Hallo zusammen, hallo Buxi,
wer kann mir die Umbauanleitung der TFA Nexus auf den Superhet Rx-4MM3/F zukommen lassen?
Leider bekomme ich bei PN an Buxi die Meldung, dass dieser keine PN empfängt. Eine direkte Kontaktaufnahme ist leider nicht möglich.
Viele Grüße
dakada
Suchst du das? http://www.wetterstationen.info/attachments/s/superhet_3v_125.pdf
Nabend,
Das i
Mit der PN an Buxi ist mir auch schon aufgefallen, liegt da ein Fehler vor?
Nein, das ist Absicht und begründet. Die Gründe müssen aber nicht öffentlich ausgewalzt werden.
Hallo dakada,
solltest Du Interesse an der Adresse von Buxi habe, melde Dich bei mir.
Erhardt
Der liest schon mir, schreiben wird er aber nichts (mehr).
Hallo Holli,
Zitat von: Holli am 23.02.2013, 19:40:48
Suchst du das? http://www.wetterstationen.info/attachments/s/superhet_3v_125.pdf
ich meinte die von Buxi verfasste Anleitung zum Tausch des Empfängers der TFA Nexus. Das Datenblatt liegt mir bereits vor. Dennoch vielen Dank.
Erhardt: Du hast eine PN.
Viele Grüße
dakada
Hallo dakada,
solange es keine "echten" Empfangsprobleme gibt, würde ich keinen Umbau vornehmen. Wenn Du in einer dünn besiedelten Gegend wohnst (Abstand > 200 m zum nächsten Nachbarn) kann es noch Sinn machen. Ich selbst habe meine Station vor knapp 1,5 Jahren mal umgebaut und kurz drauf gleich wieder zurück, da ich mich vor dem Empfang von Fremdsensoren (vor allem auf Kanal 1) nicht mehr retten konnte.
Die Empfangsreichweite steigt in der Tat beachtlich. Man muss sich aber überlegen, ob man das tatsächlich möchte, da man sich damit natürlich oft auch den Empfang unerwünschter Sensoren einhandelt ... deren unerwünschten Empfang man ohne Rückbau nicht mehr in den Griff bekommt.
Gruß Hans
Hallo Hans,
Dein Einwurf in Ehren aber vermutlich ist es etwas komplexer als wie du das schreibst. Bei den vielen Umbauten auf den Superhet (bestimmt mehr wie 50 Stck. an den unterschiedlichsten Geräten) war's du der einziger, wo ich weis das ein Rückbau erfolgte.
Mainz ist aber mehr wie eine Großstadt und auch anders besiedelt wie normale Städte, Kleinstädte & Dörfer, nicht mal Opa (Essen) hatte sich nach dem Umbau beschwert.
Dazu kommt, das hier bestimmt noch viele Geräte von Lidl, Aldi, Baumarkt rumfunken und deinen Empfang stören, was in anderen Gegenden vielleicht nicht so vorhanden ist.
Recht hast du auf jeden Fall in dem Punkt, wo eine Empfangsverbesserung eintreten kann in der Entfernung, könnte natürlich auch das Gegenteil eintreten und es werden Geräte empfangen, die man eigentlich nie wollte.
Aber an Hand, dass dakada sich schon recht gut mit der Materie auskennt, vermute ich mal das er sich mit diesem Thema recht intensiv beschäftigt hat und die Risiken und Nebenwirkungen des Eingriffes kennt und außerdem vermute ich das Buxi ihn auch noch mal darauf hinweisen wird.
Hallo zusammen,
da ich momentan noch keinen neuen Empfänger habe, war es mein Ziel mit dem originalen Empfänger einen bestmöglichen Empfang zu erreichen.
Vorab: Auf der Fensterbank eines Dachfensters kann ich alle Sensoren direkt sehen. Es besteht von dort aus also Sichtverbindung. Die Nexus empfängt auf der Fensterbank stehend auch alle Sensoren und bisher hatte ich keinen Ausfall. Leider ist die Fensterbank kein geeigneter Ort und auch die USB-Verbindung gestaltet sich aufgrund räumlicher Gegebenheiten schwierig. Diese Tatsachen haben mich veranlasst, den originalen Empfänger der Nexus an der Fensterbank zu platzieren, jedoch außerhalb der Nexus. Zum Glück hatte ich alle notwendigen Mittel verfügbar und konnte den Umbau soeben abschließen.
Der Empfänger der Nexus ist nun in einem Kunststoffgehäuse mit samt Antenne untergebracht. Vom Gehäuse geht ein 10 m langes Kabel zur Nexus, dass über eine Gummimuffe an der ehemaligen Antennenbohrung in die Station führt. Das Kunststoffgehäuse mit eingebautem Empfänger ist in der Abbildung dargestellt.
Nun muss die Zeit zeigen in wiefern der Empfang positiv oder negativ beeinflusst wird. Ein Umbau auf einen anderen Empfänger kann leicht durchgeführt werden.
Bei Fragen gebe ich gerne Auskunft und stehe gerne unterstützend zur Seite.
Viele Grüße
dakada
[gelöscht durch Administrator]
Hallo dakada,
Zitat von: dakada am 24.02.2013, 18:09:57
... Der Empfänger der Nexus ist nun in einem Kunststoffgehäuse mit samt Antenne untergebracht. Vom Gehäuse geht ein 10 m langes Kabel zur Nexus, dass über eine Gummimuffe an der ehemaligen Antennenbohrung in die Station führt. Das Kunststoffgehäuse mit eingebautem Empfänger ist in der Abbildung dargestellt ...
:top: Na das ist doch mal eine feine Lösung
ohne neuen Empfänger. Ich denke, Vielen würde diese Lösung bereits ausreichen, um die Antenne näher zu den Sensoren (auf Sichtweite) zu bringen. Basteln können muss man da aber auch! Deine Lösung sieht zumindest sehr gut aus!
Antenne: Ist z.B. ein Exemplar, wie für den DVBT-Empfang günstig erhältlich, geeignet?
Kabel:
Ist RG58, SAT-Kabel oder besser was ganz anderes zu empfehlen? Nachtrag: Ich sehe gerade auf dem Bild, dass Du die Datenleitung verlängerst und nicht das Antennenkabel. ;) Frage hat sich erübrigt!
Gruß Hans
Hallo Hans,
Zitat von: TheWeather am 24.02.2013, 20:19:23
Antenne: Ist z.B. ein Exemplar, wie für den DVBT-Empfang günstig erhältlich, geeignet?
Ich habe die original Antenne verwendet. Falls es eine andere sein soll, würde ich mich schon an eine Antenne die speziell für 433 MHZ ausgelegt ist halten.
Wie du bereits bemerkt hast habe ich lediglich die Datenleitung + Stromversorgung verändert. Das Kabel ist ein ehemaliges Telefonkabel mit 4 Adern (Litze), wovon eine nun stillgelegt ist. Der Durchschnitt ist etwa 0,14 mm².
Viele Grüße
dakada
Hallo dakada,
deine Lösung mit dem Absetzen des Empfängers finde ich interessant. Danke für die Beschreibung.
Solltest du noch Interesse an einer Aufrüstung zum Superhet-Empfänger haben, kannst du dich an mich wenden, ich habe den Umbau auch schon erfolgreich durchgeführt.
Melde dich entweder über PN oder du findest auf meiner Homepage (siehe unten) die Möglichkeit, eine "Mail an der Betreiber" zu schicken.
Hallo dakada,
Zitat von: mimimam am 24.02.2013, 22:46:54... deine Lösung mit dem Absetzen des Empfängers finde ich interessant. Danke für die Beschreibung.
Dem möchte ich noch hinzufügen, dass ich diese Idee zur Besten aller bisherigen Anläufe zur Empfangsverbesserung erklären möchte. Wenn man ein paar Meter (günstiges, dünnes, unauffälliges) Kabel spendiert, kann man die Empfangselektronik an jeden beliebigen Ort verfrachten und die Station an ihrem Aufstellungsort belassen.
Möglicherweise kann man sogar die eingebaute (eingeklebte) Antenne gleich mit verwenden und verlagert die gesamte Empfangselektronik aus der Station einfach in ein separates Empfangskästchen (wie gezeigt). Dann ist es absolut kein Problem, verschiedene Empfänger auch mal außerhalb der Station zu testen, wenn man einfach noch einen dreipoligen Stecker (statt der Direktverkabelung) am Kästchen vorsieht. :top: Gefällt mir - die Idee! Allein drauf kommen muss man ...
Gruß Hans
Hallo Hans,
es freut mich, dass dir meine Lösung gefällt.
Zitat von: TheWeather am 24.02.2013, 23:35:28
Dann ist es absolut kein Problem, verschiedene Empfänger auch mal außerhalb der Station zu testen, wenn man einfach noch einen dreipoligen Stecker (statt der Direktverkabelung) am Kästchen vorsieht.
Diesen Gedanken hatte ich auch, letzlich jedoch verworfen, da ich höchstens noch ein einziges Mal den Empfänger wechseln werde. Dennoch, wie du bereits gesagt hast, eine gute Möglichkeit für das Testen mehrerer Empfänger. Als Verbindung eignet sich z. B. ein Stecker eines Modellbau-Servo. Nun kann man entweder an den Empfänger das Gegenstück zum Stecker löten oder direkt eine Stiftleiste mit 2,54 mm Raster. Vorteil: Die Datenleitung wird direkt auf den Empfänger gesteckt. Hier führen viele Wege nach Rom! ;)
Viele Grüße
dakada
Hallo dakada,
ich bin generell ein Verfechter modularer Bauweise und deswegen hat mir die Idee besonders gut gefallen. Bekannt ist ja, dass Viele mit der Aufstellung (z.B. im Wohnzimmer neben dem Fernsehgerät oder sonst in der Wohnung an ansprechenden Orten) Probleme haben, da von dort aus meist kein Sichtkontakt zu den Sensoren besteht. Die Station an einem Fenster platziert, sieht das meist schon wesentlich besser aus!
Genau dagegen ist Dein Einfall eine wirksame Maßnahme, auch wenn sie natürlich einen Umbau durch begnadete Bastlerhände erfordert.
Auch wenn ich generell keine Empfangsprobleme habe, werde ich Deinen Vorschlag mal bei einer der Stationen ausprobieren. Es braucht ja nur ein paar Minuten und ein bisschen Zeit mit Muße ...
Danke für den Vorschlag!
Gruß Hans
Hallo
ich bin neu hier und habe mir soeben einige Beiträge zur Empfangsverbesserung durchgelesen.
Meine Frage zu dem Verlegen des ganzen Empfangmodules:
Wieso das ganze Modul samt Platine verlegen, genügt es nicht das Antennekabel zu verlängern?
Servus und willkommen,
die Antwort ist einfach:
Wenn jemand eine lange Leitung hat, kommt nicht viel dabei raus.
Beim Antennenkabel ist es auch so... :D
Langes Kabel - hohe Dämpfung = schlechter Empfang.
Deshalb setzt man bei TV- Verkabelungen Antennenverstärker ein, die das geschwächte Signal wieder aufpäppeln.
Hallo zusammen,
das "Geniale" an dakadas Idee und Umsetzung ist, dass man nicht ein hochfrequentes Signal über ein Antennenkabel weiterleitet - das ginge sicherlich auch bei weiteren Empfansverlusten im Kabel - sondern nur die digitale Information, welche der Empfänger liefert. Diese aber ist auf wenige Bits beschränkt, auch in der Übertragungsrate belanglos und kann mit einem sehr simpel aufgebauten Kabel ( ;) Klingeldraht 3-polig geht auch) fast beliebig weit (ich denke 50 m sind da locker drin) an die Station weiter geführt werden.
Da brauchts keinen Antennenverstärker, da die Antenne "nahe genug am Geschehen" ist und das vom Empfangsmodul erzeugte, niederfrequente, digitale Signal, leicht über lange Strecken unverfälscht beim Empfänger landet.
Wie weit das funktioniert - keine Gewähr - müsste mal jemand ausprobieren ...
Gruß Hans
Zitat von: TheWeather am 05.03.2013, 00:02:37
Wie weit das funktioniert - keine Gewähr - müsste mal jemand ausprobieren ...
Alles, was unter 100m liegt, kein Problem. Auch wenn Klingeldraht verwendet wird.
Hallo Toni,
"Klingeldraht" war nur eine Anspielung auf die gelungenen Umsetzung der Bodenbewegungen im Palmengarten bei "Gusa", hier habe ich absolut keine Bedenken! Ich denke, dass "dakada"s Vorschlag auch über weitaus längere Entfernungen noch funktionieren sollte - einzig das "Einschalten" des Empfängers durch die Station und der Zeitverzug danach zum Lesen des Empfangssignals könnte ein gewisses Limit sein.
Was hältst Du denn von dakadas Vorschlag? Gar nicht mal so übel - oder?
Gruß Hans
Zitat von: TheWeather am 05.03.2013, 01:24:15
Was hältst Du denn von dakadas Vorschlag? Gar nicht mal so übel - oder?
Nichts einzuwenden - daß es funktioniert, war klar und wurde auch vor längerer Zeit schon mal umgesetzt (soweit ich mich erinnere). "Sauber gelöst" muss man aber auch zugestehen!
Zitat von: leknilk0815 am 04.03.2013, 20:58:41
Wenn jemand eine lange Leitung hat, kommt nicht viel dabei raus.
Beim Antennenkabel ist es auch so... :D
vorerst danke für die feine Erklärung
Hab den Umbau jetzt soweit abgeschlossen,..nur funktionieren tuts noch nicht :confused:
gibts eine Möglichkeit den Empfänger zu testen....Spannungen etc.?
Hallo mzoettl,
Zitat von: mzoettl am 05.03.2013, 19:21:43
Hab den Umbau jetzt soweit abgeschlossen,..nur funktionieren tuts noch nicht :confused:
gibts eine Möglichkeit den Empfänger zu testen....Spannungen etc.?
Was du zuerst untersuchen kannst ist, ob am Empfänger die Versorgungsspannung anliegt. Diese sollte in etwa 3,3 V DC betragen. Hierzu einfach mit einem Spannungsmessgerät an den beiden Kontakten V+ (rot) und GND (schwarz) direkt am Empfänger messen. Des Weiteren kannst du überprüfen ob Daten über die Datenleitung gesendet werden. Hierzu mit dem Spannungsmessgerät DATA (gelb) und GND (schwarz) messen. Es werden hier jedoch nicht dauernd Daten übertragen, sondern nur, wenn welche eingehen. D. h. du muss die Messung über etwa 1 Minute durchführen, dann solltest du mehrmals ein kurzes Ansteigen und direkt darauffolgendes Abfallen der Spannung feststellen können. Während der Sendepausen/Empfangspausen liegt keine Spannung an.
Hattest du den zuvor an dem Ort, wo du den Empfänger jetzt testest, Empfang?
Viele Grüße
dakada
Zitat von: mzoettl am 05.03.2013, 19:21:43
gibts eine Möglichkeit den Empfänger zu testen....Spannungen etc.?
Auch wenn es sich langsam wirklich so anhört, als wäre ich beteiligt, schau Dir hier mal die erste Seite an:
http://www.wetterstationen.info/forum/bastlerforum/funkstorungen-und-wie-man-sie-finden-kann/
Damit kannst Du zwar Deinen Empfänger nicht testen, aber Deine Sender.
Den Empfänger kann man "testen", indem man einen kleinen Piezo- Piepser auf die Datenleitung klemmt. Die Daten hört man als deutliches Piepsen. Irgendwo hat Buxi das ausführlich beschrieben, leider finde ich den Beitrag nicht.
Leider liegt keine Versorgungsspannung mehr an, weder am Empfänger noch an der Platine im Bild.
Die Spannungversorgung von den Batterien an die Platine steht
Gibts hier noch eine Sicherung die ich evtl geschossen habe?
[gelöscht durch Administrator]
Bitte beachten: Die Versorgungsspannung zum Empfänger (knapp 3,3 V) liegt nur Bruchteile einer Sekunde an. Der Empfänger wird von der Station nur eingeschaltet, wenn ein Empfang im entsprechenden Zeitfenster erwartet wird. Ich kann's aus der Verdrahtung leider nicht erkennen, wo da genau angeschlossen wurde ...
Gruß Hans
Servus,
...woll't ich auch grade schreiben...
Von der Verdrahtung aus sieht es korrekt aus, daher bleibt zum ausprobieren nur, die Plusleitung zum Empfänger direkt an den Batterie- Plus zu klemmen. Dann weiß man zumindest, ob der Empfänger tut. Ich gehe allerdings fast davon aus, daß man nur etwas Geduld braucht, dann regt sich auch da was, denn viel falsch kann man da wirklich nicht machen.
Noch was dazu: Wenn man einen Sendersuchlauf startet (Down-Taste festhalten, bis das Empfangssymbol bei der Anzeige Out auf der Station blinkt) geht der Empfänger für knapp 2 min auf Dauerempfang - dann müssten also die 3,3 V ständig anliegen. Gleiches passiert, wenn man die Batterien entnimmt und nach kurzem Warten (viellecht 30 sec bis 1 min) wieder einsetzt. Das vereinfacht vielleicht die Überprüfung.
