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Umbauanleitung TFA Nexus - Superhet Rx-4MM3/F

Begonnen von dakada, 23.02.2013, 19:05:47

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Buxi

Hallo Eckhard,

auch dir ein herzliches Willkommen!

Wenn du mir nun noch sagst wo ich die Anleitung hin senden soll, dann wäre das nicht schlecht! ;-)
Ohne E-Mail Adresse geht das aber leider nicht, also teile mir die per PN/PM mit!
Anhänge wie die Anleitung können nur auf diesem Wege verschickt werden.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Eckhard

Hallo Buxi,

hast ne PN.

Hatte heute mittag wieder über Stunden 100% Empfangsqualität auf allen Sensoren. Der Sensor der Probleme macht hängt ca. 2 Meter über einem Sensor der die 5 cm Temperatur misst. Dieser hatte bisher immer 100%. Ist alles etwas verrückt.

Gruß

Eckhard

Buxi

Hallo Eckhard,

wenn einzelne Sensoren immer wieder mal nicht empfangen werden, so liegt das i. d. R. an einem schlechten Aufstellungsort von dem die Signalausbreitung nicht optimal erfolgt, das dann auch oftmals im Zusammenhang einer zu großen Reichweite. Sensoren die sich bodennah befinden oder an Wänden mit massivem Mauerwerk, bei denen kann die Ausbreitung des Sendesignals durch ,,Verstimmung" der Antenne verschlechtert werden.
Montiert man den Sensor etwas anders als zuvor, z. B. mit etwas Abstand zum Hinter-/Untergrund, oder etwas seitlich versetzt, kann diese Maßnahme oftmals zu einem wesentlich besseren Empfang führen. Man halte sich immer vor Augen, das Sendesignal beträgt max. nur 0,01 W!
Wenn tage-/wochenlang der Empfang optimal ist, aber dann plötzlich nicht mehr, so kann das auch am Wetter liegen (Temperatur, Regen, Luftdruck), was sich physikalisch auf verschiedene Komponenten auswirkt.

Eine zusätzliche Verschlechterung kann auftreten, wenn im Bereich der Basisstation sich ein Störnebel befindet, der durch verschiedene Gerätschaften verursacht werden kann. Dieses alles zusammen ist von Betriebsort zu Betriebsort sehr unterschiedlich, weshalb die einen besten Empfang der Sensoren haben, andere wiederum nicht.

Der bessere Superhetempfänger RX-4MM3/F verhilft in den allermeisten Fällen zu besserem Empfang, da er empfindlicher auf schwache Signale reagiert. Er kostet nicht viel und kann mit etwas Löterfahrung selbst eingebaut werden.

Das andere Empfangsproblem, das bei dauerhaft eingestecktem USB-Kabel Basisstation/PC auftreten kann, trifft glücklicherweise nur wenige User, aber wenn, dann oftmals sehr hartnäckig. Diesem Problem muss gesondert nachgegangen werden, obwohl auch hier der Einbau eines anderen Empfängers das Problem beseitigen kann.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Eckhard

Hallo Burkhardt,

danke für die schnelle Antwort. Das mit den Sensoren ist schon eine Wissenschaft für sich. Der Sensor mit dem schlechtesten Empfang ist der, der am nächsten an der Station dran ist (ca. 4 Meter, durch eine Mauer). Die Sensoren 2m und 5 cm sind am weitesten weg. Komisch ist halt, dass beim Sensor 2m nur die Luftfeuchtigkeit Probleme macht. Die Temperatur wird zu 100% empfangen.  :confused:
Da ich einen der Sensoren mit Kabelfühler im Sommer als Überwachung für den Teich, der noch weiter weg ist, nutzen möchte wird der Umbau sowieso fällig.

