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Stromspar PC

Begonnen von bernd2, 30.07.2009, 21:17:40

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Trix

Hi

Bei mir läuft schon seit einigen Jahren der Futro S400.

http://www.ebay.de/sch/?_from=R40&_trksid=m570&_nkw=Futro+S400+

lüfterlos und extrem sparsam (das ist bei mir ein sehr ausschlaggebendes Kreterium neben der Durchlaufzuverlässigkeit)

Bei mir taktet die CPU von den 1000 MHz, bei Leerlauf oder geringer Belastung, sogar noch auf 400 MHz runter.
Alerdings hab ich von dem System auf CF Karte abgesehen und eine rotierende Platte eingebaut, denn bei Schreibzugriffen im 5 min Intervall traue ich dieser Technologie einfach eine längere Haltbarkeit zu.
Ich hab noch eine RS232 PCI Karte eingebaut um drei serielle Schnittstellen zu haben.

Der Server hat bei mir wirklich eine Menge zu tun, nicht nur Wetter, aber er meistert das wirklich klaglos.

Zur Reserver halte ich immer noch einen  Futro S400vor (mit gebackupter Platte), aber das ist wohl nicht wirklich nötig.

Gruß Steffen
WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

(ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)

BornToFly

Moin,

bei mir läuft seit 4 Monaten so etwas :

http://www.alternate.de/html/product/Foxconn/Nettop-nT535_inkl._Intel%28R%29_Atom_D525/845154/?event=search

Nur noch RAM (4GB) und HDD rein, fertig.

Hat mehr als ausreichend Leistung für Win7 und verbraucht mit einer 500GB-Platte

12 Watt DAUERHAFT !

War wichtig für mich, da ich dort, wo der kleine PC steht, keine permanente Stromversorgung habe sondern nur ein Aggregat zum laden (alle 4-5 Tage) und 2x 12V-200Ah-Batterien für die Permanentversorgung !

Viel Spaß ...

dk5ya

Moin,
nach vielen Jahren, in denen WsWin 24/7 auf einem derweil sehr betagten 12V-HP unter XP Pro lief, habe ich nun auf einen Atomz 525 umgestellt. Max. 25W zieht die kleine Wunderkiste unter Volllast (was jedoch bei WsWin nie vorkommt), das ist im Vergleich zum alten HP, in dem ein 1.1 GHz Celeron Energie verbraten hatte, sehr anständig.
Sehr preisgünstig und auch noch stylisch habe ich die Kiste bei TX-Team geschossen. Im Alu-Gehäuse, mit 2 GB Ram und einer 32 GB SSD (!) war ich mit 168.--€ dabei. Bestellt hatte ich mit 16GB SSD, aber weil die nicht mehr lieferbar war hat man mir zum gleichen Preis eine 32-er eingebaut.
Der Umzug vom alten auf das neue System (weiterhin XP) dauerte grade mal 1h.

Guggsdu hier: http://www.tx-team.de/pi44/pd261.html

Hinweis: ich bin mit TX-Team weder geschäftlich verbandelt noch verschwistert oder verschwägert. Empfehle das lediglich des guten Service und des sehr guten Preisleistungsverhältnis wegen.

Gruss
Udo

P.S.: Eben fällt mir noch ein - ein wesentliches Kriterium für den Kauf war der Umstand, dass die kleine Kiste noch serielle Schnittstellen (COM1,2) hat! Eine echte Rarität heutzutage. Board ist ein Mini-ITX Intel D525MW.

Trix

Hi

Ich hab in den Jahren schon einige Hardware unter den Fingern gehabt erst ein PC104 System mit sage und schreibe 64MB RAM. Das lief auch recht zuverlässig. Was mich zu der Aussage treibt: "Wenn WsWin Probleme macht liegt es nicht an den Werten des Systems sondern an den Komponenteten des Systems.". Denn ein System später mit 256 MB Ram, war kaum zu kontrollieren. Die GENE hängte sich alle zwei drei Tage mal auf. Daher kommt auch mein Wahn die wichtigen Handlungen des Sysem's per Wachhund überwachen zu lassen. Die GENE war die zweite die einen Hardwarewachhund bekahm. Der erste war eine Internetbox, auf der ich in Magdeburg WsWin laufen hatte. Der Hund ließt einen Seriport aus und wenn er eine Stunde keine Meldung vom Rechner hat macht er selbstständig einen Reset.

Bei meinem jetzigem Futro S400 hab ich auch so einen Wachhund eingebaut, aber obwohl der Rechner von SIEMENS ist, hat der Wachhund noch nie anschlagen müssen. Auch der Wachhund der überwacht ob die WetterAktuell.gif nicht äler als zwei Stunden ist blieb bis jetzt unbeschäftigt. Der Wachhund des WEB Servers und der, der DynDNS überprüft aber doch schon mal. Mittlerweile hab ich in Magdeburg ein 1HE Server von DELL laufen (der läuft schon zwei Jahre ohne Handanlegen, nur jeden Monat sichern)  und in Halberstadt ist mir mein FUTRO S400 ans Herz gewachsen. (der braucht eigentlich auch keine Pflege, aber auf dem probier ich immer)  Da hätte ich auch noch eine Maschiene in Reserve. Wenn der arbeitende S400 mal das Nirwahna erreicht wird wohl der zweite starten bevor ich mir einen neuen Rechner zulege.