Gruß Hans
So...
Hab jetzt die 3,3V am Sender zw VDC und GND beim Sendersuchlauf
An der Datenleitung schwankt die Spannung um 0V (max 0,03).
Hab einige Durchläufe gemacht und denke nicht das ich den Spannungssprung übersehen habe
zum Testen hab ich den Thermo/Hygro Sensor neben mir liegen und diesen auch schon re-gesetet
auch die Empfangstation hab ich schon zurückgesetzt
http://www.wetterstationen.info/forum/mebus-irox-nexus-cresta/total-reset-wie/msg82931/#msg82931
schön langsam gehn mir die Ideen aus
[gelöscht durch Administrator]
Hallo mzoettl,
Einen guten Ratschlag kann ich dir nicht mehr geben, die wurden ja hier schon alle getätigt, kann aber auch noch was kommen, w a r t e n.
Solltest du den Empfänger abgeschossen haben, ist das nicht so schlimm ( wenn nicht mehr kaputt ist), habe noch von meinen Umbauten auf den Superhet 2 Stck. Originale hier rumliegen, eine PN reicht.
Hallo mzoetti,
ich nehme an, Du machst alle Eingriffe (Löten, etc.) bei entfernten Batterien und abgezogener Stromversorgung - was ja auch richtig ist. Einen Empfänger zerschießt man jetzt so leicht auch nicht! Wenn Du Bedenken hast, löte halt provisorisch nochmal das Original (den Original-Empfänger) an seine ursprünglichen Pins an. Spätestens dann sollte ja wieder was gehen.
Vielleicht hast Du nur mal schlecht gelötet oder tatsächlich mal Kabelfarben vertauscht. Mit genügend Glück ist dabei nichts kaputt gegangen - einfach mal ausprobieren.
Gruß Hans
Zitat von: TheWeather am 07.03.2013, 14:25:19
löte halt provisorisch nochmal das Original (den Original-Empfänger) an seine ursprünglichen Pins an.
Das IST der Orginal- Empfänger...
Einfach mal einen Piezo anschließen... (ein Kopfhörer (250 Ohm) geht auch, aber seeehr leise.
Oha! ich dachte, der Umbau auf RX-4MM3/F sei schon vollzogen ... steht ja zumindest im Thread-Thema völlig unverfänglich.
Es gibt tatsächlich nicht viele Möglichkeiten, da irgendwas verkehrt zu machen, wenn man einigermaßen mit Lötkolben (für Elektronik) umgehen kann. Warum's trotzdem nicht funktioniert, ist mir jetzt auch ein Rätsel! Wenn mittlerweile die 3,3 V- Versorgungsspannung sogar messbar ist, dürften 10 cm, 50 cm oder 10 m absolut keine Rolle mehr spielen! Aber das Teil empfängt nicht mehr! Woran liegt's?
Gruß Hans
dakada,
hatte eigentlich vor einen Umbau vorzunehmen , kam aber dann auf die Idee den Originalempfänger raus zu ziehen und extern zubetreiben, deswegen das Thread-Thema.
Hallo mzoetti,
Bitte mal die Datenleitung zum Empfänger durchmessen, vielleicht liegt dort der Grund, ansonsten ist der neue alte Empfänger unterwegs (DHL), obwohl ich mir auch nicht vorstellen kann das der Empfänger defekt sein soll.
Toni,s Vorschlag währe auch nicht schlecht, wenn du einen Piezo zur Hand hast, da würdest du zu mindestens Wissen ob der Rest noch geht.
Empfänger ist angekommen
Nur noch zur Sicherheit:
auf welchen der 4 pins wird das Gleichgewicht der Antenne angelötet?
und wie ist die Aufteilung VD0 - GND - Datenleitung?
[gelöscht durch Administrator]
Hier ein Foto der Original-Verdrahtung.
"Gleichgewicht der Antenne"? Was ist das?
[gelöscht durch Administrator]
Klaus,
er mein das Gegengewicht, weis es auch nicht mehr :oops:
Antenne: Links oben (schwarz)
Masse/Abschirmung: Unten, 3. Lötpunkt von links (schwarz)
Plus, Minus, Daten: über 3-adriges Kabel zur Hauptplatine, siehe Foto
Danke für die Hilfe
es funkt!
guten abend
Gibt es noch eine Chance zu so einem Superhet zu kommen?
lg
mike
Hallo Mike,
erst mal herzlich willkommen!
Ja den kannst du ganz regulär kaufen:
http://www.ju-tec.de/art/102/102902/RX-4MM3-F-RF-Modul-OOK-113dBm-433-92MHz
Falls du eine Nexus oder technisch identische Station hast und eine passende Umbauanleitung dazu benötigst,
die gibt es bei mir. ;)
vielen dank, ja ich habe (leider) eine nexus und der empfang ist tatsächlich bescheiden. die sensoren werden dauernd verloren
jetzt werde ich noch den umbau probieren bevor ich darauf herumtrample..... wenn du mir die anleitung zukommen lassen könntest wäre das sehr nett!
lg
mike
Soll ich das Heft zum Papierflieger falten und dir zuwerfen? :confused:
Ne, musst mir schon eine private Mitteilung zusenden und mir deine E-Mail Adresse angeben, anders geht es nicht. ;)
Zitat von: xmike13 am 14.10.2013, 23:35:42
vielen dank, ja ich habe (leider) eine nexus und der empfang ist tatsächlich bescheiden. die sensoren werden dauernd verloren
lg
mike
Hallo Mike
ich habe auch eine Nexus und nach den umbau ist bisher alles OK
Grüße
Rainer
Hallo zusammen,
Bisher hatte ich im Forum nur mitgelesen. Nach dem Wechsel von der WS2500 auf die Nexus kämpfe ich nun auch mit den bekannten Problemen der Empfangsqualität. Ähnlich einem anderen Thread im Forum fällt bei mir an einem Sensor grundsätzlich die Übertragung der Luftfeuchtigkeitswerte aus. Am Sensor wird der Wert angezeigt (ändert sich auch), am Display und in WSWin kommt nichts an. Ein zweiter Sensor fällt sporadisch immer wieder aus (Empfangsqualität schwankt zwischen 70 und 100%). Die Verschlechterung des Empfangs bei eingestecktem USB-Kabel habe ich auch, daher wird dieses nur zum Auslesen eingesteckt.
Trotz der noch laufenden Garantiezeit würde ich den Wechsel auf einen Superhet durchführen. Begabung zum Löten ist vorhanden. Kann mir hierzu jemand die Anleitung von Buxi zusenden?
Viele Grüße
Eckhard
Da dies das Eigentum von Buxi ist, kann er die Anleitung auch nur dir zu senden.
Wie ich aber Buxi kenne ist dies kein Problem, er muss nur diesen Beitrag lesen, kann also paar Tage dauern, da es Weihnachtsfeiertage sind.
Erstmal Frohe Weihnachten allen hier!
Ich lese schon ganz lange mit aber irgendwie hatte ich mich nie angemeldet. Glaube ich...
Ich bin seit heute früh ebenfalls mit meiner Nexus am Verzweifeln. Nach 12 Jahren WS2000 bin ich Anfang Dezember (9.) auf die TFA Nexus umgestiegen und seit heute Nach 1:00h habe ich plötzlich(!) ohne Systemänderungen massive Empfangsprobleme am Windmesser. Das einzige was anders war: Es hat die ganze Zeit geregnet...
Der Windmesser ist - wie auch der Frühere - am Schornstein montiert. Ich will auch nicht löten! Bin seit heute früh am Antennnenverstellen aber irgendwie ohne durchschlagenden Erfolg. Ich werde aber vorerst nicht in Aktionismus ausbrechen sondern das erstmal beobachten. Die Umbauanleitung lasse ich mir interessehalber zuschicken um abschätzen zu können ob ich das überhaupt könnte.
Merkwürdig!
Hallo gu,
erst mal herzlich willkommen im Forum!
Mit welcher Software nutzt du denn die Nexus, mit der mitgelieferten oder mit WsWin? Im letzteren Fall ist dort ja eine Empfangsoption vorhanden, wo du prozentual sehen kannst, ob alle Datenpakete empfangen werden oder es mehr oder weniger oft zu Ausfällen kommt. Hast du das schon mal genutzt, vor allem auch vor dem massiven Ausfall (bei Regen), und wie hoch war die Prozentrate beim Windmesser?
Wenn die auch dann schon nicht bei 100 % lag, dann bewegt sich die Station im Grenzbereich der Empfangsreichweite! Dann ist es auch verständlich, dass nun durch den Regen, der Empfang geschmälert wird!
Du sagst auch, dass der Windmesser am Kamin befestigt ist, das heißt, der Windmesser befindet sich rel. senkrecht oberhalb der Basisstation. Diese Konstellation ist in dem Fall denkbar ungünstig, wenn eine der Antennen (Basisstation / Windmesser) nicht manuell verstellbar ist. Wenn beide Antennen geneigt werden können, dann sollten beide waagrecht stehen, so dass sich der Breitseiten ,,ansehen" können – in axialer Richtung ist die Sendleistung nämlich sehr gering!
Wenn die übrigen Sensoren rel. nah sind, dann können die mit dieser Antennenstellung (der Basisstation) meist auch noch einigermaßen gut empfangen werden, bei größerem Abstand ist die waagrechte Antennestellung oftmals eher negativ! Hier gilt vor allem ausprobieren.
Ein besserer Empfänger kann in solchen Situationen allermeist auch gute Dienste leisten, dem sind aber auch Grenzen gesetzt, vor allem wenn durch den besseren Empfang nun zusätzlich Fremdes empfangen wird, was vorher nicht von Bedeutung war. Auch hier gilt: ,,Versuch macht 'kluch'!"
Was den Einbau des Empfängers anbelangt, so sollte man schon etwas Erfahrung mit dem Umgang des Lötkolben mitbringen, auch sonst sollte man nicht wirklich ungeschickt sein (2 linke Hände haben), andernfalls sollte es eine befähigtere Person durchführen.
Hallo Buxi,
kannst Du mir bitte die Umbauanleitung für den Superhet zusenden? Das mit dem Löten bekomme ich hin, bin Modellbahner (Spur N) und löte alle benötigten Bausteine selber zusammen.
Wäre echt super.
Ich wünsche schöne Restweihnachten.
Gruß Eckhard
Hallo Eckhard,
auch dir ein herzliches Willkommen!
Wenn du mir nun noch sagst wo ich die Anleitung hin senden soll, dann wäre das nicht schlecht! ;-)
Ohne E-Mail Adresse geht das aber leider nicht, also teile mir die per PN/PM mit!
Anhänge wie die Anleitung können nur auf diesem Wege verschickt werden.
Hallo Buxi,
hast ne PN.
Hatte heute mittag wieder über Stunden 100% Empfangsqualität auf allen Sensoren. Der Sensor der Probleme macht hängt ca. 2 Meter über einem Sensor der die 5 cm Temperatur misst. Dieser hatte bisher immer 100%. Ist alles etwas verrückt.
Gruß
Eckhard
Hallo Eckhard,
wenn einzelne Sensoren immer wieder mal nicht empfangen werden, so liegt das i. d. R. an einem schlechten Aufstellungsort von dem die Signalausbreitung nicht optimal erfolgt, das dann auch oftmals im Zusammenhang einer zu großen Reichweite. Sensoren die sich bodennah befinden oder an Wänden mit massivem Mauerwerk, bei denen kann die Ausbreitung des Sendesignals durch ,,Verstimmung" der Antenne verschlechtert werden.
Montiert man den Sensor etwas anders als zuvor, z. B. mit etwas Abstand zum Hinter-/Untergrund, oder etwas seitlich versetzt, kann diese Maßnahme oftmals zu einem wesentlich besseren Empfang führen. Man halte sich immer vor Augen, das Sendesignal beträgt max. nur 0,01 W!
Wenn tage-/wochenlang der Empfang optimal ist, aber dann plötzlich nicht mehr, so kann das auch am Wetter liegen (Temperatur, Regen, Luftdruck), was sich physikalisch auf verschiedene Komponenten auswirkt.
Eine zusätzliche Verschlechterung kann auftreten, wenn im Bereich der Basisstation sich ein Störnebel befindet, der durch verschiedene Gerätschaften verursacht werden kann. Dieses alles zusammen ist von Betriebsort zu Betriebsort sehr unterschiedlich, weshalb die einen besten Empfang der Sensoren haben, andere wiederum nicht.
Der bessere Superhetempfänger RX-4MM3/F verhilft in den allermeisten Fällen zu besserem Empfang, da er empfindlicher auf schwache Signale reagiert. Er kostet nicht viel und kann mit etwas Löterfahrung selbst eingebaut werden.
Das andere Empfangsproblem, das bei dauerhaft eingestecktem USB-Kabel Basisstation/PC auftreten kann, trifft glücklicherweise nur wenige User, aber wenn, dann oftmals sehr hartnäckig. Diesem Problem muss gesondert nachgegangen werden, obwohl auch hier der Einbau eines anderen Empfängers das Problem beseitigen kann.
Hallo Burkhardt,
danke für die schnelle Antwort. Das mit den Sensoren ist schon eine Wissenschaft für sich. Der Sensor mit dem schlechtesten Empfang ist der, der am nächsten an der Station dran ist (ca. 4 Meter, durch eine Mauer). Die Sensoren 2m und 5 cm sind am weitesten weg. Komisch ist halt, dass beim Sensor 2m nur die Luftfeuchtigkeit Probleme macht. Die Temperatur wird zu 100% empfangen. :confused:
Da ich einen der Sensoren mit Kabelfühler im Sommer als Überwachung für den Teich, der noch weiter weg ist, nutzen möchte wird der Umbau sowieso fällig.
Das Problem mit dem USB-Kabel stört mich nicht wirklich, stecke es halt alle paar Tage nur kurz zum Auslesen ein. Dadurch gibt es keine Empfangsprobleme. :)
Gruß Eckhard
Dass nur die Luftfeuchte keine Werte bringt, die Temperatur desselben Sensors hingegen schon, ist nicht normal! Das hat nichts mit fehlendem Empfang bei der Luftfeuchte zu tun, denn beides wird gleichzeitig mit demselben Sender übertragen!
Hier liegt also ein anderes technisches Problem vor, doch welches. Merkwürdig ist hierbei, dass beide Werte auf dem Sensor selbst erscheinen, während auf der Basisstation die Luftfeuchte fehlt.
War das schon immer so, oder erst nach einer bestimmten Zeit? Wenn du mehrere Sensoren hast, hast du diese dann auch schon mal untereinander ausgetauscht und mit anderen Kanälen betrieben? Wie sieht es dann aus?
Also ich habe ja nun 12 Jahre WS2000 hinter mir und daher viel Erfahrung mit Funksensoren. Bei dieser Station war ganz klar: HEKTIK SCHADET! Wenn ab und an mal ein Sensor nicht empfangen wurde: Locker bleiben! Meistens reagierten die Sensoren und Empfänger (2: Die Basisstation und der PC-Empfänger) erstmal grundsätzlich mit Schluckauf wenn man sie bewegte. Nach ein bis zwei Tagen pendelte sich das eben ein - oder nicht. In letzterem Fall ging dann das Verschieben los. Mit den Wochen/Monaten fand man raus, wo die Geräte gar nicht oder schlecht gingen.
Bei der Nexus hingegen habe ich den Verdacht, dass, wenn ein Sensor mal nicht empfangen wird, die Basisstation ihn gleich mal für 8 Stunden beiseite legt und erst dann wieder synct. Das würde mir weniger gefallen. Ist das so? Ich lade meine Daten permanent an wunderground (IHESSENO7) und deshalb finde ich längere Ausfälle immer unschön. Nach meinem gestrigen Ausfall (nach 16 Tagen fehlerfreiem Betrieb plötzlich 8 Stunden keine Windsensordaten) habe ich dann das USB-Kabel getauscht und zusätzlich eine Verlängerungskabel angebracht (steckt in einem USB/LAN Hub), die Antenne am Windmesser um 180° auf die andere Seite waagrecht gestellt und die Basisstation etwas weiter weg vom Kamin (an dem oben der Windmesser angebracht ist) geschoben. Seither geht alles zwar wieder aber das will noch nichts heißen.
Bevor ich anfange zu löten muss noch einiges passieren. Entfernung im Freifeld war bei meiner WS2000 nie kritisch; dort hatte ich auch einen Fühler im Teich hängen der durch 3 Mauern und 20m tadellos funktionierte.
Wie gesagt: Funk ist schon komisch...
Hallo Gert,
Zitat von: gu am 26.12.2013, 11:44:52
Bei der Nexus hingegen habe ich den Verdacht, dass, wenn ein Sensor mal nicht empfangen wird, die Basisstation ihn gleich mal für 8 Stunden beiseite legt und erst dann wieder synct. Das würde mir weniger gefallen. Ist das so?
Stimmt, ,,offiziell" ist das so, dass ein verlorengegangener Sensor erst nach 8 Stunden automatisch neu gesucht wird – leider! Dieses kenne ich bei meinen wetterbezogenen Sensoren ebenso.