Das Problem mit dem USB-Kabel stört mich nicht wirklich,  stecke es halt alle paar Tage nur kurz zum Auslesen ein. Dadurch gibt es keine Empfangsprobleme.  :)

Gruß Eckhard

Buxi

Dass nur die Luftfeuchte keine Werte bringt, die Temperatur desselben Sensors hingegen schon, ist nicht normal! Das hat nichts mit fehlendem Empfang bei der Luftfeuchte zu tun, denn beides wird gleichzeitig mit demselben Sender übertragen!
Hier liegt also ein anderes technisches Problem vor, doch welches. Merkwürdig ist hierbei, dass beide Werte auf dem Sensor selbst erscheinen, während auf der Basisstation die Luftfeuchte fehlt.
War das schon immer so, oder erst nach einer bestimmten Zeit? Wenn du mehrere Sensoren hast, hast du diese dann auch schon mal untereinander ausgetauscht und mit anderen Kanälen betrieben? Wie sieht es dann aus?
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

Also ich habe ja nun 12 Jahre WS2000 hinter mir und daher viel Erfahrung mit Funksensoren. Bei dieser Station war ganz klar: HEKTIK SCHADET! Wenn ab und an mal ein Sensor nicht empfangen wurde: Locker bleiben! Meistens reagierten die Sensoren und Empfänger (2: Die Basisstation und der PC-Empfänger) erstmal grundsätzlich mit Schluckauf wenn man sie bewegte. Nach ein bis zwei Tagen pendelte sich das eben ein - oder nicht. In letzterem Fall ging dann das Verschieben los. Mit den Wochen/Monaten fand man raus, wo die Geräte gar nicht oder schlecht gingen.

Bei der Nexus hingegen habe ich den Verdacht, dass, wenn ein Sensor mal nicht empfangen wird, die Basisstation ihn gleich mal für 8 Stunden beiseite legt und erst dann wieder synct. Das würde mir weniger gefallen. Ist das so? Ich lade meine Daten permanent an wunderground (IHESSENO7) und deshalb finde ich längere Ausfälle immer unschön. Nach meinem gestrigen Ausfall (nach 16 Tagen fehlerfreiem Betrieb plötzlich 8 Stunden keine Windsensordaten) habe ich dann das USB-Kabel getauscht und zusätzlich eine Verlängerungskabel angebracht (steckt in einem USB/LAN Hub), die Antenne am Windmesser um 180° auf die andere Seite waagrecht gestellt und die Basisstation etwas weiter weg vom Kamin (an dem oben der Windmesser angebracht ist) geschoben. Seither geht alles zwar wieder aber das will noch nichts heißen.

Bevor ich anfange zu löten muss noch einiges passieren. Entfernung im Freifeld war bei meiner WS2000 nie kritisch; dort hatte ich auch einen Fühler im Teich hängen der durch 3 Mauern und 20m tadellos funktionierte.

Wie gesagt: Funk ist schon komisch...