Wenn sich also in diesem Thema herauskristalisiert, daß bestimmte Hardware gut läuft, würde ich das bei der nächsten Kaufentscheidung schon mit einfließen lassen.

Denn Ich verwende seit anbeginn in etwa die gleiche WsWin.cfg und ich hab die Fehler die hier im Forum diskutiert wurden auch bei mir selbst schon gesehen. (weiße Grafiken und so) Mache leißen sich mit einer leichten Größenänderung der WsWin-Fensters beheben aber einige traten bei der gleichen WsWin.cfg nur bei bestimmter Hardware auf.

Deswegen bin ich der Meinung: "WsWin ist doch schon ein Wenig hardwareabhängig.".

Ich hab jetzt schon in verschiedenen Foren gelesen, daß die Atom D525 Systeme gut mit WsWin laufen sollen.

Gruß Steffen
WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

(ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)

wneudeck

Hallo,
ZitatDeswegen bin ich der Meinung: "WsWin ist doch schon ein Wenig hardwareabhängig.".
Das ist mit Sicherheit nicht ganz von der Hand zu weisen. Denn ich frage mich immer wieder bei Userproblemen, warum ich sie nicht habe. Denn wenn hier ein grundlegender Fehler im Programmcode vorläge, müsste er ja bei allen Usern auftreten. Es muss also einen Grund geben, der in einer ganz bestimmten Konfiguration liegt. Das hilft dann zwar dem Betroffenen nicht weiter, ermöglicht es andererseits aber auch dem Programmautor nicht, das Problem zu lokalisieren.

Gunga

Hallo Werner,

kann es sein, daß bei Wswin an der neuen Version V2.96.10 eine auf die Hardware bezogene Veränderung vorgenommen wurde?

Nach jahrelanger praktisch probloser Nutzung des Programmes, in letzter Zeit praktisch tägliches Aufhängen. Fehlermeldung Error synchronize.

Wobei aber die Meldungen an AWEKAS und andere Plattformen korrekt funktionieren, lediglich die Übertragung des Aktuell-Gifs funktioniert nicht mehr.

Veränderungen am Rechner vor dem Update und danach: keine.

Gruß

Reiner :-)  :kaffee:
In Sachen Klimawandel "Wir können nicht die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen in der falschen Hoffnung, dass die große Mehrheit der Wissenschaftler Unrecht hat"
Rehau ab 1947

50° 14′ 59.25″ N, 12° 2′ 12.80″ E    528 m ü NN

http://www.rm-54.de

wneudeck

Hallo Rainer,
mir liegen dazu leider keine Erkenntnisse vor.
Der Fehler "Error synchronize. " deutet aber mehr darauf hin, dass es ein Synchronisationsproblem der Datensätze bezüglich Datum/Uhrzeit gibt. Das kann z.B. dann sein, wenn WSWIN (warum auch immer) nicht erkennt, welches der letzte von ihm ausgelesen Datensatz ist. Dies führt dann oft auch dazu, dass nicht ab dem Zeitpunkt des letzten Auslesens die Daten ausgelesen werden, sondern der komplette Datenspeicher.
Hilft Dir jetzt allerdings konkret nicht weiter, ich weiß.

Gunga

Hallo Werner,

danke für die Antwort.

Ich werde den Wetterrechner jedenfalls mal nach all den Jahren neu aufsetzen.

Ich vermute es hängt mit dem System zusammen, evtl. auch mit dem Upload, der über geplante Tasks organisiert ist.

Gruß

Reiner  :-)  :kaffee: Takt 9,2°C
In Sachen Klimawandel "Wir können nicht die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen in der falschen Hoffnung, dass die große Mehrheit der Wissenschaftler Unrecht hat"
Rehau ab 1947

50° 14′ 59.25″ N, 12° 2′ 12.80″ E    528 m ü NN

http://www.rm-54.de

leknilk0815

Servus,
ich hol mal den Fred aus aktuellem Anlass wieder hoch...
Ich hatte die letzten 2 Jahre ein Siemens Esprimo Laptop als Wetterrechner mit Win7 im Einsatz, es funktionierte klaglos im 24*7- Betrieb als Wetterrechner, Fileserver, Media- Server, Hausautomatisierung, etc. und nebenbei noch zum autom. Erstellen des täglichen Wetterfilms.
Allerdings war ich mit dem Stromverbrauch (über 30W) nicht zufrieden und es wurde relativ warm (Lüfter im Dauerbetrieb).
Nun hatte ich noch ein ausgemustertes Acer Extensa 5635 rumliegen, wofür es mir zu schade war...
Deshalb hab ich die Platte von dem Esprimo auf eine 128GB- SSD (50€) geklont und ins Acer eingebaut.
Der Verbrauch liegt jetzt bei 18W und das Ding ist schnell wie Sau. In dem Verbrauch ist noch eine ext. USB- Platte inbegriffen (die war auch schon am Esprimo dran), auf der alle Daten der Familie liegen, incl. MP3 und Videos, die von da ins Netz gestreamt werden.
Raspi & Co brauchen natürlich noch weniger, aber dafür hab ich ein komplettes Win7 Pro auf der Kiste und ich brauch mich nicht mit Linux rumzuärgern.
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