Allerdings habe ich seit sehr vielen Wochen immer noch einen T/H-Sensor in der Seitentürablage meines PKWs liegen, da ich früher mal die Luftfeuchtigkeit vom Inneren des PKWs wissen wollte.
Bei diesem Sensor habe ich in Bezug Empfangsausfall eine andere Erfahrung gemacht:
Immer wenn ich mit dem PKW wegfahre, empfängt die Basisstation diesen logischerweise nicht mehr. Komme ich z. B. nach 1 Stunde wieder zurück und stelle den PKW wieder vor dem Haus ab, dann wird dieser Sensor innerhalb kürzester Zeit wieder von der Basisstation empfangen, so als ob nichts gewesen wäre. Diese zeitliche Abfolge kann ich sehr gut verfolgen, da während der Fahrt die Innentemperatur stark angestiegen ist und deren Kurvenverlauf nachher in WsWin sehr gut ersichtlich ist.
Scheinbar hängt es davon ab, wodurch ein Empfangsausfall stattgefunden hat, oder so ähnlich, denn worin sonst besteht der Unterschied zu einem anderen Sensor, der wenn er nach ca. 15 – 20 Minuten nicht mehr empfangen wird (z. B. durch eine Störung), für nachfolgende 8 Stunden weiterhin fern bleibt?
Allerdings bin ich mir nicht wirklich 100 % sicher, ob bei einem ausgefallenen Sensor erst nach dessen Ausfall die 8 Stunden hoch gezählt werden, oder ob die Station durchgehend alle 8 Stunden automatisch erneut nach Sensoren sucht.
Dass aber der im PKW befindliche Sensor nie 8 Stunden Ausfall hat, sondern nur für die Zeit wo der PKW nicht vor dem Haus steht, ist mir im Grunde genommen auch eine Art von Rätsel.
Zitat von: gu am 26.12.2013, 11:44:52
Wie gesagt: Funk ist schon komisch...
Komisch wäre das bei Funk mit höherer Leistung, aber nicht, wenn es sich um nur 0,01 Watt handelt, da kann man nicht mehr von Leistung reden – da geht es mehr als knauserig zu!
@Buxi
Sorry, ich hatte Deinen ersten Beitrag mit den Fragen überlesen:
ZitatMit welcher Software nutzt du denn die Nexus,...
Du sagst auch, dass der Windmesser am Kamin befestigt ist, das heißt, der Windmesser befindet sich rel. senkrecht oberhalb der Basisstation. Diese Konstellation ist in dem Fall denkbar ungünstig, wenn eine der Antennen (Basisstation / Windmesser) nicht manuell verstellbar ist. Wenn beide Antennen geneigt werden können, dann sollten beide waagrecht stehen, so dass sich der Breitseiten ,,ansehen" können – in axialer Richtung ist die Sendleistung nämlich sehr gering!
Wenn die übrigen Sensoren rel. nah sind, dann können die mit dieser Antennenstellung (der Basisstation) meist auch noch einigermaßen gut empfangen werden, bei größerem Abstand ist die waagrechte Antennestellung oftmals eher negativ! Hier gilt vor allem ausprobieren.
Also: WSWIN nutze ich schon seit 2002 und war total begeistert wie leicht der Umstieg damit auf die Nexus ging. Bis zum "großen Ausfall" hatte ich bei allen Sensoren 100% und fand das ziemlich cool!
DIe beiden Antennen parallel auszurichten war auch mein erster Gedanke. Dann verabschiedete sich aber direkt der Außentemperatursensor der ja ca. auf gleicher Höhe wie die Station hängt. Habe jetzt so ein Zwischending: Antenne am Windmesser waagrecht, An der Station auf ca. 60° und damit geht es. Aber eine endgültige Aussage lässt sich sicher noch nicht treffen.
Außerdem komme ich gerade vom Basteln: Ich habe eine Befestigung für den Windmesser gebaut die diesen ca. 30cm weg vom Kamin bringt und damit dürfte der Kamin als dicker Funkschatten zwischen Sender und Empfänger ggf. nicht mehr gelten. Aber erstmal abwarten!
Nur mal eine Frage so zwischendurch:
Erfüllt der Kamin noch seinen angedachten Zweck, oder ist der stillgelegt? :confused:
Der raucht weiterhin! War aber bisher nie ein Problem!
°xx .
So in etwa ist die Situation: ° ist der Wettersensor, xx der Kamin und . die Basis. Oben ist Süd. Ich will jetzt ggf. einfach den ° weiter nach oben (Süden) bringen.
Kommt zu euch denn nie ein Kaminfeger? Wenn der das sieht, dann raucht es aber gewaltig, denn an einem Kamin darf überhaupt nichts befestigt werden, schon gar nicht, wenn man da womöglich noch Löcher reinbohrt! :nein:
Hallo Burkhardt,
das mit der Luftfeutigkeit ist in der Tat merkwürdig, nachdem ich den Sensor dann näher an die Station gestellt hatte wurde beides wieder einwandfrei empfangen. Das Problem trat erstmals nach einem Monat auf, davor immer 100%. Aktuell ist der Sensor wieder am Originalstandort und wird einwandfrei empfangen. Es ist auch nur dieser Sensor, die 2 anderen haben entweder beide Werte oder gar keine Anzeige. Den "schlechten" Sensor habe ich mal umgestellt und werde beobachten wie er nun empfangen wird.
Wenn ein Sensor mal nicht empfangen wurde dauerte es nie 8 Stunden bis zum Neuempfang, teilweise war nach 20 Minuten wieder alles normal.
@Gert: Ich habe auch 6 Jahre mit der WS2500 hinter mir. Auf Grund der schwierigen Ersatzteilsituation habe ich mich für den Wechsel entschieden. Die Standorte der Sensoren waren die gleichen wie nun bei der Nexus. Allerdings war der Empfang deutlich besser, hier hinkt die Nexus hinterher. Mit dem Lötkolben werde ich mich erst im neuen Jahr ans Werk machen, den Superhet habe auf jeden Fall schon mal bestellt ;)
Gruß Eckhard
@Buxi: Die Befestigung ist oben am Kaminkranz ggü. der Schornsteinfegertrittfläche und der Schwarze hat sich nie beschwert.
@Eckbard: Ja, deshalb auch bei mir der Umstieg. Die Nexus ist wohl leider auch die einzige Alternative. Alles andere wird mir schlicht zu teuer. Meine WS2000 ist bei e... noch für 50€ weggegangen. Es gibt wohl noch mehr Leute mit dem Ersatzteileproblem...
Hallo Eckhard + Gert,
wenngleich die Stationen alle mit 10 mW senden, besteht doch zwischen der Nexus und den anderen Stationen sendetechnisch ein kleiner Unterschied, der den Meisten nicht bewusst oder gar bekannt ist:
a) Eine WS2000 oder 2500 (und auch andere) haben eine Sendeantenne, die aus einer Leiterbahnschleife auf der Platine besteht, die eine Richtwirkung mit sich bringt, deren Hauptsenderichtung vorwiegend in Richtung Platinenvorderseite und –rückseite zeigt. Durch drehen des Gehäuses kann man hierdurch den Empfang verbessern, indem die Vorder- oder Rückseite zum Empfänger zeigt. Desgleichen wird in diese beiden Richtungen etwas mehr Sendeenergie abgestrahlt, zur Seite hin dagegen weniger, weshalb diese Sensoren i. d. R. auch eine etwas größere Reichweite erzielen.
b) Bei der Nexus und ihre Artverwandten besteht hingegen die Sendeantenne aus einem Stab, der senkrecht angeordnet ist, vor allem bei den T/H-Sensoren und dem Regenmesser. Eine Stabantenne ist immer ein Rundstrahler, sie hat keine bevorzugte Senderichtung, sondern strahlt die Sendeenergie in alle seitlichen Richtungen gleichmäßig stark ab (im Rechten Winkel des Stabs). Wegen fehlender Richtwirkung ist die Sendeenergie deshalb immer etwas geringer ist. Der Vorteil besteht aus der erwähnten Rundstrahlcharakteristik. Drehen des Sensorgehäuse um die eigene Achse hat aus dieser Sicht so gut wie keine Auswirkung.
Wenn man also davon weiß, lässt sich damit leichter leben, bzw. kann man dann auch entsprechend handeln.
Hallo Burkardt,
danke für die Erklärung, nun ist mit manches klarer.
Aktuell empfange ich den Sensor komplett inkl. Luftfeuchte zu 100%, der Wechsel des Aufstellortes für den kritischen Sensor hat allerdings keine Verbesserung gebracht. Es scheint als ob gewisse lokale Faktoren (Nachbarn etc.) hier mit hineinfunken.
Ich hoffe, dass durch den Superhet eine Verbesserung eintritt. Wie gesagt wird der Umbau erst im neuen Jahr stattfinden.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß
Eckhard
Es ist zum :x :x :x
Nach fast 40 Stunden 100%-Betrieb hat sich heute Nacht gegen 0:00h wieder der Windsensor verabschiedet. Nachdem ich die Antenne 10° weiter geneigt habe kam dann vom Außentemperatursensor nix mehr. Keiner meiner Sensoren ist mehr als 7m weg von der Basis! Das kann es doch nicht sein. Ich werde heute oder morgen den Windsensor mal einen halben Meter weg vom Kamin setzen (s. o.) und dann mal weitersehen.
Wenn die Abbrüche durch Störungen verursacht werden - dann ist doch ein besserer Empfänger eher kontraproduktiv, oder?!
Hallo Gert,
Zitat von: gu am 27.12.2013, 12:52:43
Nach fast 40 Stunden 100%-Betrieb hat sich heute Nacht gegen 0:00h wieder der Windsensor verabschiedet ... ... Wenn die Abbrüche durch Störungen verursacht werden - dann ist doch ein besserer Empfänger eher kontraproduktiv, oder?!
der Empfang wird vermutlich nicht gestört sein, sondern das Windmessersignal wird zu schwach bei der Basisstation ankommen und dann irgendwann abreißen. Wären es Störungen gleich welcher Art, würden sehr wahrscheinlich auch die anderen Sensoren zum selben Zeitpunkt ebenso nicht gut empfangen werden können.
Das mit dem Antennenneigen ist ja schön und gut, doch wenn man die von der Basisstation auf einen Sensor einrichtet (z. B. Windmesser), dann versaut man dadurch meist gleichzeitig den Empfang der anderen Sensoren.
Wenn es die Platzverhältnisse der Basisstation erlauben, dann drehe doch diese mal um ihre eigene Achse, sodass die Breitseite der Antenne nicht nur nach oben ausgerichtet ist, sondern gleichzeitig zur Seite und den übrigen Sensoren. Wenn sich die Antenne hingegen um die eigene Achse drehen lässt, dann diese drehen.
Wenn die Sensoren aber alle irgendwo an verschiedenen Stellen verstreut sind, dann hast du schlechte Karten – das vor allem dann, wenn die Reichweite bei allen zu groß ist. Sicher sind 7 m nicht viel, aber irgendwoher muss es doch kommen, dass die Signale zu schwach sind.
Mit dem empfindlicheren Empfänger wirst du sehr wahrscheinlich diese Probleme nicht mehr haben!
Falls es dich interessiert, ob neben deiner Station auch noch andere in der Nähe betrieben werden (was allermeist
nicht zu Störungen führt) und du auch gleichzeitig erfahren möchtest, ob irgendwelche sonstige Störungen ,,in der Luft schweben", dann kannst du die Frequenz ja ganz einfach abhören. Wenn du Elektronikbastler bist, wirst du vermutlich eines dieser kleinen Piezo-,,Lautsprecher" (runde metallisch beschichtete Kristallscheibe) in der Bastelkiste haben, die in verschiedenen Geräten ein piepsendes Signal abgeben. Diesen einfach an den Datenausgang des Empfängers und an Masse anlöten, und schon kannst du das empfangene Gezwitscher abhören, wenn auch nur rel. leise.
Solange die eigenen Sensoren rel. lautstark ankommen, dann werden sie gut empfangen, werden sie von einem Hintergrundrauschen überdekt und sind nur leise zu hören, gibt es Empfangsprobleme.
DANKE!
Leider lässt sich bei mir nicht allzuviel bei Sensoren und Basiseinheit bewegen. Ich werde den Windsensor morgen mittels Ausleger 50cm weg vom Kamin installieren. Davon verspreche ich mir viel. Mir ist nämlich eingefallen, dass der Sender bei der Nexus ja direkt am "Mast" sitzt und Windfahne und -rad "ausgelagert sind. Bei der WS2000 saßen Windfahne, Sender und Windrad in einer Einheit und die an einem Alustag ca. 30cm südlich vom Kamin. Ich muss wahrscheinlich auch noch mit den Antennenstellungen arbeiten und evtl. mal sehen dass ich den "Gegenspieler" des Windmessers, den Außentemperatursensor, wenigstens ein paar cm versetze. Eventuell wieder auf 3m Höhe statt der jetzigen 1,25m.
Leider bin ich kein Elektronikbastler... Tut mir in der heutigen Zeit manchmal weh :oops:
Hallo Gert,
auch wenn Buxi schon viel Gutes zu dem Thema gesagt hat, ist es immer noch so, dass bei einem Rundstrahler (Buxi hatte schon weiter unten darauf hingewiesen) die Sendeleistung mehr oder weniger horizontal (seitlich) abgestrahlt wird.
Wenn die Empfangsstation also direkt unterhalb des Kamins steht, kommt da nicht mehr viel an. Ich weiß nicht, wie man das verbessern sollte, aber Du könntest die Station mal testhalber so aufstellen, dass sie vielleicht mehr seitlich zum Kamin steht.
Gruß Hans
Die Windmesser haben aber alle schon seit langem eine herausgeführte Stummelantenne, die man abwinkeln kann, im diesem Fall, wenn also Kamin und Basisstation auf einer senkrechten Achse sich befinden, ist es als ratsam zumindest die Antenne des Windmessers waagrecht zu stellen (Neigung um 90°), damit die sonst waagrechte Abstrahlung nun in senkrechter Richtung erfolgt.
Dies hatte ich ja schon mit anderen Worten erklärt und Gert hatte dies ja auch schon ausprobiert.
Es ist eben vertrackt: Der Vorteil der Rundstrahlcharakteristik einer vertikal ausgerichteten Antenne, kann Empfangsgebiete die ebenfalls sich auf dieser vertikalen Achse befinden schlecht versorgen.
Sind dann noch mehrere Sender vorhanden, die sich ebenfalls auf unterschiedlichen Höhen und Richtungen befinden, dann ist das Unheil schon fast vorprogrammiert!
Daran ist nicht wirklich die Station als solches schuld, sondern vielmehr die etwas ungeeignete Montage der einzelnen Sensoren. Wenn dieser Platz vorher für die alte Station noch sehr gut war, kann er nun plötzlich nicht mehr wirklich geeignet sein. Doch nicht jeder hat mehrere mögliche Standorte zur Verfügung und muss leider mit dem Vorlieb nehmen, was vorgegeben ist.
Unter ,,normalen" Bedingungen ist man mit einem besseren Empfänger aber in jedem Fall gut beraten und kann diese Nachteile größtenteils wieder ausbügeln – Wunder kann er jedoch auch nicht erbringen.
Andererseits denke man aber auch wieder daran, wie groß die Entfernung bei meinem Entfernungstest im Herbst 2011 (http://www.wetterstationen.info/forum/mebus-irox-nexus-cresta/tfa-nexus-empfangserweiterung/msg217469/#msg217469) gewesen war – sage und schreibe konnte ich 2,51 km Luftlinie überbrücken!
Leider sind die damaligen Fotos dort nicht mehr vorhanden.
Vor knapp 2 Monaten habe ich für meine Station in Scharten eine neue Antenne gebastelt, da ich trotz Superhet immer wieder Empfangsausfälle hatte.
Ein Problem sind die dicken Mauern des Hauses und dass die Station genau in der Flucht des Hauses steht - keine guten Voraussetzungen.
Seit ich die Doppelquad mit der Nexus in Benutzung habe, gibt es auch keine Ausfälle mehr.
http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb-t-antenne-doppelquad-fuer-5-euro-basteln/
Hast du die Doppelquad an der Nexus angelötet oder die Doppelquad nur mit der Nexus Antenne per Draht Verbunden
Servus,
die Doppelquad ist gut, aber so einfach, wie sich das liest, ist der Bau für Laien nicht. Es sind zwar "nur" die mechanischen Tätigkeiten, die Probleme machen können, aber für jemand, der noch nie einen Kolben in der Hand hatte...
Und - die Antenne hat ausgeprägte Richtcharakteristik. Es kann also passieren, daß ein Sensor, der rechtwinklig zur Antenne steht nicht mehr empfangen wird, obwohl er nahe dran steht.
Aber ein Versuch schadet nicht und das Material macht max. 2€ aus, kann man verschmerzen und mehrere Versuche starten.
Bei mir sind die Voraussetzungen optimal, da alle Sender in einer Ebene liegen - daher die Richtcharakteristiken voll zur Geltung kommen.
