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Umbauanleitung TFA Nexus - Superhet Rx-4MM3/F

Begonnen von dakada, 23.02.2013, 19:05:47

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MCROB1083

Vor knapp 2 Monaten habe ich für meine Station in Scharten eine neue Antenne gebastelt, da ich trotz Superhet immer wieder Empfangsausfälle hatte.
Ein Problem sind die dicken Mauern des Hauses und dass die Station genau in der Flucht des Hauses steht - keine guten Voraussetzungen.
Seit ich die Doppelquad mit der Nexus in Benutzung habe, gibt es auch keine Ausfälle mehr.
http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb-t-antenne-doppelquad-fuer-5-euro-basteln/
Wetter Hausruckviertel
http://www.wetter-hausruckviertel.at

lars0103

Hast du die  Doppelquad an der Nexus angelötet oder die  Doppelquad nur mit der Nexus Antenne per Draht Verbunden

leknilk0815

Servus,
die Doppelquad ist gut, aber so einfach, wie sich das liest, ist der Bau für Laien nicht. Es sind zwar "nur" die mechanischen Tätigkeiten, die Probleme machen können, aber für jemand, der noch nie einen Kolben in der Hand hatte...
Und - die Antenne hat ausgeprägte Richtcharakteristik. Es kann also passieren, daß ein Sensor, der rechtwinklig zur Antenne steht nicht mehr empfangen wird, obwohl er nahe dran steht.
Aber ein Versuch schadet nicht und das Material macht max. 2€ aus, kann man verschmerzen und mehrere Versuche starten.
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

MCROB1083

Bei mir sind die Voraussetzungen optimal, da alle Sender in einer Ebene liegen - daher die Richtcharakteristiken voll zur Geltung kommen.
Die Antenne selbst habe ich an den Superhet gelötet, das Antennengegengewicht habe ich übrigens abgelötet, da die Antenne ohne besser funktionierte.
Man sollte allerdings, wie leknilk0815 meinte, Ahnung von der Materie haben und Experimente nicht scheuen. Diese habe ich nach 15 Monaten Nexus zu Hauf genossen.
Wetter Hausruckviertel
http://www.wetter-hausruckviertel.at

Buxi

#74
Hallo alle,

den Superhet kann man mit einer besseren Antenne natürlich zusätzlich ausstatten, was einem da vorschwebt, oder technisch angebracht ist, das hängt von der örtlichen Gegebenheit ab.
Eine Quad-Antenne hat schon mal eine Richtwirkung ähnlich einer Schleifenantenne. Muss eine etwas größere Entfernung überbrückt werden, empfiehlt sich hierfür sogar eine bessere Richtantenne, z. B. eine käufliche Yagi-Uda-Antenne mit mehreren Elementen, deren Preis noch im erschwinglichen Rahmen liegt – allerdings erfolgt dann der Empfang nur aus einer Richtung, genauso wie früher bei der UHF-Fernsehantenne auf dem Dach.
Diese Antenne hat den zusätzlichen Vorteil, dass evtl. weitere fremde Sensoren (und andere Störer) hierdurch bestmöglich ausgeblendet werden.

Ich selber habe eine (käufliche) Lambda/2 Antenne (Rundstrahler) an meiner Cresta, sie ist für meine örtlichen Gegebenheiten ausreichend und ich bin auch sehr zufrieden mit ihr.

Bei den allermeisten Usern ist aber die schon vorhandene Antenne völlig ausreichend.




@ Robert

Die von dir gezeigte Quadantenne soll eine Impedanz von 300 Ω (symmetrisch) haben, der Superhet hat aber eine Impedanz von 50 Ω (asymmetrisch), wie hast du das denn mit der Anpassung gelöst? Wenn man die nur  ,,ranknallt", dann gehen ein Großteil der Vorteile (Gewinn) flöten!
Eine fertige Lösung wie diese hat den Vorteil, dass da alles stimmt und man nicht selbst eine Anpassung vornehmen muss. Diese hat einen Gewinn, von z. B. 7,7 dB. Hier eine andere für nur 10 €.
Beide Antennen würde ich in jedem Fall einer Selbstbauvariante vorziehen, da diese professionell gefertigt wurden.




@Lars
Zitat von: lars0103 am 28.12.2013, 20:37:24
Hast du die  Doppelquad an der Nexus angelötet oder die  Doppelquad nur mit der Nexus Antenne per Draht Verbunden
Eine andere Antenne muss natürlich immer an Stelle der vorhandenen eingesetzt werden, also wird sie direkt mit dem Antenneneingang des Empfängers verbunden.
Dabei sollte in jedem Fall auf die richtige Eingangsimpedanz geachtet werden, die nur beim Superhet bekannt ist, sie beträgt dort 50 Ω.
Der Antennenausgang muss deshalb ebenso 50 Ω haben, sonst passt das nicht zusammen und kann i. d. R. zu starker Empfangsminderung führen!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

So, bei mir sieht es seit gestern früh sehr viel besser aus! :top:

Ich habe - wie gesagt - jetzt den Windmesser ca. 50cm vom Schornstein weg gebracht. Jetzt steht er ca. 2m seitlich versetzt und ca. 7m höher als die Basis aber ohne dass der Kamin selbst als "Funkschatten" (In einem Zug ist ein Edelstahlrohr) dazwischen ist. Die Antenne ist nicht ganz waagrecht sondern ungefähr mit der "Breitseite" Richtung Basis ausgerichtet.
Der Außentemperatursensor war an der Außenmauer der Küche hinter einem Schrank in dem viele Metalltöpfe waren. Ich habe ihn jetzt ein paar cm über diesen Schrank gehoben.
Der 2. Außensensor, der eigentlich die meisten dicken Mauern durchdringen muss war und ist kein Problem. Auch der Regensensor, der nur 2m weg vom Windmesser auf dem Dach (oberhalb der Sat-Schüssel) installiert ist macht noch immer keinerlei Probleme.
Die Antenne der Basis steht nur leicht geneigt.

