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AUFRUF: Gewitterempfänger - bald wird's akkut!

Begonnen von El-Chico, 26.02.2003, 15:08:00

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Bernhard

Hallo Gert
der Empfänger sieht gut aus
weist du was der kostet?
Gruß Bernhard
WS2000, WS2000PC, WS2500PC
TOA Blitzortung

heller

Hallo allerseits,
erstmal ein paar Worte vorweg, Eure Web-Site und das Forum finde ich super. Es freut mich, dass es so viele Leute in Deutschland gibt, die sich das Wetter zum Hobby gemacht haben. Unser Gewittermelder (GWM) für den Home-Anwender ist aus einem Industrieauftrag vor Jahren entstanden, bei dem eine 19" Zoll Einheit von uns entwickelt wurde, die ein Rechenzentrum frühzeitig abschalten sollte. Danach kamen dann kleinere Geräte mit Akku, die man beim Wandern oder zu Hause hinstellen kann. Wir vertreiben diese kleinen GWM nur nebenbei und die Geräte werden nur nach Anforderungen von uns gebaut. Die Lieferzeit kann dadurch schon mal drei Wochen, je nach Stückzahl betragen. Der GWM in der Grundform ist im Kunsthoffgehäuse (200*110*30mm) eingebaut. Es ist ein Akku mit Ladegerät enthalten. Der GWM zeigt auf dem Display den Blitzpegel in Prozent und die
Entfernung bis 35KM zum Gewitter an. Bei jedem Blitz ertönt zusätzlich ein Beep. Diese Variante des GWM kostet 249 Euro. Wenn nun die Akku´s und Ladegerät nicht benötigt werden, kann man daran noch mal 65 Euro sparen. Vielleicht wird auch kein Gehäuse oder das Display benötigt, dann fallen davon weitere 60 Euro ab. Ich weiß nicht, was Ihr vor genauen Anforderungen habt, ich hörte z.B. auch, dass die Daten seriell ausgegeben werden sollen. Der GWM besteht aus zwei Teilen, den Microcontroller mit Empfänger und Antenne. Der Microcontroller hat auch eine serielle (RS232), die bisher nur zum Programmieren benutzt wird. Man könnte dort auch die Gewitterdaten aussenden. Eine Idee wäre auch, vielleicht ein Bausatz anzubieten, was allerdings gute Erfahrungen mit SMD voraussetzt. Das einzige was am GWM unter unserem Copyright liegt, ist die Software für den Microcontroller, den wir dann nur fertig gebrannt ausliefern werden. Das Prinzip der Schaltung ist nicht neu und basiert auf einen Längswellenempfänger im bestimmten Frequenzbereich. Die Genauigkeit beträgt etwa 10 Prozent der angezeigten Werte. Wie geht es nun weiter ? Ich denke Ihr solltet im Forum mal diskutieren, welche Funktionalität wirklich benötigt wird und wie der GWM aussehen sollte. Dann kann ich dieses auf Machbarkeit prüfen und einen entsprechenden Preis dafür kalkulieren. Es wäre vielleicht auch gut, alle Fragen über das Forum zu machen, dann kann jeder das Lesen und es entstehen keine doppelten Anfragen. Ich schaue selber des Öfteren im Forum vorbei.

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Heller
http://www.heller-audio.de

TONI_B

Das klingt ja super! Endlich eine Firma, die bereit ist auf Kundenwünsche einzugehen! Also sollten wir unsere Ideen und Wünsche diskutieren - vielleicht kommt ein Projekt zustande, das dann für uns in einer kleineren oder größeren Stückzahl gefertigt wird.

Kara

Hallo an Alle!

Ich finde es auch total super, dass sich Herr Heller hier anbietet und uns unterstützen will. Ich persönliche benutze eine Feger-Wetterstation. Mir würde es also reichen wenn ich einen Analogausgang mit 0...10V hätte, oder einen Impulsausgang.

Wäre das machbar?

Gruß

Kara

wetterfrosch9244

Hallo
Hätte Interesse an einer Komplett-Lösung. Die Hardware sollte zur WMR-918 und die Software zur WsWin kompatibel sein. Auf "Basteleien" möchte ich weitestgehends verzichten, um meine Zeit effizienter ins Hobby zu investieren.

Viele Grüsse an Alle

Thomas

Edmund

Hab leider keine Ahnung von Elektronik aber ich denke eine standalone Lösung an einem separaten ComPort wäre das sinnvollste.
Somit wäre man unabhängig von der vorhandenen Wetterstation und deren Protokollen/Ausleseintervallen.
Das Einbinden in die bereits vorhandene Wettersoftware sollte man mit den jeweiligen Programmieren diskutieren.  

Gert

Ich bin überzeugt, dass der Gewittermelder der Firma Heller das ist, was viele von uns schon lange suchen.Die größte Schwierigkeit wird sein, die Daten in den PC bzw.in Wswin o.ä. reinzubekommen.Einen extra Rechner dafür hernehmen ist denk ich nicht sinnvoll.Die bequemste Lösung wäre natürlich, wenn der GWM ganz einfach zu den anderen Sensoren auf das Dach gehängt werden könnte und dieser dann die Daten ans Interface funkt.Aber um diese Frage zu klären, sind die Elektronikexperten unter Euch gefragt. Vielleicht kann man einen bestehenden Sensor modifizieren(AS2000 z.B.)?

Auf jeden Fall wäre eine Gewittervorhersage in meiner Region von großem Nutzen.
Also bitte dranbleiben, wenn wir jetzt schon mal einen Hersteller an der Hand haben, der mit uns zusammenarbeitet.
Gruß...Gert

Jürgen

Zitat
Edmund schrieb am 2003-04-06 19:11 :
eine standalone Lösung an einem separaten ComPort wäre das sinnvollste.
Somit wäre man unabhängig von der vorhandenen Wetterstation und deren Protokollen/Ausleseintervallen.
Das Einbinden in die bereits vorhandene Wettersoftware sollte man mit den jeweiligen Programmieren diskutieren.  
Hi,
Ich habe auch an der Sache Interesse. Ich habe eine VP-Station, die sich in dieser hinsicht nicht erweitern läßt. Für mich würde also die serielle Variante in Frage kommen; auf der anderen Seite überlege ich die Anschaffung eines 5cm-Tempsensores, wo ich dann aus Kostengründen ein WS2xxx-PC-Interface und einen Sensor nehmen würde. Damit wäre ich auch Funkvariante offen. Auf der Softwareseite ist für mich Linux-Unterstützung wichtig oder zumindest die Offenlegung des Protokolls, damit ich die Auslesesoft selbst erstellen kann (wie bei der VP).

Jürgen

Edmund

Ich hatte auch nicht an einen zweiten Rechner gedacht sondern an den Anschluss des Empfängers an einen separaten Port (Com, USB etc.). Falls man einen Empfänger so etwickelt das er nur mit einer Wetterstation z. b. von ELV zusammenarbeitet gehen alle anderen erst mal leer aus und der Wechsel von ELV zu einer anderen Wetterstation wird erschwert.
Bei einer standalone Lösung könnte diese sowohl unabhängig von einer bestehenden Station betrieben oder auch in eine bestehende Auswertesoftware eingebunden werden.