Die Antenne selbst habe ich an den Superhet gelötet, das Antennengegengewicht habe ich übrigens abgelötet, da die Antenne ohne besser funktionierte.
Man sollte allerdings, wie leknilk0815 meinte, Ahnung von der Materie haben und Experimente nicht scheuen. Diese habe ich nach 15 Monaten Nexus zu Hauf genossen.
Hallo alle,
den Superhet kann man mit einer besseren Antenne natürlich zusätzlich ausstatten, was einem da vorschwebt, oder technisch angebracht ist, das hängt von der örtlichen Gegebenheit ab.
Eine Quad-Antenne hat schon mal eine Richtwirkung ähnlich einer Schleifenantenne. Muss eine etwas größere Entfernung überbrückt werden, empfiehlt sich hierfür sogar eine bessere Richtantenne, z. B. eine käufliche Yagi-Uda-Antenne mit mehreren Elementen, deren Preis noch im erschwinglichen Rahmen liegt – allerdings erfolgt dann der Empfang nur aus einer Richtung, genauso wie früher bei der UHF-Fernsehantenne auf dem Dach.
Diese Antenne hat den zusätzlichen Vorteil, dass evtl. weitere fremde Sensoren (und andere Störer) hierdurch bestmöglich ausgeblendet werden.
Ich selber habe eine (käufliche) Lambda/2 Antenne (Rundstrahler) an meiner Cresta, sie ist für meine örtlichen Gegebenheiten ausreichend und ich bin auch sehr zufrieden mit ihr.
Bei den allermeisten Usern ist aber die schon vorhandene Antenne völlig ausreichend.
@ Robert
Die von dir gezeigte Quadantenne soll eine Impedanz von 300 Ω (symmetrisch) haben, der Superhet hat aber eine Impedanz von 50 Ω (asymmetrisch), wie hast du das denn mit der Anpassung gelöst? Wenn man die nur ,,ranknallt", dann gehen ein Großteil der Vorteile (Gewinn) flöten!
Eine fertige Lösung wie diese (http://www.funkmodul.com/antennen/antennen_daten/Ant434-Yagi2-datasheet.pdf) hat den Vorteil, dass da alles stimmt und man nicht selbst eine Anpassung vornehmen muss. Diese hat einen Gewinn, von z. B. 7,7 dB. Hier eine andere (http://www.ebay.de/itm/like/250826224761?clk_rvr_id=566408780483) für nur 10 €.
Beide Antennen würde ich in jedem Fall einer Selbstbauvariante vorziehen, da diese professionell gefertigt wurden.
@Lars
Zitat von: lars0103 am 28.12.2013, 20:37:24
Hast du die Doppelquad an der Nexus angelötet oder die Doppelquad nur mit der Nexus Antenne per Draht Verbunden
Eine andere Antenne muss natürlich immer an Stelle der vorhandenen eingesetzt werden, also wird sie direkt mit dem Antenneneingang des Empfängers verbunden.
Dabei sollte in jedem Fall auf die richtige Eingangsimpedanz geachtet werden, die nur beim Superhet bekannt ist, sie beträgt dort 50 Ω.
Der Antennenausgang muss deshalb ebenso 50 Ω haben, sonst passt das nicht zusammen und kann i. d. R. zu starker Empfangsminderung führen!
So, bei mir sieht es seit gestern früh sehr viel besser aus! :top:
Ich habe - wie gesagt - jetzt den Windmesser ca. 50cm vom Schornstein weg gebracht. Jetzt steht er ca. 2m seitlich versetzt und ca. 7m höher als die Basis aber ohne dass der Kamin selbst als "Funkschatten" (In einem Zug ist ein Edelstahlrohr) dazwischen ist. Die Antenne ist nicht ganz waagrecht sondern ungefähr mit der "Breitseite" Richtung Basis ausgerichtet.
Der Außentemperatursensor war an der Außenmauer der Küche hinter einem Schrank in dem viele Metalltöpfe waren. Ich habe ihn jetzt ein paar cm über diesen Schrank gehoben.
Der 2. Außensensor, der eigentlich die meisten dicken Mauern durchdringen muss war und ist kein Problem. Auch der Regensensor, der nur 2m weg vom Windmesser auf dem Dach (oberhalb der Sat-Schüssel) installiert ist macht noch immer keinerlei Probleme.
Die Antenne der Basis steht nur leicht geneigt.
Ich hoffe mal das Beste...
Hallo Gert,
dass der Kamin aus einem Edelstahlrohr besteht, hattest du vorher niemals gesagt, dann hätte ich anderes dazu geschrieben!
Größere Metallflächen in der Nähe eines Senders sind ,,Gift" und verfälschen das abgestrahlte Signal ungemein, es kann das Signal stark abschatten, abschwächen oder reflektieren! Also sollte der Sender in jedem Fall weiter davon entfernt angebracht werden und das Metall nicht auf der Linie der Senderichtung liegen!
Natürlich sind die vielen Metalltöpfe auch kontraproduktiv, wenn die Sendestrahlen auf sie treffen – Leute denkt ihr nicht von vorneherein an so etwas? Da ist bei Reichweitenangaben immer von ,,Freifeld" die Rede, und ihr verbarrikadiert das bestmöglich, dass ich mich schon wundere, dass da überhaupt noch ein Signal ankommt – da macht ihr es sogarm dem besseren Empfänger schwer!
Weshalb montierst du den Regenmesser so hoch oben auf dem Dach? Wundere dich dann nicht, wenn im nächsten Frühjahr dort Singvögel den als willkommene Nisteinrichtung vorfinden und darin dann ihre Brut großziehen!
(http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_324.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Also ganz so doof bin ich jetzt doch nicht. Ich sagte bereits, dass ich die Sensoren 1:1 gegen die vorherigen ausgetauscht hatte. Nur sind die Sensoren unterschiedlichkonstruiert und das Kaminproblem hatte ich vorher nicht weil der eigentliche Sender an einem 40cm Ausleger war. Das hatte ich nicht bedacht. And das Edelstahlrohr im Kamin hatte ich auch nicht mehr gedacht. Aber die Situation ist ja jetzt sauber.
Den Außensensor hatte ich niedriger gehängt ohne an den dahinter liegenden Schrank zu denken. Pech. Außerdem wusste ich nincht was in dem Schrank ist. Aber auch das ist jetz besser. Der Regenmesser ist an dieser Stelle sehr sinnvoll (Du kennst ja meine Dachkonstruktion und vor allem mein Grundstück nicht). Und in den letzten12 Jahren kam da nie ein Vogel in Versuchung obwohl der andere Regenmesser viel geeigneter weil größer war!
Hallo Gert,
ich wollte dich keineswegs als doof hinstellen, aber die Montage an einem metallenen Kaminrohr ist sehr wohl beachtenswert. Dieses auch deswegen, da die Antenne direkt am Batteriekästchen sich befindet und demnach sehr nahe dem Montagepunkt kommt.
Andererseits ist es auch nicht gerade üblich den Regenmesser auf einem Dach zu montieren. Es mag ja auch sein, dass dir keine besseren Stellen zur Verfügung stehen, ändern tut es an der Tatsache aber nichts.
Der Kamin besteht nicht aus einem Edelstahlrohr sondern es ist ein 2zügiger Kamin mit Belüftungsschacht (Formsteine) und in einem Zug ist ein Edelstahlrohr drinnen. Das war mir nicht mehr gegenwärtig! Man sieht es nur, wenn man oben rein schaut - und das mache ich nicht jeden Tag...
Und die Metalltöpfe... Naja - ich bin um ehrlich zu sein NICHT so der Koch ... und verheiratet... (vorsicht: gefährliches Terrain!)
Und der Regenmesser würde in unserem Garten entweder viel Laub abbekommen oder unschön rumstehen und da wo er steht komme ich - trotz Dach - sehr leicht hin. Also ist die Stelle für mich ideal! An Vögel hatte ich nie gedacht. Keine Ahnung, warum die die letzten 12 Jahre die Gelegenheit nicht genutzt hatten. Hoffentlich lesen die Viecher nicht hier mit! :dumdidum:
PS: (Wir sind sowieso schon OT hier)
Im Zuge des "Umbaus" habe ich den Außentemperaturfühler mit einer U-Förmigen Befestigung ca. nun ca. 2cm vor der Wand aufgehängt. Wenig daneben hängt ein alter Fühler für so eine 0815-Temperaturanzeige in der Küche. Bisher hatten beide exakt die gleiche Temperatur angezeigt. Seit ich den Nexus-Fühle nicht mehr direkt an der Wand habe zeigt er immer ca. 0,2 bis 0,5°(!) kälter an. Da scheint nie die Sonne hin! Und das Mauerwerk ist 3-Schalig; also sehr gut isoliert.
Ein Gutes Neues Jahr!
Ich habe gestern in meine TFA-Nexus den Superhet-Empfänger eingebaut.
Danke an Buxi für die Anleitung.
Seit dem Neustart wurden keine Sensorenausfälle mehr protokolliert (Meteohub).
Vor dem Umbau wurden pro Tag einige Ausfälle gemeldet.
Ich hoffe es bleibt dabei. :D
l.G.
Hallo zusammen!
Bin neu hier und hab mich angemeldet, da ich auch immer Empfangsprobleme mit der Nexus habe, vor allem weil sie ständig am usb angeschlossen ist.
Jetzt wollte ich es mit dem Superhet versuchen. Ich hoffe Buxi sendet mir die Umbauanleitung zu!?
vielleicht wirds dann besser!
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 04.01.2014, 21:10:47
Also, den Superhet gestern bestellt, heute gekommen und gleich eingebaut, nach Belegungstabelle von Superhet und alten Empfänger...hab wohl glück gehabt. Dann kam die Anleitung von Buxi! Vielen Dank nochmal dafür! Ich konnte es leider nicht erwarten, aber es scheint zu funktionieren! Hab einen erheblich besseren empfang!
Wohne in einem Hochhaus, der windmesser und regensensor sind auf dem Dach, also eigentlich 10.er stock, an einem Sonnenschirmständer verbaut, ein Temp.-sensor ist im 6. Stock, wo ich wohne und einer unten im EG auf ca 2m höhe. die Wetterstation selber ist im 9.Stock in einem Speicherraum.
bisher funktioniert der Empfang tadellos!
werde weiter berichten wenn sich was ändert.
Also nochmal großes Dankeschön an Buxi!
Andy
Hallo Andy,
so wie ich deine Zeilen interpretiere, hast du das auch ohne Anleitung hinbekommen, was ja auch nicht allzu schwer gewesen sein dürfte.
Das du nun guten Empfang hast, das ist mit diesem Empfänger eigentlich auch normal, aber wie sieht es mit ständig angeschlossenem USB-Kabel am PC aus, ist er dann weiterhin gut, oder doch schlechter? :confused:
Hallo Buxi!
Hab schon gemerkt, daß der Empfang bei angeschlossenen usb trotzdem nicht sehr stabil ist. überlege ob ich den Empfänger auch nach aussen verlagere, vielleicht bringt es ja was?!
Wieso soll denn durch Auslagerung des Empfängers der Empfang besser werden? Über das USB-Kabel können die Störsignale des PCs trotzdem zur Station gelangen, und im Übrigen ist die Antenne für den Empfang entscheidend. Es würde eher was bringen, wenn diese von der Station ausgelagert wird. Doch ohne größere Hochfrequenz-Kenntnisse, kann man sich hierbei neue Probleme einhandeln.
Das Beste ist in dem Fall eine kleine professionelle Antenne mit einem Anschlusswert von 50 Ω einzusetzen, denn der neue Empfänger ist dafür ausgelegt. Dann nur noch ein passendes Kabel und Buchse/Stecker (alles in 50 Ω), wenn man sauber arbeitet, müsste das etwas bringen. Doch solange die Störungsursache nicht 100%-ig gefunden ist, ist das auch nicht wirklich sichergestellt.
Nachtrag:
Mir kam auch schon mal die Idee, über die 3 Kabel die zum Empfänger gehen (Masse, 3.2 V, Data), jeweils einen kleinen Ferritring drüber zu ziehen (z. B. wie diese (http://www.ebay.de/itm/Ferritringe-Konvolut-fur-Bastler-16-/321286236968?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4ace26eb28#ht_511wt_1137), die ganz kleinen), das könnte u. U. die Störungen eliminieren.
Leider kann ich das nicht bei mir ausprobieren, denn nur die wenigsten haben Störungen über das USB-Kabel, ich gehöre ebenso zu diesen. :-)
Ist dann nur die Frage woran es liegt. Am PC, am Kabel oder eher an der Wetterstation?
komisch ist ja auch das nicht alle Sensoren ausfallen, sondern meistens nur einer, oder 2.
Nichtmal der Sensor der wohl den schlechtesten Empfang hat fällt als erstes aus, sondern meistens der Windmesser.
Zitat von: Windhose am 05.01.2014, 13:56:47
Ist dann nur die Frage woran es liegt. Am PC, am Kabel oder eher an der Wetterstation?
Wenn bei beidseitig angeschlossenem USB-Kabel der Empfang nachlässt, ist immer der PC daran Schuld – wenn du alleine nur am PC das Kabel abziehst, ist i. d. R. der Empfangs wieder normalgut.
Zitat von: Windhose am 05.01.2014, 13:56:47
Nichtmal der Sensor der wohl den schlechtesten Empfang hat fällt als erstes aus, sondern meistens der Windmesser.
Der Windmesser hat immer dann ein Empfangsproblem, wenn er ziemlich senkrecht auf einer Achse mit der Empfangstation sich befindet. Die Abstrahlung erfolgt im Rechten Winkel zum Antennenstab, steht dieser Senkrecht, dann erfolgt die Abstrahlung in horizontaler Richtung in der Art einer flachen Scheibe!
Deshalb zumindest die Sendeantenne waagrecht stellen, oder besser den Windmesser aus dieser senkrechten Achse bringen, also seitlich verschieben.
Also stört der pc doch den Empfang, oder?
Wenn ich jetzt den Empfänger auslagere müsste es doch besser werden, weil der doch dann nur noch die digitalen Signale in die Wetterstation schickt, oder seh ich da was falsch?
Hallo Windhose,
muß nicht sein.
Siehe mein Foto,
so stehen meine Stationen schon seit über einem halben Jahr, ohne Ausfälle.
Gruß
Erhardt
[gelöscht durch Administrator]
Es dreht sich hier um hochfrequente Störsignale, die von irgendeinem Teil des PC verursacht werden und über das USB-Kabel zur Station gelangen und dort vor allem über die 3 Verbindungsdrähte die zum Empfänger führen – jedenfalls ist so die Vorstellung.
Wenn du nun den Empfänger auslagerst, dann existieren die 3 Verbindungsdrähte weiterhin zum Empfänger, das kann dann auch nicht zum Erfolg führen.
Wie ich schon sagte, besorge dir mal diese Ferritringe und führe die Kabel hindurch (besser 2 – 3-mal umschlingen), die dienen ja gerade solchen Zwecken.
Was anderen auch schon geholfen hat, ist eine PCI-USB-Einsteckkarte, hier wird ein anderer USB-Weg beschritten, der bei jenen Leuten störungsfrei war.
Manche haben es auch schon mit anderem/besseren Kabel versucht, diese mit einer anderen Länge gewählt, oder ein längeres anders verlegt – geholfen hat es allermeist auch nicht.
Ein richtiges Geheimrezept mit dem das Problem gelöst ist, das gibt es leider nicht!
Was mich wundert, dass du mit neuem Empfänger weiterhin dieses USB-Problem hast, alle bisher anderen berichteten von positivem Erfolg.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Ich werd mal schauen. Eins nach dem anderen probieren. Ich werde dann berichten.
Mal noch was anderes. Wäre es eigentlich möglich einen 2. Empfänger (also extern dann) per Kapel einfach parallel mit draufzulöten? Würde das den Empfang dann flexibler machen und steigern, oder stören die sich dann gegenseitig?
Ist nur mal so eine Idee
Mache bloß nicht den Scheiß, das ist absolut kontraproduktiv! :wirr:
o.k.! War nur ne Idee! Ihr habt da mehr erfahrung als ich :confused: , aber deswegen frag ich ja! Danke! :kaffee:
Hallo Windhose,
jetzt nicht verzetteln! Buxi hat schon danach gefragt, ob das Problem auch bei abgezogenem UsB-Kabel (am besten an der Station ausstöpseln) besteht: Antwort von Dir habe ich noch keine gefunden.
Wenn ja, dann hat's mit dem PC-Anschluss via USB erst mal nichts zu tun. Wenn das USB-Kabel nur am PC abgezogen wurde, aber noch an der Station hängt, auch an der Station mal ausstöpseln. Gibt's dann immer noch Probleme?
Wo steht die Station? Wurden sämtliche möglichen Störquellen schon mal ausgeschaltet? PC aus, Schreibtischlampe (mit Trafo) aus, TV aus, WLAN aus, Handy aus, Netzteil ab und nur mal mit Batteriebetrieb empfangen, ...? Bleibt dann die Störung?