Ich hoffe mal das Beste...

Buxi

Hallo Gert,

dass der Kamin aus einem Edelstahlrohr besteht, hattest du vorher niemals gesagt, dann hätte ich anderes dazu geschrieben!
Größere Metallflächen in der Nähe eines Senders sind ,,Gift" und verfälschen das abgestrahlte Signal ungemein, es kann das Signal stark abschatten, abschwächen oder reflektieren! Also sollte der Sender in jedem Fall weiter davon entfernt angebracht werden und das Metall nicht auf der Linie der Senderichtung liegen!

Natürlich sind die vielen Metalltöpfe auch kontraproduktiv, wenn die Sendestrahlen auf sie treffen – Leute denkt ihr nicht von vorneherein an so etwas? Da ist bei Reichweitenangaben immer von ,,Freifeld" die Rede, und ihr verbarrikadiert das bestmöglich, dass ich mich schon wundere, dass da überhaupt noch ein Signal ankommt – da macht ihr es sogarm dem besseren Empfänger schwer!

Weshalb montierst du den Regenmesser so hoch oben auf dem Dach? Wundere dich dann nicht, wenn im nächsten Frühjahr dort Singvögel den als willkommene Nisteinrichtung vorfinden und darin dann ihre Brut großziehen!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

Also ganz so doof bin ich jetzt doch nicht. Ich sagte bereits, dass ich die Sensoren 1:1 gegen die vorherigen ausgetauscht hatte. Nur sind die Sensoren unterschiedlichkonstruiert und das Kaminproblem hatte ich vorher nicht weil der eigentliche Sender an einem 40cm Ausleger war. Das hatte ich nicht bedacht. And das Edelstahlrohr im Kamin hatte ich auch nicht mehr gedacht. Aber die Situation ist ja jetzt sauber.
Den Außensensor hatte ich niedriger gehängt ohne an den dahinter liegenden Schrank zu denken. Pech. Außerdem wusste ich nincht was in dem Schrank ist. Aber auch das ist jetz besser. Der Regenmesser ist an dieser Stelle sehr sinnvoll (Du kennst ja meine Dachkonstruktion und vor allem mein Grundstück nicht). Und in den letzten12 Jahren kam da nie ein Vogel in Versuchung obwohl der andere Regenmesser viel geeigneter weil größer war!

Buxi

Hallo Gert,

ich wollte dich keineswegs als doof hinstellen, aber die Montage an einem metallenen Kaminrohr ist sehr wohl beachtenswert. Dieses auch deswegen, da die Antenne direkt am Batteriekästchen sich befindet und demnach sehr nahe dem Montagepunkt kommt.
Andererseits ist es auch nicht gerade üblich den Regenmesser auf einem Dach zu montieren. Es mag ja auch sein, dass dir keine besseren Stellen zur Verfügung stehen, ändern tut es an der Tatsache aber nichts.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

gu

#79
Der Kamin besteht nicht aus einem Edelstahlrohr sondern es ist ein 2zügiger Kamin mit Belüftungsschacht (Formsteine) und in einem Zug ist ein Edelstahlrohr drinnen. Das war mir nicht mehr gegenwärtig! Man sieht es nur, wenn man oben rein schaut - und das mache ich nicht jeden Tag...

Und die Metalltöpfe... Naja - ich bin um ehrlich zu sein NICHT so der Koch ... und verheiratet... (vorsicht: gefährliches Terrain!)

Und der Regenmesser würde in unserem Garten entweder viel Laub abbekommen oder unschön rumstehen und da wo er steht komme ich - trotz Dach - sehr leicht hin. Also ist die Stelle für mich ideal! An Vögel hatte ich nie gedacht. Keine Ahnung, warum die die letzten 12 Jahre die Gelegenheit nicht genutzt hatten. Hoffentlich lesen die Viecher nicht hier mit! :dumdidum:

PS: (Wir sind sowieso schon OT hier)
Im Zuge des "Umbaus" habe ich den Außentemperaturfühler mit einer U-Förmigen Befestigung ca. nun ca. 2cm vor der Wand aufgehängt. Wenig daneben hängt ein alter Fühler für so eine 0815-Temperaturanzeige in der Küche. Bisher hatten beide exakt die gleiche Temperatur angezeigt. Seit ich den Nexus-Fühle nicht mehr direkt an der Wand habe zeigt er immer ca. 0,2 bis 0,5°(!) kälter an. Da scheint nie die Sonne hin! Und das Mauerwerk ist 3-Schalig; also sehr gut isoliert.