Buxi

Hallo Gert,

Zitat von: gu am 26.12.2013, 11:44:52
Bei der Nexus hingegen habe ich den Verdacht, dass, wenn ein Sensor mal nicht empfangen wird, die Basisstation ihn gleich mal für 8 Stunden beiseite legt und erst dann wieder synct. Das würde mir weniger gefallen. Ist das so?
Stimmt, ,,offiziell" ist das so, dass ein verlorengegangener Sensor erst nach 8 Stunden automatisch neu gesucht wird – leider! Dieses kenne ich bei meinen wetterbezogenen Sensoren ebenso.
Allerdings habe ich seit sehr vielen Wochen immer noch einen T/H-Sensor in der Seitentürablage meines PKWs liegen, da ich früher mal die Luftfeuchtigkeit vom Inneren des PKWs wissen wollte.
Bei diesem Sensor habe ich in Bezug Empfangsausfall eine andere Erfahrung gemacht:
Immer wenn ich mit dem PKW wegfahre, empfängt die Basisstation diesen logischerweise nicht mehr. Komme ich z. B. nach 1 Stunde wieder zurück und stelle den PKW wieder vor dem Haus ab, dann wird dieser Sensor innerhalb kürzester Zeit wieder von der Basisstation empfangen, so als ob nichts gewesen wäre. Diese zeitliche Abfolge kann ich sehr gut verfolgen, da während der Fahrt die Innentemperatur stark angestiegen ist und deren Kurvenverlauf nachher in WsWin sehr gut ersichtlich ist.
Scheinbar hängt es davon ab, wodurch ein Empfangsausfall stattgefunden hat, oder so ähnlich, denn worin sonst besteht der Unterschied zu einem anderen Sensor, der wenn er nach ca. 15 – 20 Minuten nicht mehr empfangen wird (z. B. durch eine Störung), für nachfolgende 8 Stunden weiterhin fern bleibt?
Allerdings bin ich mir nicht wirklich 100 % sicher, ob bei einem ausgefallenen Sensor erst nach dessen Ausfall die 8 Stunden hoch gezählt werden, oder ob die Station durchgehend alle 8 Stunden automatisch erneut nach Sensoren sucht.
Dass aber der im PKW befindliche Sensor nie 8 Stunden Ausfall hat, sondern nur für die Zeit wo der PKW nicht vor dem Haus steht, ist mir im Grunde genommen auch eine Art von Rätsel.

Zitat von: gu am 26.12.2013, 11:44:52
Wie gesagt: Funk ist schon komisch...
Komisch wäre das bei Funk mit höherer Leistung, aber nicht, wenn es sich um nur 0,01 Watt handelt, da kann man nicht mehr von Leistung reden – da geht es mehr als knauserig zu!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

@Buxi
Sorry, ich hatte Deinen ersten Beitrag mit den Fragen überlesen:

ZitatMit welcher Software nutzt du denn die Nexus,...

Du sagst auch, dass der Windmesser am Kamin befestigt ist, das heißt, der Windmesser befindet sich rel. senkrecht oberhalb der Basisstation. Diese Konstellation ist in dem Fall denkbar ungünstig, wenn eine der Antennen (Basisstation / Windmesser) nicht manuell verstellbar ist. Wenn beide Antennen geneigt werden können, dann sollten beide waagrecht stehen, so dass sich der Breitseiten ,,ansehen" können – in axialer Richtung ist die Sendleistung nämlich sehr gering!
Wenn die übrigen Sensoren rel. nah sind, dann können die mit dieser Antennenstellung (der Basisstation) meist auch noch einigermaßen gut empfangen werden, bei größerem Abstand ist die waagrechte Antennestellung oftmals eher negativ! Hier gilt vor allem ausprobieren.

Also: WSWIN nutze ich schon seit 2002 und war total begeistert wie leicht der Umstieg damit auf die Nexus ging. Bis zum "großen Ausfall" hatte ich bei allen Sensoren 100% und fand das ziemlich cool!

DIe beiden Antennen parallel auszurichten war auch mein erster Gedanke. Dann verabschiedete sich aber direkt der Außentemperatursensor der ja ca. auf gleicher Höhe wie die Station hängt. Habe jetzt so ein Zwischending: Antenne am Windmesser waagrecht, An der Station auf ca. 60° und damit geht es. Aber eine endgültige Aussage lässt sich sicher noch nicht treffen.
Außerdem komme ich gerade vom Basteln: Ich habe eine Befestigung für den Windmesser gebaut die diesen ca. 30cm weg vom Kamin bringt und damit dürfte der Kamin als dicker Funkschatten zwischen Sender und Empfänger ggf. nicht mehr gelten. Aber erstmal abwarten!

Buxi

Nur mal eine Frage so zwischendurch:
Erfüllt der Kamin noch seinen angedachten Zweck, oder ist der stillgelegt? :confused:
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

Der raucht weiterhin! War aber bisher nie ein Problem!

°xx   .

So in etwa ist die Situation: ° ist der Wettersensor, xx der Kamin und . die Basis. Oben ist Süd. Ich will jetzt ggf. einfach den ° weiter nach oben (Süden) bringen.