Es gab ja schon eine Reihe guter Tipps, alleine es gibt nicht soviele Rückmeldungen von Dir, was Du nun versucht hast und was noch nicht.
Da es viele hunderte von Anwendern mit diesem Problem nicht gibt, muss es schon ein wenig an Deiner Umgebung liegen - und wenn's nur ein defektes Netzteil von irgendeinem elektronischen Bilderrahmen oder einem Akkuladegerät ist - möglich ist alles ...
Schau bitte nochmal nach, was bei Dir rund um die Station noch so aufgestellt ist.
Dass der Empfang nur für gewisse Sensoren ausfällt, kann damit zu tun haben, dass die Sensoren ja nacheinander und nicht alle zeitgleich senden und aufgrund der Entfernung der eine Sensor möglicherweise besser zu empfangen ist, als der nächste. Tritt die Störung zu dem Zeitpunkt auf, in dem gerade gesendet wird, ist natürlich nur der Empfang des Sensors betroffen, der gerade sendete.
Da wirst Du noch ein wenig "forschen" müssen ...
Gruß Hans
O.k.
Also das Problem besteht nur wenn das usb-kabel angeschlossen ist und auch am PC. war immer einegschaltet, wie es ist wenn er aus ist muss ich noch testen. Hab die Station jetzt erstmal ohne Netzteil getestet. Mir ist aufgefallen, daß wenn ich den usb an den pc anschließe er jedesmal den Windmesser verliert, obwohl der Regensensor genau an der selben Stelle montiert ist(dazu gleich noch mehr), und dann nach abschließen des usb-Kabels findet er den Windmesser nicht mehr. erst wenn ich die Batterien rausnehme und wieder einlege findet er ihn wieder.
So, also etwas zu den Gegebenheiten:
Der windmesser ist auf dem Hochhaus (8OG's, ist dann also 10.OG) an einem Sonnenschirmständer am Rohr montiert. am selben Rohr ist der Regensensor montiert. im 9.OG habe ich einen Raum, genau darunter. da steht die wetterstation und der pc. da ist eine steckdose und sonst nix (Lagerraum). wohne im 6.og und da hab ich noch nen temp.-sender der auch meistens (mit paar ausnahmen) empfangen wird.
jetzt wollte ich die wetterstation im 6. og aufstellen. hab nen superhet eingebaut und kann damit sogar noch nen temp-sender im EG auslesen(macht meistens ca 2-3°C aus und das ist im Winter schon wichtig). die wetterstation empfängt alle sender problemlos, aber kaum stecke ich das usb-kabel an ist kurz drauf der empfang vom windmesser weg. hab mehrere kabel versucht, hab 3 verschiedene pc's probiert, habs auf den balkon gestellt und das usb-kabel zum fenster rein und immer das selbe!
ich hoffe ihr habt jetzt ungefähr einen kleinen einblick in die Gegebenheiten!?
nur noch eins was mich wundert. der regensensor ist ja an der selben stelle wie der windmesser und der hat noch nichtmal ne antenne, aber der fällt nie aus. sehr seltsam :confused:
Hallo Andy,
deine Situation als solche hatte ich schon vorher verstanden, doch noch ein paar Bemerkungen:
Selbst wenn Wind- und Regenmesser dicht beieinander stehen, so befinden sie sich dennoch nicht an derselben Stelle, weshalb die Ausbreitungsbedingungen verschieden ausfallen (können).
So ist es nun mal bei Funk mit minimalster Sendeleistung, ein paar cm hin oder her, kann zu optimalem Empfang, aber auch zum totalen Ausfall führen.
Der Regenmesser hat sehr wohl einen Antenne, die allerdings nicht nach außen geführt ist, sie befindet sich im Inneren des etwas größeren Kästchens.
Womit stellst du denn die unterschiedlichen Empfangsqualitäten fest? WsWin hat hierfür eine Funktion, die in Prozent angibt, wie oft ein gesendetes Signal empfangen wurde oder auch nicht – das kann beim Platzieren der Sensoren teils recht hilfreich sein.
Wenn mal ein Sensor verloren gegangen ist, so musst du zur erneuten Findung derselben, nicht jedes Mal die Batterien herausnehmen, es reicht wenn du die ,,↓-Taste" gut 3 Sekunden lang drückst, dann geht die Nexus für einige Minuten auf Dauerempfang und findet auch so den verloren gegangenen Sensor wieder.
Danke Buxi!
Das mit der "Pfeil unten-Taste" für Dauerempfang wußte ich schon, aber ging trotzdem nur nach Stromentzug.
Egal, ich habe jetzt die Station wieder hoch in den Speicher geschafft, kann ich halt leider das Display der wetterstation nicht sehen und empfange natürlich auch keine Temperaturen mehr von Bodennähe.
Dafür bleibt aber jetzt der Windmesser immer da, also bis jetzt.
man kann halt manchmal nicht alles haben!
Aber trotzdem Danke für die Unterstützung!
Andy
Jetzt muss ich dir nochmals antworten, denn es gibt da noch 2 offene Punkte:
a) Wenn es mit ,,↓-Taste" nicht geklappt hat, dann liegt das nicht an einer Fehlfunktion, sondern dass zu dem Zeitpunkt, bzw. dem Standtort gerade kein Empfang möglich war. Indem du aber die Station zum Batterie entfernen/einsetzen in die Hand nimmst, hatte sich der Standort leicht verändert und dies reichte dann schon für den erneuten Empfang aus – ein Zeichen das es knapp hergeht.
b) Sehe ich es richtig, dass bei dir die Sensoren alle in senkrechter Richtung senden, ein Teil vor oben her, der andere Teil von unten, und dazwischen ist die empfangende Basisstation?
Wenn dem so ist, dann ist es ratsam für besseren Empfang alle Antennen waagrecht auszurichten, die von Windsmesser und Basisstation können ja dazu geneigt werden, aber dann auch jene des T/H-Sensors, indem du diesen insgesamt waagrecht montierst (dabei darauf achten, dass kein Wasser am Boden eindringen kann).
Wie du selbst sagst wird der Regenmesser zum Glück ja sowieso empfangen, dann ist das bei diesem nicht erforderlich – um 90° könnte man ihn sowieso nicht drehen. ;-)
Vielen Dank für die Info's!
zu a:
dann geht es aber wirklich knapp zu! Also ist ein Aufstellungsort im Wohnzimmer ist dann bei mir sowieso nicht geeignet, denn wenn Kind mal dran dreht oder Frau staub wischt geht die Suche von neuem los.
aber egal, deswegen hab ich sie ja wieder in den Speicher gestellt. Läuft bis jetzt, also seit gestern abend störungsfrei. ich lese es dann halt im 6.Stock am pc über netzwerk aus.
zu b:
das mit den Antennen hab ich schon gemacht, das hattest du schonmal wo geschrieben. also hab deinen tip schon umgesetzt.
Hallo zusammen,
also ich habe in meine Nexus kurz vor Weihnachten mit Hilfe von Buxis hervorragender Anleitung einen Superhet-Empfänger eingebaut. Zunächst schienen damit die Empfangsprobleme passé zu sein. Sobald ich jedoch die Station über USB mit einem langen Kabel an einen Router (kein PC!) angeschlossen hatte, war die Empfangsreichweite wieder nicht besser als vor dem Umbau. Letzte Woche schließlich hatte ich wieder massive Empfangsaussetzer bei meinem Außentemperatur/-luftfeuchtigkeitssensor (vorher war meistens der Windmesser betroffen). Schließlich habe ich völlig entnervt den Empfänger herausgelötet und über ein ca 5m langes Kabel außerhalb der Station platziert. Seitdem hab ich von allen Sensoren (bis auf den Regenmesser, bei dem ich mittlerweile den Verdacht habe, er knickt sich schlicht und einfach die ein oder andere Sendung) einen 100%-igen Empfang mit bedeutend höheren Reichweiten. Ich hab also irgendwie den Eindruck, dass über den USB-Anschluss wirklich der Empfänger selbst und nicht die Signalstrecke im Kabel zum Empfänger gestört wird. Das mit dem Ferritring hab ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Viele Grüße
Alex
Gestern wurde mein Superhet Rx-4MM3/F geliefert , habe ihn heute eingebaut, bin sehr zufrieden läuft schon den ganzen morgen ohne Störungen. Sonst ging alle Stunde der Windmesser aus, das ist bis jetzt noch nicht wieder passiert. Echt spitze, danke an alle die hier gute Tips geben ...
Danke für die Anleitung an Buxi , jetzt habe ich meine Awekas Bridge bekommen und sende jetzt auch darüber..... der Einbau des Superhet Rx-4MM3/F war sehr leicht und gut erklärt, trotzdem ist etwas wissen nötig da alle Lötstellen ziemlich dicht zusammen liegen. :top:
Hallo Lars,
schön wenn der Empfang nun besser ist, wäre ja fast gelacht, wenn's nicht so wäre!
Hast du das USB-Kabel ständig am PC hängen, oder nur zum Auslesen der Daten?
Am besten schicke ich meine Anleitung mal nach China zu Hideki und eine Lieferadresse für den Superhet-Empfänger, dann können die den schon ab Werk einbauen – nur mit der chinesischen Übersetzung hapert es noch etwas bei mir ... :lol:
Zitat von: Buxi am 11.01.2014, 14:09:12
Am besten schicke ich meine Anleitung mal nach China zu Hideki und eine Lieferadresse für den Superhet-Empfänger, dann können die den schon ab Werk einbauen – nur mit der chinesischen Übersetzung hapert es noch etwas bei mir ... :lol:
Gute Idee und brauchst keine Angst zu haben, die können auch deutsch und wenn es nur gefälscht ist :D
Zitat von: Reinhard 123 am 11.01.2014, 14:53:23
Gute Idee
...schlechte Idee!
Viele, die bisher kein Problem haben hätten dann nämlich eines, und zwar mit dem Nachbarn.
Oder man würde sich dann auf einen Satz Gemeinschaftssensoren pro Stadtviertel einigen... :) :wirr:
Toni, das ist für jene mit zu gutem Empfang auch ganz einfach zu realisieren: Dann bringe ich eine Anleitung heraus, wie man einen dynamischen Dämpfungsregler am Antenneneingang integriert – bzw. hat der Empfänger dafür ja schon einen Pin für Gain-Control! :D
Hallo Burkhardt,
Nach einigen Tagen mit dem eingebauten Superhet ist der Empfang nun bei allen Sensoren bei 100% . Nochmals vielen Dank für die Umbauanleitung.
Bin mal gespannt ob das im Sommer mit dem Teichsensor auch klappt.
Gruß Eckhard
Servus Burkhardt,
warum so kompliziert?
Eine kurze Anleitung, wie man die Antenne abzwickt reicht doch normalerweise.
Und für die hartnäckigen Fälle dann eben eine Keksdose...
Zitat von: Eckhard am 11.01.2014, 15:21:17
Nach einigen Tagen mit dem eingebauten Superhet ist der Empfang nun bei allen Sensoren bei 100% .
Bei allen Sensoren 100 %? :confused:
Das kann beim Regenmesser in WsWin (wo man die Übertragung kontrollieren kann) nicht sein, ,,normal" sind es immer sie so um die 85 – 95 %, also keine 100 %, woran es liegt, keiner weiß es!
Von Nachteil ist das aber nicht, denn bei dem Regen handelt es sich um eine aufsummierte Menge, kam sie mal nicht bei WsWin an, dann eben beim nächsten Mal – verloren geht nichts. :dumdidum:
Probleme mit den USB Anschluss an der Nexus habe ich nicht, der Anschluss zum Rechner/Server besteht ständig. Habe ein USB Kabel der etwas teureren Klasse an der Nexus USB-2.0-Kabel, Metall, 24K-vergoldet, doppelt geschirmt, 5,00 m länge. Musste leider so lang sein da die Übertragung ins Internet etwas weiter von der Nexus entfernt ist. :D
Zitat von: lars0103 am 11.01.2014, 16:14:17
Habe ein USB Kabel der etwas teureren Klasse an der Nexus USB-2.0-Kabel, Metall, 24K-vergoldet,
Servus,
um Missverständnisse zu vermeiden:
die USB- Probleme treten vereinzelt auf, ein vergoldetes Kabel schafft garantiert keine Abhilfe.
Es kann sein, es kann aber genauso umgekehrt sein.
Übrigens ist der einzige Vorteil von Gold, daß es nicht oxydiert, daher auf lange Zeit gleichbleibend.
Die Leitfähigkeit von Gold ist eher schlecht und wenn das Metall darunter nicht mit einer vernünftigen Nickel- Sperrschicht versehen ist, ist das Gold nach einiger Zeit ins Kupfer wegdiffundiert.
Hallo Toni,
Zitat von: leknilk0815 am 11.01.2014, 16:34:21
Die Leitfähigkeit von Gold ist eher schlecht und wenn das Metall darunter nicht mit einer vernünftigen Nickel- Sperrschicht versehen ist, ist das Gold nach einiger Zeit ins Kupfer wegdiffundiert.
Gold kommt in der Leitfähigkeit direkt nach Kupfer und noch lange vor Aluminium. Vor all denen steht nur Silber, weches aber auch wieder leicht oxidiert. SO schlecht ist Gold als Leiter nun auch nicht, aber halt ;) "sauteuer".
Es ist ja auch nur die äußertste Schicht der Leiter "vergoldet". Innen ist meist Kupfer und ich gehe davon aus, dass Kabel- und Kontakthersteller wissen, WIE man "vergoldet", damit der Schutz dauerhaft verbleibt.
Das Problem längerer Leitungen bei der Übertragung von der Nexus an den PC stellt sich üblicherweise nicht, da die Übertragung (im Vergleich z.B. zu einer per USB angeschlossenen Festplatte) sehr langsam erfolgt. Die Übertragung ist vergleichbar einer RS232-Übertragung mit 9600 Baud. Es funktioniert eine passive USB-Verlängerung mit 10 m (nach eigener Erfahrung) noch ohne Einschränkung, selbst 20 m passiv stellen für die Strecke Nexus-PC noch kein Problem dar. Hauptsache ist dabei, dass man genügend Abstand von Störquellen in der Umgebung der Empfangsstation bekommt.
Man kann aber mit "vergoldet" mit Sicherheit nichts verkehrt machen, wenn man die einigen EUR Mehrausgaben (umgerechnet auf die Jahre an verlässlicher Lebensdauer) nicht scheut.
@Lars: Mit Deinen 5 m hast Du noch viel Spielraum, eventuell noch weiter zu verlängern
Gruß Hans
Servus Hans,
Zitat von: TheWeather am 11.01.2014, 18:18:33
direkt nach Kupfer und noch lange vor Aluminium.
Silber 61,39
Kupfer 58,0
Gold 44,0
Aluminium 36,59
...eher weit weg von Kupfer und nahe bei Al...
(musste sein... :wirr: :) :) )
Hallo Toni,
"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" - Kupfer liegt aber auch hier irgendwo dazwischen ... ;)
Nochmal zurück zu dem wirklich enormen Empfangsgewinn in Verbindung mit dem RX-4MM3/F:
Zitat von: leknilk0815 am 11.01.2014, 15:02:21
... Viele, die bisher kein Problem haben hätten dann nämlich eines, und zwar mit dem Nachbarn ...
Mir ist es ja tatsächlich so ergangen, dass ich nach Einbau des o.g. Superhet wirklich Alles empfangen konnte, was sich so im Umkreis von ca. 100 m rund um unser Haus an Sendern tummelt. Vor allem auf "Kanal 1" (Standardkanal für viele preisgünstige WS, auch noch mit gleichem Protokoll) war keine dauerhaft sichere Verbindung mehr zum eigenen Sensor möglich. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass wir über einen relativ großen Garten (mehr oder minder Freifläche) mit knapp 1500 m² verfügen, um den herum gezählte 28 Anreiner wohnen.
Auf Kanal 1 hatte ich also mit jedem Suchlauf eine andere Temperatur (mal Temp/Feuchte, mal nur Temp), der eigene Sensor tauchte nur zufällig mal während des Suchlaufs auf, "installiert" wurde zum Ende des Suchlaufs aber stets irgendeiner der anderen, zahlreich gefundenen.
Ich kann also nur dafür plädieren, sich den Umbau nur dann sorglos zu gönnen, wenn man "relativ" alleine auf weiter Flur wohnt. In dichter(er) Bebauung muss man generell mit "Nebenwirkungen" rechnen. Das spricht durchaus FÜR den o.g. Superhet und auch die sehr schön gelungene Umbauanleitung von Buxi, allerdings sollte man sich bei einem bereits funktionierenden Empfang wenigstens drei mal überlegen, ob man tatsächlich auf den o.g. Superhet umrüsten sollte.
Insofern ist der Vorschlag mit dem Pin "Gain-Control" von Buxi garnicht so übel. Damit könnte man den Empfangsgewinn soweit runterfahren, dass man noch "im eigenen Reich" bleibt, ohne sich um die Fühler anderer kümmern zu müssen - eine Art "kontrollierbarer Reichweite" - warum nicht?
Gruß Hans
Zitat von: TheWeather am 12.01.2014, 15:05:46
eine Art "kontrollierbarer Reichweite" - warum nicht?