wedder_man

#129
Zitat von: leknilk0815 am 25.10.2014, 16:50:32
Servus,
ich hol mal den Fred aus aktuellem Anlass wieder hoch...
Ich hatte die letzten 2 Jahre ein Siemens Esprimo Laptop als Wetterrechner mit Win7 im Einsatz, es funktionierte klaglos im 24*7- Betrieb als Wetterrechner, Fileserver, Media- Server, Hausautomatisierung, etc. und nebenbei noch zum autom. Erstellen des täglichen Wetterfilms.
Allerdings war ich mit dem Stromverbrauch (über 30W) nicht zufrieden und es wurde relativ warm (Lüfter im Dauerbetrieb).

Okay, nachdem ich nun auch jahrelang getestet, verworfen, wieder getestet habe, läuft seit ca. 2 Monaten das
hier als Stromspar"butze" und ich kann noch virtualisieren und sonstiges spassige Dinge machen. Acer Aspire E3-111-C6LG Netbook Intel Quad-Core 4GB 500GB mattes 11,6\" HD-Display
und das Ganze im Schnitt bei  7 Watt (bei 2 dauerlaufenden VMs). Wenn noch eine Windows7 VM läuft und eine VDR (VideoDiskRecorder) geht das Ganze zwischen 9 und 10 Watt.

Mein eigentliches Ziel war, das ich ein NAS selber baue und gleichzeitig diverse Rechner virtualisieren kann (darunter auch mein meteohub). Und das Ganze mit maximal 20-25 Watt (incl. 4x HDs).
Das war die Jahre über sehr ambitioniert, aber wurde in den letzten Monaten immer eher machbar.
Das Problem war, das  ich in keiner der Tests wirklich in den Bereich gekommen bin.

Zudem wollte ich gerne Proxmox nehmen, welches mir einen komfortablen Linux KVM bietet.
Da solche VM Hosts nicht unbedingt auf Stromsparen ausgelegt sind, musste ich selber Hand anlegen, was
aber nicht wirklich fruchtete. Das Ganze wie gesagt auf Standard Rechner Hardware mit optimiertem Netzteil usw.)

Ich bin dann durch einen Zufall auf die Lösung mit dem Notebook gestoßen.
Wichtig ist, das die CPUs Virtualisierungsfähig sind.
Ähnliche Hardware (sprich CPU usw.) in anderen Notebooks wird genauso gehen.

Nach ersten Tests mit einem Fujitsu 13" Notebook habe ich dann nach anderen Herstellern gesucht (denn die ca. 800-900 EUR für das Teil waren zuviel).

Fündig geworden bin ich dann bei dem Acer, denn es hat ca. 250,- gekostet und hatte auch kein Betriebssystem dabei, denn das brauchte ich auch nicht (und ein Windows 8.1 hätte ich ohnehin nicht woanders einsetzen können...UEFI sei Dank).

Wie gesagt läuft das Ganze seit ca. 2 Monaten und so wie es aussieht passt es.
Auch der Rechner bleibt absolut im unteren Belastungslevel (Core Temps unter 50 Grad; zulässig sind über 100).

Aber es blieb ja noch die NAS Frage:
Nun, auch hier habe ich getestet (beruflicherweise konnte ich das tun).
Ein Qnap TS421 verbaucht bei mit mit 4 x WD Red 3 TB Platten als RAID5 (netto 8.3 TB) im Ruhemodus (nicht standby) um die 10W.

D.h. mit dem Notebook und dem NAS komme ich auf ca. 18 Watt.

Logischerweise muss ich noch schauen wie es sich in der Langzeit schlägt, aber bislang spricht nichts gegen diese Lösung. Evtl. werde ich die 500GB Platte gegen eine kleinere SSD tauschen, die ich sowieso noch da habe.
Aber nicht wegen des Strombedarfs, sondern wegen des Startverhaltens bei Systemneustarts. Das System incl. VMs steht so wesentlich schneller wieder zur Verfügung (wichtig vor allem für meteohub  :D ).


Zitat von: leknilk0815 am 25.10.2014, 16:50:32
Raspi & Co brauchen natürlich noch weniger, aber dafür hab ich ein komplettes Win7 Pro auf der Kiste und ich brauch mich nicht mit Linux rumzuärgern.

Na ja, das ist sehr platt ausgedrückt. Ein Raspi ist ein Entwicklungssystem, ist ein Entwicklungssystem und ist ein Entwicklungssystem... habe selber zwei davon.

Zum Testen und "rumspielen" bestens geeignet, aber im Dauerbetrieb bei etwas
höherer Belastung mit Vorsicht zu geniessen.  Und mit Linux hat das gar nix zu tun.......

grüße
wedder_man