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Empfänger für Nexus (TE923) selber bauen

Begonnen von noxx, 30.01.2016, 21:26:37

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noxx

Hallo,

ein Frage an die Bastler hier, hat sich schonmal einer, einen Empfänger (Basis ohne Display)
selbst gebaut?

Das kann doch eigentlich so wild sein, und viel an Hard und Software wäre
doch auch nicht nötig. Zumindest für mich als Laie.

- Raspberry PI
- Empfänger, zb 433mhz superheterodyne
- Software: http://te923.fukz.org/

Gibt es solche Projekte?

Gruß

Buxi

Sicher wird das irgendwie gehen. Doch warum soll man sich das antun? Einfacher, schneller, und sicherer geht das mit einer kleinen Basisstation für wenig Geld; und die Nerven schont es auch!
Insbesondere dann, wenn man von der Materie und von dem was auf einen zukommt, kaum/keine Ahnung hat.
Aber eine Basisstation wird man schon haben, also was soll's?
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

scholten

Zitat von: Buxi am 30.01.2016, 22:18:44
Sicher wird das irgendwie gehen. Doch warum soll man sich das antun? Einfacher, schneller, und sicherer geht das mit einer kleinen Basisstation für wenig Geld; und die Nerven schont es auch!
Insbesondere dann, wenn man von der Materie und von dem was auf einen zukommt, kaum/keine Ahnung hat.
Aber eine Basisstation wird man schon haben, also was soll's?

Für lockere 20 Euro mehr hast du die Sensoren dabei. Kuck mal hier:

http://www.sabinesuhren.de/product_info.php?cPath=3&products_id=60

Gruss,
Paul

Buxi

#3
Das soll ein günstiges Angebot sein? Das Set ist nicht komplett wie du vielleicht meinst, da fehlt der Regenmesser! Nach der Komplettierung sind es dann kräftige 95 €!
Es geht hier nicht darum komplette Stationen neu zu erwerben, sondern die Gerätschaften zu dezimieren!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

noxx

Zitat von: Buxi am 30.01.2016, 22:18:44
Sicher wird das irgendwie gehen. Doch warum soll man sich das antun? Einfacher, schneller, und sicherer geht das mit einer kleinen Basisstation für wenig Geld; und die Nerven schont es auch!
Insbesondere dann, wenn man von der Materie und von dem was auf einen zukommt, kaum/keine Ahnung hat.
Aber eine Basisstation wird man schon haben, also was soll's?

im Moment hängt die Basis an einem Pi zwecks loggen.
ist ja aber eigentlich unnötig, der Pi könnte mit einem
passenden Empfänger die Daten auch ohne Basis lesen.

ich persönlich kann eigentlich auf die Basis verzichten.
und 433MHz Empfänger kostet nur 5€, der Pi ist eh vorhanden.

Buxi

Und wie sieht es mit dem Luftdruck aus, wo bekommst du den her, wenn nicht aus der Basisstation?
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

noxx


TheWeather

#7
Hallo noxx,

das Engagement, es auch ohne "Basisstation" versuchen zu wollen, ist zwar löblich, aber die von Dir dazu veröffentlichten Links (die werten lediglich Basisdaten der Stationen aus, welche per USB entschlüsselt wurden), haben sich noch nie damit befasst, das Funkprotokoll zu entschlüsseln und daraus Daten zu gewinnen.

Ich kenne keinen einzigen Artikel (sinnvollen Inhalts), der sich in der Produktgruppe TE923 schon mal mit dem Funkprotokoll beschäftigt hätte. Natürlich ist das für einen Bastler eine Herausforderung, wenn man ein Speicher-Oszi sein eigen nennt, in Bits und Bytes soweit firm ist, dass man aus einem seriellen Übertragungsprotokoll auch noch die übertragenen Bits einem sinnvollen Byte und danach deren Auswertung vornehmen kann.

Warum zapfst Du nicht einfach mal den Datenausgang des Funkempfängers (in der Basisstation) an, um Dir zumindest mal ein Bild von der Lage zu machen, was Du Dir da zumuten willst.

Selbst wenn Du's schaffst, die eingehenden, seriellen Daten dort zu interpretieren und irgendwelchen, zu interpretierenden Bytes zuzuordnen, musst Du auch noch die Bytes interpretieren in einem ständigen Zyklus von "Try and Error". Mir wäre die Zeit dazu zu schade.

Warum nicht akzeptieren, dass sich andere (z.B. der Hersteller) schon genügend Gedanken um das Thema gemacht haben und es fertige Lösungen gibt? Was soll nun ein Dekodieren des Funkprotokolls bringen, nur um die bereits vorhandene Auswertung einer Basisstation drum herum kommen zu wollen. Da haben mal zig Leute in Hardware- und Software-Entwicklung seit Jahren dran gearbeitet, eine preiswerte, kommerzielle Lösung (für vergleichsweise wenig Geld) anbieten zu können, damit sich deren Lösung im kommerziellen Bereich etablieren kann. Mit 5 € für einen Empfänger und den Wahnsinns-Aufwand für Debugging und Re-Engineering kannst Du deren Vorsprung nicht als Einmann-Bastler in nur wenigen Wochen aufholen. Als Bastler, unbenommen, mal eine schöne Aufgabe, um Einiges raus zu finden, aber auch schnell an Grenzen zu stoßen - mehr aber nicht. 

Selbst wenn Du in einigen Jahren "fertig" sein solltest, kann die Basisstation (für vielleicht 60 €) immer noch mehr, als Du mit einem Raspi und eigener Hard- und Software bis dahin hättest realisieren können. Die kann sogar die Datensätze noch (in großer Anzahl) speichern, ziemlich ausfallsicher mit Batteriebetrieb - und läuft auch noch, wenn dem Raspi gerade der Saft fehlt.

Das klingt vielleicht pessimistisch, aber auch der Optimist erkennt Grenzen spätestens dann, wenn mal wieder ein Rad neu erfunden werden soll ...

Gruß Hans
2xTFA Nexus, Sinus, Duo, EOS Max, Klima-Logger, Mebus TE923

Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von einem Amateur. ...

Buxi

Schön gesagt und absolut auf den Punkt gebracht!
Weshalb das Rad neu erfinden wollen, selbst wenn man es mit viel Schweiß schafft, es wird nie so rund laufen wie das Original! :?
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

noxx

#9
Naja, die Aussage das ein Original immer besser, halte ich mehr als gewagt.

Die Nexus-Ausgabe zb.....

1454230352:15.90:63:15.60:75:19.90:46:6.30:82:4.30:91:i:i:1000.9:i:4:0:10:3.8:5.1:1.0:5604

Und, es gibt durchaus schon interssante Ansätze, zb das ganze über einen Arduino
laufen zu lassen:
https://github.com/hjgode/homewatch/tree/master/arduino/libraries/RemoteSensor
https://bitbucket.org/fuzzillogic/433mhzforarduino/wiki/Home