Servus Hans,
ganz einfach - weil jeder Knopf mehr eine Fehlerquelle ist.
Wenn jemand das nutzen will, kann er es problemlos selbst integrieren, sofern das nötige Fachwissen vorhanden ist. Wenn nicht - eine Fehlerquelle weniger.
Bei der (seltenen) USB- Thematik hilft der Superhet ohnehin nicht, und wenn doch, dürfte es sich mehr um Zufall handeln. Ebenso wie mit teurem oder billigem USB- Kabel. Tut oder tut nicht.
Hallo Toni,
Zitat von: leknilk0815 am 12.01.2014, 15:30:13
Zitat von: TheWeather am 12.01.2014, 15:05:46
eine Art "kontrollierbarer Reichweite" - warum nicht?
ganz einfach - weil jeder Knopf mehr eine Fehlerquelle ist.
Ich habe noch mal nach der Funktion geschaut, damit lässt sich nur bedingt der Empfang beeinflussen, dieses ,,Gain-Control" beschränkt sich nur auf automatische Regelung On/Off, zudrehen lässt sich der Hahn dadurch also nicht wirklich – wirksam könnte es im speziellen Fall dennoch sein.
Aus den Unterlagen geht leider nicht hervor, was nun standardmäßig (ohne Selektion) aktiv ist, ich gehe mal von automatischer Regelung aus.
Zitat von: leknilk0815 am 12.01.2014, 15:30:13
Bei der (seltenen) USB- Thematik hilft der Superhet ohnehin nicht, und wenn doch, dürfte es sich mehr um Zufall handeln. Ebenso wie mit teurem oder billigem USB- Kabel. Tut oder tut nicht.
An einen Zufall glaube ich da nun wiederum nicht, funktioniert doch ein ,,Superhet" völlig anders, als der normal verbaute ,,Pendler". Demnach könnte er sehr wohl auf das ihn einwirkende Störsignal wirkungsvoller reagieren, und die eigentlichen Datensignale besser herausfiltern. Weshalb schreiben denn die weit Allermeisten hier im Forum (oder mir auch privat), dass nach dem Einbau des Superhets auch das USB-Kabel Problem nicht mehr besteht?
Zitat von: Buxi am 12.01.2014, 17:13:57
Weshalb schreiben denn die weit Allermeisten hier im Forum (oder mir auch privat), dass nach dem Einbau des Superhets auch das USB-Kabel Problem nicht mehr besteht?
Servus Burkhardt,
vielleicht, weil der Superhet anders angekoppelt wird? Soweit ich weiß, ist bei der normalen Antenne ein "Gegengewicht" angeschlossen, welches beim Superhet nicht der Fall ist? Und das Gegengewicht über die USB- Masse mit dem PC verbunden ist? Man kann nur vermuten, was zählt, ist das Ergebnis. Um herauszufinden, warum das dann so ist, bräuchte man einen Messpark, den sich ein Normalverbraucher nicht ganz leisten kann.
Vielleicht bewirkt ja auch das spezielle Filter etwas positives, denn bei diesem Empfänger-Typ ,,RX-4MM3/F" steht das angehängte ,,F" ja für ein zusätzlich integriertes Filter.
Zitat von: TheWeather am 12.01.2014, 15:05:46
Zitat von: leknilk0815 am 11.01.2014, 15:02:21
... Viele, die bisher kein Problem haben hätten dann nämlich eines, und zwar mit dem Nachbarn ...
Mir ist es ja tatsächlich so ergangen, dass ich nach Einbau des o.g. Superhet wirklich Alles empfangen konnte, was sich so im Umkreis von ca. 100 m rund um unser Haus an Sendern tummelt. ...
... Ich kann also nur dafür plädieren, sich den Umbau nur dann sorglos zu gönnen, wenn man "relativ" alleine auf weiter Flur wohnt. In dichter(er) Bebauung muss man generell mit "Nebenwirkungen" rechnen.
Da kann ich vom absoluten Gegenteil berichten: Gerade in dicht bebautem Gebiet in mitten eines Orts reicht der Empfang meist nur einen Steinwurf weit, denn jedes Haus und jede weitere Mauer verschlechtern den Empfang enorm! Und auch quer durch ein Haus ist ein Empfang meist schon überhaupt nicht mehr möglich!
Bei mir hatte ich
nicht ein einzig
es Mal einen Fremdsensor empfangen, obwohl sich bei einem Reichweitentest herausstellte, dass im Umkreis von ca. 100 m mehrere gleichprotokollige Sensoren vorhanden sind. Dieses ermittelte ich (vor über 2 Jahren) durch Mitnahme der Basisstation und durch herumgehen durch das/die Häuserviertel und Gassen!
Je freier jedoch das Umfeld ist, desto wahrscheinlicher ist ein Mehrfachempfang (sofern es fremde gleichartige Sensoren überhaupt gibt).
Hallo Toni und Buxi,
Ok - dann bliebe zur Kontrolle der Reichweite zunächst nur der Vorschlag von Toni, die Antenne solange "abzuzwacken", bis die Fehlanpassung so weit gelungen ist, auch weitere Sender nicht mehr empfangen zu können - gleicht etwas dem "Ritt auf einem Vulkan".
"Verdammt! Drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz!".
Man könnte die Antenne auch (z.B. mit angecrimptem Klingeldraht) solange verlängern, bis der Empfang ebenso fehlangepasst ist und dann erst beginnen, Klingeldraht abzuschneiden. Da hätte man zumndest mehrere Versuche, bevor man :? direkt 5 mm vor dem Anschlusspin des Empfängers die "Reißleine" ziehen müsste ...
OK ;) - ist nicht ganz ernst gemeint, aber die Einschränkung des Empfangsgewinns eines solch prächtigen Empfängers (Buxi hat damals bei seinen Versuchen knapp 2,5 km übers Tal weg geschafft) geht unmittelbar mit der wünschenswerten Konrolle der Empfangsreichweite einher. Bei einem Radiosender sieht das natürlich anders aus. Hier aber kann an jeder Ecke ein weiterer Sender stehen, den man nun absolut nicht "auf dem eigenen Schirm" haben möchte.
Die weiter unten zitierte "Keksdose" ist als Empfängnisverhütung zwar bereits gut geeignet, lässt sich aber nicht wirklich auf die gewünschte Empfangsreichweite eingrenzen.
Das Problem beim Superhet RX-4MM3/F ist einfach, dass er zu gut ist! Man muss den Empfang (unter gewissen Umständen) "künstlich" schlechter machen, damt genau das ankommt, was man eigentlich haben möchte.
Gruß Hans
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 12.01.2014, 18:37:57
Hallo Burkhardt,
Zitat von: Buxi am 12.01.2014, 17:55:43
Je freier jedoch das Umfeld ist, desto wahrscheinlicher ist ein Mehrfachempfang (sofern es fremde gleichartige Sensoren überhaupt gibt).
Dass sich bei 433 MHz viele Sensoren mit exakt dem gleichem Protokoll geradezu "tummeln", hatten wir schon mal irgendwann als "leider gegeben" abgehakt. Viele preisgünstige Tschibo/Aldi/lLidl/... - Stationen haben zwar nur einen einzigen Außensensor, aber der verwendet genau das Protokoll unserer auf Kanal 1 beheimateten Außensensoren von Nexus/Sinus/Duo/Cresta/Irox/Mebus/Honeywell-Stationen, die auf dem Prinzip "TE923" basieren und (überraschenderweise?) doch alle vom gleichen Hersteller stammen.
Mein Hinweis war weit davon entfernt, den Umbau auf einen Superhet des o.g. Typs verdammen zu wollen - das Teil ist GUT und vielleicht sogar ZU GUT, um in allen Anwendungsbereichen ausschließlich eine Verbesserung zu bewirken. Der Empfang wid zwar deutlich besser - keine Frage!
Frage ist, ob man dass wirklich wollte, wenn man plötzlich auch die Teichtemperatur des Nachbarn auf dem Display hat und beim nächsten Suchlauf die Kellertemperatur eines anderen Nachbarn, nur weil der Empfänger jetzt so gut ist, dass er den eigenen, nur knapp 5 m weiter aufgehängten Außensensor nicht mehr (ohne Anwendung irgendwelcher Tricks) erkennen will.
Nur darum geht's mir in diesem Fall. Der o.g. Superhet - tolle Sache! Der Umbau: Genial für jeden. der einen Erfolg daraus ziehen kann. Die deutliche Erweiterung der Empfangsreichweite kann aber auch mal zu unerwünschten Nebeneffekten (wie dem oben beschriebenen) führen.
Es sollte sich nur jeder darüber im Klaren sein, dass er für sich selbst sowohl a) einen deutlichen Gewinn als auch b) neue Fußangeln einhandeln kann. Meine Betrachtungsweise ist hier eher objektiv, weil ich beide Verfahren miteinander vergleichen kann und keines favorisiere.
Der Superhet-Einbau ist nicht für jeden die "gelungene" Lösung, solange nicht die Einsatzbedingungen zuvor wenigstens kurz angesprochen waren. Ich versuche hier nur, möglichst neutral, eigene Erfahrungen wieder zu geben - völlig wertfrei ...
Gruß Hans
...dem ist nichts hinzuzufügen!
Danke Hans! :top:
Ich kenne dennoch nur das Gegenteil und bleibe dabei: Handelt es sich um den Sensor vom Pool des Nachbargartens, oder befindet sich ein fremder in näherer Sichtreichweite, dann ist das schon ein Problem mit dem originalen Empfänger – dazu bedarf es nicht des Superhets! Aber weiter entfernte, die womöglich hinter Häusern, Büschen usw. versteckt sind, stellen i. d. R. auch mit Superhet kein Problem dar!
Ich habe einen in der parallelen Nachbarstraße (35 m entfernt) auf Kanal 1 gefunden, bei mir ist der mit Superhet zuhause nicht empfangbar! Das ist ja eben das leidige Dilemma bei stärkerer Bebauung, je mehr davon vorhanden ist, umso mehr geht der Empfang etwas weiterer Sensoren gegen Null runter!
Zitat von: TheWeather am 12.01.2014, 18:07:22
Ok - dann bliebe zur Kontrolle der Reichweite zunächst nur der Vorschlag von Toni, die Antenne solange "abzuzwacken", bis die Fehlanpassung so weit gelungen ist, auch weitere Sender nicht mehr empfangen zu können.
Man könnte die Antenne auch (z.B. mit angecrimptem Klingeldraht) solange verlängern, bis der Empfang ebenso fehlangepasst ist und dann erst beginnen, Klingeldraht abzuschneiden. Da hätte man zumindest mehrere Versuche, bevor man :? direkt 5 mm vor dem Anschlusspin des Empfängers die "Reißleine" ziehen müsste ...
Wenn's denn so einfach währe!
Hantieren mit HF-Technik ist schier unkalkulierbar, gerade wenn man sich an deren physikalischen Gesetze hält und meint diese auch nutzen zu können, dann wird man eines besseren belehrt!
Schon vor gut 2 Jahren hatte ich mir einen Kontrollempfänger mit dem einfachen originalen Empfänger zusammengebaut, um mit diesem bei diversen Empfangsproblemen (vor allem zur Lokalisierung fremder Sensoren) vornehmen zu können. Den originalen aus der Nexus, deswegen, da es auf möglichst ,,schlechten" Empfang ankommt, denn er soll ja nur Sensoren aus nächster Nähe empfangen.
Doch das Aas dachte nicht daran, und trällerte mir Sensoren selbst aus größerer Entfernung ins Ohr, weshalb ich die steckbare Teleskopantenne anfangs aus der Buchse zog, doch dann konnte ich immer noch viele Sensoren empfangen die mehrere 10 Meter weit weg waren.
Einzig das einstecken eines Blindsteckers, dessen Seele ich mit der Masse kurzgeschlossen hatte, ließ den Empfang einbrechen.
Dieser Kontrollempfänger steht übrigens gerne Usern leihweise zur Verfügung, die mit ihm irgendwelche Fremdsensoren lokalisieren möchten, oder um über einige Zeit das Frequenzband zu überwachen.
[gelöscht durch Administrator]
Hallo Burkhardt,
das Problem mit dem USB-Kabel hat sich bei mir auch erledigt.
Anbei ein Bild bezüglich der Empfangsstärke nach dem Umbau.
[gelöscht durch Administrator]
Hallo zusammen,
auch ich bin auf der Suche nach der Umbauanleitung. Meine PN an Buxi ist bisher leider unbeantwortet geblieben.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Viele Grüße
Paulchen
Hallo Paulchen
dann bleib mal dran.
Buxis Umbauanleitung hat schon vielen weiter geholfen und er ist die erste und einzige Quelle, wo man sie herbekommen kann.
Gruß Hans
Hallo Paulchen,
nicht so ungeduldig, ich habe auch noch anderes zu tun, als nur das Forum zu überwachen.
Allerdings hatte ich dir schon gestern um 18:24 Uhr geantwortet und auch die Umbauanleitung zugesandt.
Im Nachhinein sehe ich, dass ich dich mit jemand anderem verwechselt hatte, deshalb bekamst du keine Post. Ich werde das noch im Laufe des Tages nachholen.
So ist das nun mal eben, wenn die Leute manchmal schier Schlangestehen. :dumdidum:
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, Wettermessungen mache ich bereits seit gut 10 Jahren mit einer ELV WS 2500. Da die Anlage in die Jahre gekommen ist, habe ich mir eine neue Wetterstation zugelegt. Die Nexus von TFA. Leider bin ich etwas über die Empfangsqualität enttäuscht. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen die Qualität zu verbessern.
Wie kann ich dieses bessere Empfängermodul in die Wetterstation einbauen und woher kann ich diesen Empfänger beziehen. Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Gruß Hastmi
Hallo Hastmi,
herzlich willkommen im Forum!
Den Empfänger bekommst du hier:
http://www.tme.eu/de/details/rx-4mm3_f/rf-kommunikationsmodule-aurel/aurel/650201139g/
Die passende Umbauanleitung dazu gibt es bei mir; teile mir dazu deine E-Mail-Adresse per PN mit.
Mittlerweile haben alle Stationen einen Superhet spendiert bekommen, "Problemstationen" bzgl. Empfang haben statt der Standardantenne eine Aurel Ground Plane Antenne bekommen - damit läufts wunderbar, selbst durch zahlreiche dicke Beton- und Ziegelmauern.
Einzig die Station "Scharten" machte beim Umbau letztens Probleme - Schuld war aber nicht das Babyphone im Haus(das sendet und empfängt nämlich auf 868Mhz, sondern der beistehende Wetterlaptop, dessen Bustakt je nach Aktivität variiert und Interferenzen mit der Nexus verursachen dürfte - kein einziger Empfänger konnte empfangen werden. Stellt man den Laptop 2-3m weg von der Antenne, werden die Empfänger in kürzester Zeit gefunden und behalten :).
Ein 5m USB Kabel zur Basisstation funktioniert nun wunderbar.
Hallo,
hab besonders in Sommer Verbindungsprobleme (Windsensor). Zwischen Konsole und Sensor liegen: 30 cm Wand, PV Anlage (Module), Weinhecke, Distanz gesamt zirka 20 m. Die Frage ist, wird so 1 Umbau helfen? Wetterstation ist in Einsatz seit zirka 4 Jahren ohne grobe Probleme.
Dankeschön
Emil
Hallo Amortalis,
herzlich willkommen im Forum!
Bei nur schwachem Empfang hilft ein besserer Empfänger in jedem Fall, doch wenn der Empfang durch eine Störung geschmälert wird, dann kann es u. U. sein, dass die Störung ebenfalls besser empfangen wird und nichts hat sich gebessert!
Bei den Allermeisten liegt es aber nur an der etwas zu großen Distanz, da sind meist schon 20 m zuviel.
Wenn du entsprechende leichte Vorkenntnisse in derlei Umbau hast, dann würde ich es in jedem Fall mit dem neuen Empfänger versuchen, zumal er nicht viel kostet.
Eine passende Umbauanleitung gibt es dann bei mir per E-Mail.
Hallo Gemeinde,
da ich mich auch über massive Empfangsprobleme meiner TFA Nexus ärgere und hier schon eine Weile mitlese, habe ich mich nun registriert, da ich gern den Umbau auf den besseren Empfänger vornehmen möchte und werde daher Buxi per PN um die Anleitung bitten.
Gruß
Duese1969
Sevus duese1969,
willkommen im Forum, habe das auch so gemacht und möchte mich auf diesem Weg gleich nochmal bei Buxi für die promte und schnelle Hilfe bedanken (ist schon ne Weile her :oops:) funktioniert einwandfrei. Beim Umlöten etwas aufpassen, die Drähte von dem Bandkabel vertragen nicht viel Hitze, bei zu großem Lötkolben sind die mit Isolierung auch gleich weg geschmolzen.
Hallo,
ich habe seit 20 Jahren Wetterstationen auf dem Dach: Davis, ELV, Cresta. Die Cresta wurde durch eine Nexus ersetzt, weil ich mir vom Solarmodul viel versprochen hatte. Vielleicht hätte ich zuerst das Forum lesen sollen...
Natürlich habe ich dasselbe Problem mit dem Empfang des Windsensors. Auf den Schreibtisch neben den Empfänger gelegt, funktioniert das tadellos ;-)
Ich habe mir bei TME diesen empfohlenen Empfänger geholt und würde ihn einbauen, wenn Nexus den Windsensor (hoffentlich repariert) wieder zurückgeschickt hat.
Für die Anschlüsse habe ich mir überlegt:
GNC = Pin 2 oder 7 Ground
VDD = Pin 13 +V
IN = Pin 14 Data Out
Ist das so richtig und genügt das? Für Eure Hilfe sage ich jetzt schon Danke.
VG
Volkhard
Hallo Volkhard,
zuerst mal herzlich willkommen im Forum!
Die Zählung der Anschlusspins erfolgt werkseitig von 2 bis 15. Um jetzt nicht mit der Zählweise durcheinander zugeraten, nenne ich dir mal die notwendigen Anschlüsse nur nach den vorhandenen Pins (lange Stifte):
1 + 3 = Masse
6 = Data(-ausgang)
7 = 3 V
Wenn du etwas mehr an Infos benötigst, dann kannst du von mir auch eine Umbauanleitung bekommen, sende mir hierzu per PN deine E-Mail Adresse zu.
Guten Abend Burkhardt
super, dass Du hier immer mitliest. Falls ich noch Fragen habe, werde ich mich selbstverständlich melden.
Auch im Erfolgsfall.
Schönen Abend noch
Volkhard
Ein Hallo an alle Leute mit Nexus & Co.,
mit einem Hinweis für alle, die an den Einbau eines besseren Empfängers denken:
Dieser Tage hatte ich seit langem mal wieder jemandem hier aus dem Forum einen RX-4MM3/F Empfänger eingebaut, da es mit dem originalen immer wieder zu Empfangsaussetzern kam.
Als der Stationsbesitzer seine Station wieder zurück bekam, hatte er von Anfang an Probleme mit dem Empfang des T/H-Sensors auf Kanal 1 – die Temperatur lag mal höher, mal niedriger.
Ich vermutete einen Fremdsensor, der auf demselben Kanal sendete. Ihn als solchen zu identifizieren fiel rel. leicht, da nur die Temperatur und keine Luftfeuchtigkeit gesendet wurde.
In so einen Fall bietet es sich an auf einen freien Kanal auszuweichen, sofern nicht alle belegt sind. Normal dürfte ein Kanalwechsel in WsWin auch kein Problem darstellen. Jedoch bietet WsWin die Möglichkeit den Ausweichkanal auf Kanal 1 umzubiegen – nur weiß ich (im Moment) nicht wie das geht.
Weiter unten eine Vorgehensweise, wie man ohne Kanalwechsel trotzdem den eigenen Sensor empfangen kann (was beim besagten User auch klappte).
Hierbei zeigt es sich mal wieder, dass der Einbau des besseren Empfängers nicht in jedem Fall eine gute Lösung ist – vor allem dann nicht, wenn man in dicht besiedeltem Gebiet wohnt und mit Fremdsensoren mit gleichem Sendeprotokoll zu rechnen ist. Sensoren völlig fremder Stationen führen auf selbiger Frequenz hingegen nicht zu Empfangsstörungen, da diese i. d. R. ein anderes Sendeprotokoll haben. Eine Ausnahme bilden Babyphone, die teils ununterbrochen senden und daher den Kanal völlig platt machen können!
Deshalb sollte vor einem Umbau zuerst alles andere erprobt werden, was zu einem besseren/stabileren Empfang führen könnte – vor allem das Näherbringen der Sensoren zur Basisstation zählt hierzu. Erst wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos sind, oder man ziemlich konkurrenzlos in rel. ,,einsamer Gegend" wohnt, dann kann man an den Austausch des Empfängers denken!
Wenn ich alle diese Nach- und Vorteile überdenke, dann komme ich zu dem Schluss, dass man mit dem originalen ,,schwachen" Empfänger größtenteils sehr gut bedient ist – nicht zu denken wie das wäre, wenn dieser von Haus aus die Empfangsstärke des RX-4MM3/F hätte. Da es sehr viele ähnliche Stationen mit selbigem Sendeprotokoll gibt, wird allein durch die Eingrenzung der Empfangsreichweite eine größerflächige Störung vermieden, was ja auch schon vom Gesetzgeber aus durch die Begrenzung der Sendeleistung von nur max. 10 mW erreicht wird.
Was ich aber allgemein kritisiere: Weshalb hat Hideki den Sensoren nicht individuell einstellbare Kennungen/Identitäten vergeben? Damit könnte eine jede Station aus dem Sensor-Dschungel immer nur die eigenen herausfischen! Dann dürfte auch von Haus aus eine bessere Empfangsleistung auch kein Problem darstellen.
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Hier die Vorgehensweise wie man bei Empfang zweier Sensoren auf Kanal 1 ohne Kanalwechsel nur den eigenen Sensor bevorzugt empfängt:
1. Den eigenen T/H-Sensor von Kanal 1 nahe zur Basisstation bringen (ca. 1 – 2 m).
2. Auf dem Display der Basisstation darf bei mehreren T/H-Sensoren nur der betroffene Kanal 1 angezeigt werden (mit Kanal-Taste ggf. einstellen).
3. Abwarten, bis der Wert des fremden Sensor angezeigt wird (genauen Zeitpunkt merken).
4. Danach die Batterien aus dem Sensor nehmen.
5. Ab dem Zeitpunkt wo der fremde Sensorwert auf dem Display angezeigt wurde, ca. 24 Sekunden warten und danach die Batterien in den Sensor wieder einlegen.
6. Dann die Basisstation zum kurzzeitigen Dauerempfang zwingen, was durch fast 5 Sekunden langes Drücken der Pfeiltaste ,,nach unten" erreicht wird (die Wellen bei CH blinken dann).
7. Jetzt knapp 5 Minuten nichts tun, danach kann der Sensor wieder nach außen gebracht werden.
Was wurde durch diese Vorgehensweise ,,erzwungen"?
Sobald die Basisstation einen Sensor zum allerersten Mal empfängt, startet sie ein ,,Zeitfenster" in dem die Station auf diesen Sensor nicht mehr achtet und den Empfänger abschaltet. Das Zeitfenster beträgt bei einem T/H-Sensor ca. 48 Sekunden. Nach Ablauf dieser Zeitspanne geht der Empfänger wieder für ca. 1 Sekunde auf Empfang und lauscht wieder auf diesen Sensor, der ja ebenfalls im 48-Sekunden-Intervall sendet. Hat er ihn empfangen, dann startet das Zeitfenster wieder aufs neue und es wird 48 Sekunden gewartet, usw. ...
Wenn nun der fremde Sensor irgendwann dazwischen funkt, dann kann der überhaupt nicht empfangen werden, da innerhalb diesem Zeitfenster der Empfänger nicht eingeschaltet ist.
Nachteil der Zeitfenster-Methode:
a) Das 48-Sekunden Sendeintervall des Sensors driftet leicht, vor allem bei starken Temperaturschwankungen, weshalb das Sendesignal des eigenen und fremden Sensors sich irgendwann begegnen/überschneiden und dann wird unweigerlich der fremde Sensor wieder ,,eingefangen" und man muss eine neue Initialisierung wie zu Anfang vornehmen.
b) Zudem weiß auch niemand mit welchem Sendeintervall der fremde Sensor sendet. Sollte der bei ihm nicht identisch sein, so ist eine baldige Überschneidung beider Sensoren viel schneller möglich, u. U. könnte das schon in wenigen Tagen sein!
c) Sollte trotz besserem Empfänger einmal ein Sensor nicht empfangen werden, dann darf keinesfalls ein erneuter Dauerempfang erzwungen werden (wie unter Punkt 6.), da sonst der benachteiligte Sensor auf Kanal 1 ebenfalls neu initialisiert wird.
Tritt eines dieser Zustände (öfters) ein, dann ist ein Kanalwechsel der Zeitfenster-Methode vorzuziehen.
Hallo Burkhardt,
Danke für die Info. Bei der Nexus die ich bei meinem Vater im Garten stehen habe hatte ich auch ohne Verstärker schon einen Fremdsensor drin. Habe meinen Sensor dann auf Kanal 4 gestellt und alles war gut.
Wie Du schreibst baust Du auch schon mal für Forenmitglieder die Antenne ein.
Vielleicht komme ich da irgendwann mal auf dich zurück.
Bisher hatte ich allerdings in 11 Monaten nur wenige Stunden Funkausfall. Nach erneutem Suchen mit der Down-Taste war der Sensor auch direkt wieder da.
Auch bei meinem Vater hatte ich trotz ca. 25m Entfernung bisher keine Ausfälle.
Wie weit kann man denn mit dem Superhet die Sensoren entfernen?
Gibt es eine gute Chance 120 - 150m zu überbrücken wenn nur zwei Bäume dazwischen sind?
Ich überlege immer mal wieder den Bauern der Wiese gegenüber anzusprechen ob man die was Aufstellen dürfte. Dann hätte ich einen perfekten Standort...
Grüße
Günter
Hallo Günter,
ja, vor längerem hatte ich einmal ein paar an die Basisstation ansteckbare Antennen gebaut, was mir jedoch nicht mehr antun möchte, da der Aufwand rel. groß, und der Erfolg eines besseren Empfangs von vorneherein nicht immer Sichergestellt ist!
Dieses war ein Nachbau einer käuflichen Antenne, die man mit einem Gewerbeschein jederzeit auch beim Hersteller kaufen kann (ich glaube die Kosten liegen bei knapp 30 €).
Der Empfangsradius des Superhet-Empfängers vergrößert sich schon um einiges, doch hängt das in erster Linie immer von der Bausubstanz und dem Umfeld ab. Eine Richtschnur gibt es nicht wirklich und Vorhersagen geht schon gar nicht – da heißt es immer ausprobieren.
Wenn die Basisstation z. B. auf dem Fensterbrett steht und/oder direkten Sichtkontakt zu dem entfernten Sensor hat und dann auch noch der Sensor rel. weit vom Boden hoch ist (z. B. Windmesser), dann könnten u. U. deine gewünschten 150 m erreicht werden, aber wie gesagt ...
In einem Freifeldversuch/-test hatte ich ja auch schon mal etwas über 2 km von einem Berg herunter (http://www.wetterstationen.info/forum/mebus-irox-nexus-cresta/tfa-nexus-empfangserweiterung/msg217469/#msg217469) erreicht (die Fotos fehlen dort leider), doch bei bodennaher Ausbreitung ist die Dämpfung einfach zu groß.
Von einem User aus Österreich weiß ich aber, dass er bei einer seinen Stationen schon 100 m überbrücken kann!
Da der Empfänger nicht viel kostet, würde ich an deiner Stelle mal den Ein-/Umbau wagen, die Unkosten sind hierbei ja minimal.
Hallo Burkhardt,
ein großes Dankeschön an Dich für die ausführliche Information.
Wie sieht es bei WsWin aus, wenn ich unter verfügbaren Sensoren den T/H-Sensor von Kanal 1 auf Kanal 3 umsetze? Haken bei K1 raus und bei K3 rein.
Es wäre schön, wenn dazu von den "Experten" auch für uns "Alte" eine verständliche Information, so wie sie Burkhardt gegeben hat, ins Forum kommen würde.
Ich hoffe, daß ich mich verständlich ausgedrückt habe.
Gruß
Erhardt
Hallo Erhardt,
wenn du wegen dem fremden Sensor deinen Sensor von Kanal 1 auf Kanal 3 umstellen möchtest, dann kannst du unter ,,Meßgrößen wählen" dort statt den Kanal 1 selbstverständlich auch den Kanal 3 einstellen – was dann über die jeweilige ID geschieht, also statt ID 2 dann bei ID 4 ein Häkchen setzen.
Selbige Umstellung muss dann auch für die Luftfeuchte vorgenommen werden: Kanal 1 hat dort die ID 18, die wählst du ab und setzt das Häkchen bei ID 20.
Beide Werte werden dann in WsWin fortan unter Kanal 3 geführt.
Nun habe ich mal darüber nachgedacht um den Kanal 3 anschließend auf Kanal 1 umzuleiten, auf dem ja der Fremdsensor liegt und wegen dessen Abwahl nicht mehr aktiv ist. Unter der Rubrik Spezialsensoren müsste das möglich sein, doch da sollte ich u. U. Schützenhilfe von höherer Stelle bekommen, falls das ein Irrweg sein sollte.
Gehe in ,,Spezialsensoren" und dort auf Reiter ,,#2", dort dann im Mittelfeld unter ,,Kombiniere Sensoren":
a) das Häkchen setzen,
b) den Punkt bei ,,Maximal-Auswahl setzen (wird aber nicht als solcher gewertet),
c) rechts die beiden Sensor IDs in beiden Fällen ID 4,
d) ganz rechts die neue ID 2 generieren lassen, was dann dem Kanal 1 entspricht.
Diese Vorgehensweise sieht etwas abenteuerlich aus, könnte aber funktionieren.
Vielleicht kann ja auch noch Werner oder jemand Anderes etwas zu besseren Klärung sagen.
Nachtrag:
Mir fällt gerade auf, dass die Luftfeuchte dabei nicht umgeleitet wird, da sie ihre eigene ID hat, eine zweite Umleitungsmöglichkeit gibt es aber unter Reiter #2 nicht, weshalb das nur bei der Temperatur funktioniert! Demnach muss eine Kanalumleitung anders durchgeführt werden.
Die Umstellung von Kanal 1 auf Kanal 3 kann aber weiterhin bleiben!
Hallo Werner,
nach dem einige Tage im Forum zu dieser Problematik keine weiteren Beiträge,
auch von Dir nicht, erfolgten, muß ich Dich einmal ansprechen.
Kannst Du zu den Ausführungen von Buxi vom 16.11.2014 keine Hinweise geben?
Es würde vielleicht viele interessieren, die Probleme mit dem T/H-Sensor haben und keinen
Superhet einbauen wollen, die lieber einen Kanalwechsel durchführen würden.
Es aber nicht machen, da sie nicht so recht wissen, wie mit WsWin zu verfahren ist.
Gruß
Erhardt
Hallo,
ich kann hier ganz schlecht mitreden, weil ich diese Staiton ja nicht kenne (besitze)
Nur ein Anmerkung möchte ich trotzdem machen:
Wenn eine Station (ich spreche jetzt nicht von den bei euch immer genannten Kanälen), sondern von der ID in WSWIN, die Temperatur plötzlich nicht mehr auf ID=2 liefert, sondern beispielsweise auf ID=4, dann nützt es nichts, nur bei Messgrößen wählen auf ID=4 umzustellen, denn die alten Werte sind ja immer noch auf ID=2 gespeichert. Man sieht ja nach der Umstellung dann nur die neuen Werte. Hier wären also weitere Maßnahmen erforderlich, auf die ich jetzt nicht eingehe.
Dies alles sage ich jetzt unter Vorbehalt, denn ich kann mich nicht zu einer Station äußern, die ich nicht kenne.
Hallo Werner,
im Grunde genommen ist es kein generelles Problem der Cresta (es könnte auch eine beliebige andere Station sein), sondern es geht darum, wie man in WsWin einen beliebigen höheren Kanal von 2 – 5 zum Hauptkanal 1 umfunktionieren (umleiten) kann, der ursprüngliche Kanal 1 muss dann natürlich vorher deaktiviert/freigemacht worden sein.
Umleiten von Kanal 1 auf einem höheren Kanal deswegen, da Erhardt auf Kanal 1 einen fremden Sensor empfängt und deshalb mit dem Hauptsensor auf einen höheren Kanal ausweichen sollte.
Nun habe ich gelesen, das bestimmte Statistikberechnungen nur auf Kanal 1 Bezug nehmen (und davon weitere Parameter ableiten), der Kanal würde dann ja fehlen, wenn man den höheren Kanal nicht zum Kanal 1 erklärt.
Doch wenn Erhardt keine Statistikberechnungen durchführt, dann wird das Ausweichen auf einen höheren Kanal auch keinerlei Nachteile in WsWin bewirken. Dieses hatte ich Erhardt ja auch schon empfohlen, doch er vermutete für sich Nachteile, weshalb er weiterhin auf Kanal 1 blieb und immer wieder den Fremdsensor dort empfängt.
Vielleicht kannst du Werner trotzdem zum Umleiten eines Kanals etwas sagen, ich hatte davon zwar schon etwas gehört, weiß aber nicht wie das vorgenommen wird. Danke!
Hallo Buxi,
Zitatdas bestimmte Statistikberechnungen nur auf Kanal 1 Bezug nehmen
Nein, das ist nicht so. Sondern es muss folgendes eingestellt werden:
"Wetterstation - Spezialsensoren - #1" und dort bei "Sensor Taupunkt" den gültigen Außentemperatursensor und das ist eben in der Regel "Temperatur außen" mit ID=2. Der Taupunktsensor ist maßgeblich für
alle statistischen Berechnungen und auch für die
Meldung der Außentemperatur an die Wetterdienste.Wenn nun aber durch irgendeinen Wechsel der gültige Außentemperatursensor plötzlich die ID=4 hat, dann muss eben nun der Sensor "Temperatur 3" (Standardname), dort eingestellt werden.
Gleichzeitig muss dies dann weiter unten bei "Sensor Frost" gemacht werden. Es kann als jeder beliebige, gültige Sensor für die Berechnung herangezogen werden.
Und nun zur "Umleitung", wobei mir dieser Begriff nicht gefällt.
Da ja bei einem Wechsel die alten Temperaturen von Sensor ID=2 zwar nach wie vor da sind, aber für die Berechnungen nicht mehr herangezogen werden, ist insofern ein aufwändiges Verfahren notwendig.
Es müsste durch Export des Sensors ID=2 alle alten Daten zum Sensor mit ID=4 übertragen werden (dasselbe auch mit der Feuchte, also ID=18 nach ID=20). Dies geht dann aber nicht mit der üblichen Importfunktion, sondern es muss "Datei - Wetterdaten importieren -
Zusammenführen" gewählt werden, damit für den Sensor ID=2 eine neue Nummer vergeben werden kann (und eben auch für Sensor mit ID=18).
Insgesamt als sehr aufwändig.
Ich werde allerdings mal bei Werner Krenn nachfragen, ob man es nicht auch einfacher lösen kann, indem man einfach beim neuen Sensor mit ID=4 das Gültigkeitsdatum entsprechend setzt.
Die Frage ist, ob WSWIN dann die Statistik bis dahin noch mit dem alten Sensor berechnet und erst ab Gültigkeit mit dem neuen. Ich glaube aber eher nicht.
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 18.11.2014, 19:05:40
ich antworte mir gleich mal selbst:
Habe gerade die Antwort von Werrner Krenn erhalten: es ist genauso, wie ich gesagt habe.
Ein solcher Wechsel ist also vor allem dann arbeitsintensiv, wenn die Werte von vielen Jahren übertragen werden müssen, denn der von mir vermutete Trick mit dem Datum des Sensors geht eben nicht. Es würde sich auf alle alten Berechnungen negativ auswirken.
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 18.11.2014, 23:42:49
möchte meinen Monolog noch weiterführen, da ich jetzt nach Anstoß durch Werner Krenn einen weitaus einfacheren Weg sehe, der mit geringem Aufwand verbunden ist.
a) "Datei - Exportieren - Wetterdaten exportieren" und dort bei "Meßgrößen" wählen "
alle Monatsdateien exportieren: 1 Datei"
Dies hat zur Folge, dass von Aufzeichnungsbeginn bis heute alle Werte exportiert werden und zwar in einer einzigen Datei in den Ordner "allData".
b) nun diese Exportdatei z.B. mit Notepad oder notepad++ öffnen und einfach die Sensor-ID's überschreiben. Also die "2" mit "4" und die "18" mit "20" überschreiben und die Datei speichern. Warum mit notepad: es kann sein, dass mit Excel eine sehr große Datei nicht mehr geöffnet werden kann.
c) nun kann diese Datei in WSWIN importiert werden: "Datei - Wetterdaten importieren" und dort den Haken setzen bei "allData" und ganz unten dann als Importdatei die geänderte Datei wählen (heißt bei mir dann z.B., da ich Daten ab 2000 habe:EXP01_00.csv)
d) nicht vergessen, den Taupunktsensor richtig einzustellen
Wer sich unsicher ist, kann es ja erstmal in einer Testinstallation probieren um zu vermeiden, dass durch eigene Fehler die Originalinstallation verändert wird.
Hinweis:
Da dieser Beitrag hier nicht im richtigen Forenbereich steht (es ist ja eigentlich eine WSWIN-Sache, aber das Thema wurde nun mal hier angeschnitten), werde ich es auch bei Gelegenheit in meine Hilfeseiten einbauen und dort vielleicht noch etwas exakter darstellen.
Danke Werner für deine sehr ausführliche Erklärung!
Für alle jene die Kanal 1 (aus besagtem Grund) nicht nutzen können, können die Vorgehensweisen (Einstellung unter Spezial Sensoren und/oder Datei Ex-/Import) eine Hilfe sein.
Wie du sagst, sollten die Versuche am Besten unter einer WsWin-Testinstallation erfolgen, dann kann man am Original nichts ,,kaputt" machen.
Zum Glück bin ich von diesen Maßnahmen verschont!
Hallo Werner,
recht vielen Dank für die ausführliche Information.
Es wird wahrscheinlich eine Sisyphusarbeit werden und jeder muß nun selbst entscheiden,
ob er diesen Weg gehen will.
Aber über einen persönlichen Kontakt mit den Experten wird es schon gelingen.
Gruß
Erhardt
Hallo Erhardt,
ZitatEs wird wahrscheinlich eine Sisyphusarbeit werden
Nein, nach dem von mir zuletzt aufgezeigten Weg geht es blitzschnell. Ich werde es heute oder morgen auch auf meiner Seite
https://www.don-wetter.de/faqprobs/
nochmals detailliert darstellen (dort dann unter "Wie erreiche ich, dass..." --> "Sensoren"
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 20.11.2014, 12:40:00
um das Thema, das hier gar nicht reinpasst, abzuschließen:
der Hinweis ist nun eingefügt, der Direktlink lautet
https://www.don-wetter.de/faqprobs/anleitung6.html#f83 (https://www.don-wetter.de/faqprobs/anleitung6.html#f83)
Bei weiteren Fragen bitte ein neues Thema beginnen, denn dieser Threadtitel lautet ja eigentlich
Umbauanleitung TFA Nexus - Superhet Rx-4MM3/F
Zitat von: vb50 am 06.11.2014, 17:09:02
Hallo,
ich habe seit 20 Jahren Wetterstationen auf dem Dach: Davis, ELV, Cresta. Die Cresta wurde durch eine Nexus ersetzt, weil ich mir vom Solarmodul viel versprochen hatte. Vielleicht hätte ich zuerst das Forum lesen sollen...
Natürlich habe ich dasselbe Problem mit dem Empfang des Windsensors. Auf den Schreibtisch neben den Empfänger gelegt, funktioniert das tadellos ;-)
Ich habe mir bei TME diesen empfohlenen Empfänger geholt und würde ihn einbauen, wenn Nexus den Windsensor (hoffentlich repariert) wieder zurückgeschickt hat.
Für die Anschlüsse habe ich mir überlegt:
GNC = Pin 2 oder 7 Ground
VDD = Pin 13 +V
IN = Pin 14 Data Out
Ist das so richtig und genügt das? Für Eure Hilfe sage ich jetzt schon Danke.
VG
Volkhard
Beiträge zusammengeführt, weil der Autor sich selbst geantwortet hat statt seinen letzten Beitrag zu ändern: 28.11.2014, 16:28:38
Hallo,
irgendwie wollte ich mit dem obigen meinen eigenen Beitrag vom Monatsanfang nur zitieren, hat aber nicht geklappt.
Denn er enthält einen krassen Fehler:
VDD kommt auf PIN 15 des Empfängers und nicht wie von mir falsch geschrieben auf PIN 13!
Buxi hat es schon richtiggestellt.
BTW: Dann hat der Umbau geklappt, der Empfang ist jetzt so, wie er sein sollte!
Vielen Dank an alle und vor allem an Buxi.
VG
Volkhard
Hallo zusammen,
nachdem mein altes Aussenthermometer kurz vor Weihnachten das zeitliche gesgnet hat, habe ich mir nachdem ich hier etwas gestöbert hatte die TFA Nexus bestellt.
Am 31.12. wurde sie geliefert, die Inbetriebnahme erfolgte problemlos.
Bis zum 3.1. lief sie problemlos ohne irgendwelche Sensorausfälle.
Am 3.1. habe ich dann noch einen Raspberry mit meteohub SW per USB drangehängt, auch hier erstmal keine Probleme.
Gestern mittag (24 Stunden nachdem der raspberry installiert wurde), hatte ich den ersten Ausfall vom Windsensor. Mit Pfeil nach unten wurde er aber gleich wieder gefunden. 30 Minuten das gleiche wieder. Seit dem fällt der Windsensor regelmässig aus. Da ich von einigen mit Problemen bei USB Betrieb gelesen hatte, habe ich die Verbindung mal getrennt, was aber keine wesentliche Verbesserung brachte.
Jetzt habe ich festgestellt, das die Abbrüche nur im Netzbetrieb auftreten, der USB kann dran bleiben, aber wenn ich das Netzteil einstecke, bricht der Empfang nach kurzer Zeit wieder ab.
Ein anderer User hatte ja mal ein ähnliches Problem berichtet.
Ich werde die Sache mal weiter beobachten, ein Superhet Rx-4MM3/F ist bereits bestellt, die Anleitung von Buxi habe ich bereits erhalten, nochmal Besten Dank!
Gruss Sascha
Servus und willkommen!
Ich würde an Deiner Stelle erst mal ein anderes Netzteil ausprobieren, der Superhet hat nämlich einen Nachteil:
er ist so gut, daß er auch Störungen verstärkt.
Hallo Clarence,
in einem zeitgleich laufenden Thread hier (http://www.wetterstationen.info/forum/kaufberatung/tfa-sinus-nexus-oder-opusprimus/msg275002/#msg275002) wird ebenfalls von USB-Empfangsproblemen berichtet. Beiden Threads gemeinsam ist die Anbindung an einen Raspberry PI. Natürlich gab's schon mal ähnliche Probleme, auch an anderen PCs: Hier aber sehe ich die Parallele, dass jedesmal ein RPI im Spiel ist.
Bist Du sicher, dass die Störungen nicht aus dem RPI selbst kommen? Im o.g. Thread wurden schon mehrere Netzteile mit gleichem, negativem Ergebnis ausprobiert, der reine Batteriebetrieb eines RPI wurde noch nicht getestet. Wenn im Batteriebetrieb immer noch USB-Störungen auftreten, ist es meines Ermessens der RPI selbst, der die Störungen auf der gemeinsamen Masse verursacht.
Wodurch das kommen kann? Schwer zu sagen. Ich vermute, eine Sternpunktanbindung der USB-Masse auf der RPI-Platine könnte das Problem minimieren. So aber scheint es eine "Masse"-Verbindung zu sein, auf der sich sämtliche betriebsbedingten Potentiale des RPI tummeln. Eine solche Masse oder "GND"-Verbindung könnte Auslöser der Störungen sein - wohlgemerkt "könnte", ganz außer Acht lassen sollte man den möglichen Effekt nicht.
Gruß Hans
Guten Tag,
hätte noch jemand eine Umbauanleitung für mich? Die hier geposteten Links sind wohl down.
Danke im Voraus.
Hallo,
nach einem Link zu einer Umbauanleitung wirst du vergeblich suchen, denn den gibt es nicht. Allerdings kannst du die Anleitung von mir, dem Autor bekommen.
Sende mir hierzu deine E-Mail Adresse zu und teile mir auch mit, weshalb du den besseren Empfänger einbauen möchtest. Meist ist danach der Empfang besser, kann aber u. U. auch Nachteile mit sich bringen.
Guten Morgen zusammen,
gibt es noch eine Möglichkeit, an so ein Superhet Rx-4MM3/F-Modul zu kommen?
Ich habe seit ca. einem Jahr eine TFA Sinus im Einsatz und der Empfang ist äußerst bescheiden. Immer wieder wird die Verbindung zu den Sensoren verloren.
Hatte diese schon einmal eingeschickt, habe dann ein Ersatzgerät bekommen. Vor ein paar Tagen stand ein Batteriewechsel an der Basisstation an, seitdem werden die Sensoren kaum mehr erkannt.
Den Empfänger habe ich bereits nach außen verlegt. Jetzt ist der Empfang zwar besser, aber noch nicht wirklich top.
@Buxi, könntest du mir evtl. mal die Umbauanleitung zukommen lassen? Ich schicke dir diesbezüglich noch eine kurze Mail.
Wegen Bezugsquelle: http://www.mercateo.com/p/live~s.100*139-1699472/AUREL_RX_MID_3V_MODUL_RECEIVER_434MHZ_AM_3V.html (http://www.mercateo.com/p/live~s.100*139-1699472/AUREL_RX_MID_3V_MODUL_RECEIVER_434MHZ_AM_3V.html)
Scheint jetzt unter neuen Namen zu laufen. Der oben verlinkte ist auf eden Fall die 3,3V Version und hat eine maximale Empfangsempfindlichkeit von -113dB.
Dieser hier: http://www.mercateo.com/p/live~s.100*139-1699487/AUREL_RX_4MM5_MODUL_RECEIVER_433MHZ_AM_SUPERHET.html (http://www.mercateo.com/p/live~s.100*139-1699487/AUREL_RX_4MM5_MODUL_RECEIVER_433MHZ_AM_SUPERHET.html) ist vom Prinzip her gleich, arbeitet aber mit 5V, statt 3,3V.
Gruß Stefan.
Die 5 V Ausführung ist hier fehl am Platz, da eine Nexus/Sinus als Betriebsspannung nur 3 V liefert!
Übrigens ist das Modul bei dieser Firma nicht mal halb so teuer:
http://www.tme.eu/de/details/rx-4mm3_f/rf-kommunikationsmodule-aurel/aurel/650201139g/
Hallo Gemeinde,
ich habe seit eingen Tagen eine TFA Nexus und auch die überall bespochenen Empfangsprobleme.
Mit einem Standortwechsel der Sensoren kann ich den Empfang zwar verbessern aber dann steht
die Station an einem Ort wo sie nicht sein sollte. Also auch nicht praktikabel.
Daher meine Bitte, kann mir vielleicht jemand weiterhelfen, wie ich an die Einbauanleitung komme um mir auch den Superhet einbauen zu können.
Danke und schöne Grüße,
prisma
Bitte ans Mitglied Buxi wenden, per PN
Hallo Reinhard 123,
vielen Dank für die Info.
Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Hobby und viele Grüße aus Dortmund,
Peter
Ich muss auch hier mal "lobhudeln" ;) Mit dieser Umbauanleitung und wenn man dann noch
weiß wo beim Lötkolben die heiße Seite ist, ist der Umbau gar kein Problem.
Die Nexus lässt sich auch prima öffnen (da sind mir schon ganz andere Dinger untergekommen).
Empfang ist gnadenlos gut. Mal sehen wann ich Zeit habe mal die Extrementfernung raus zu kriegen.
Danke für diesen Tip. Ich hab übrigens sofort das adaptive Verhalten aktiviert.
Schluckt der Empfänger eigentlich mehr Strom?
Wie lange halten die Batterien überhaupt bei den Empfängern?
Wie benimmt sich die Nexus dann, ist das Warnsymbol so früh zu sehen das man noch in Ruhe
seinen Urlaub zu Ende bringen kann?
Ulli
Hallo beeblebrox,
Ich glaube nicht das der neue Empfänger mehr Strom benötigt.
Batterien in der Nexus sind für mich eine Notlösung, er ist ja mit einem Netzteil ausgerüstet. Wenn du schon Batterien verwendest, dann bitte hochwertige oder Lithiumbatterien. Leider kann ich über die Haltbarkeit nichts sagen, aber für die Urlaubzeit siehe Satz vorher.
Die Batterien halten locker ein Jahr und wirklich gute nehmen, die auch für Außeneinsatz geeignet sind -Anmerkung. Die "Guten" sind übrigens laut der Testberichte nicht die Teuersten ;)
Ich habe mich auf D.....l Industrial eingeschossen.
Sind günstiger als die Normalen, halten aber länger.
Ulli
Jetzt habe ich den 3ten Außensensor (den ich eigentlich zum Sonnesensor umbauen wollte - was nicht mehr nötig ist - siehe anderer Thread) mal in das Auto gelegt.
Erstaunlich wie weit weg der stehen kann und der neue Empfänger erwischt ihn immer noch.
Der Umbau hat sich gelohnt. Meine "normalen" Sensoren sind jetzt auf der absolut sicheren Seite :D
Danke für die Umbauanleitung !
Ulli
Guten Abend alle zusammen.
Bin seit net Woche Besitzer einer TFA Nexus. Leider macht der Regenmengensensor Probleme... Da ich einigermaßen genaue Werte ermitteln will, habe ich den Sensor ca 40m von der Station entfernt aufgestellt...weil dort halt ein optimaler Platz wäre. Nur die Reichweite macht mir dann ein Strich durch die Rechnung. Lt. Beschreibung sollen 100m Freifeld drin sein. Hinderniss ist nur ne Wand+Fenster. Bin jetzt am überlegen wie ich vorgehe... Entweder erstmal den Empfänger Extern anschließen, und eine bessere Antenne konstruieren oder aber die Sendeantenne vergrößern. Letzter Ausweg sollte dann ein Superhet-Empfänger sein.
Gibt es mittlerweile Erfahrung bzgl. Reichweitenoptimierung des Regensensors?
Könnte mir jemand die Umbauanleitung auf Superhet zukommen lassen? :-)
Elektronikkenntnisse+Lötkolben sind vorhanden ;-)