Wetterhütte, Fragen zu Konzept
Verfasst: 26 Okt 2021, 23:08
Hallo Zusammen,
ich baue derzeit eine Wetterhütte, welche mit aktiver Belüftung laufen soll.
Die Stromversorgung soll über ein Solar-Panel mit Puffer-Batterie laufen.
Hierzu brauch es natürlich einen Laderegler, sowie einen Batteriewächter, der vor Tiefentladung schützt.
DIese Technik nebst Verkabelung würde ich gerne in der Wetterhütte mit unterbringen, habe aber so etwas Bedenken, wegen möglicher Wärmeentwicklung durch diese Zusatztechnik.
Die Hütte von vorn: Von der Türseite: Und die Draufsicht: Meine Ideen hierzu, mögliche Wärmebeeinflussung zu vermeiden:
Der 12 cm-Lüfter ist liegend auf der Bodenplatte montiert und saugt die Luft von unten ein.
Es ist ein 12V Lüfter, der an 5V betrieben wird, mit offenem PWM-Eingang. Dabei dreht er sich mit ca. 400 UPM und das ganze Setup zieht bei Batteriebetrieb knapp 30 mA (Einschließlich Regler, Wächter und 12V/5V DC/DC-Konverter).
Dabei ergibt sich recht moderater, aber deutlicher Luftstrom.
Als Akku soll ein Bleibatterie mit 4Ah zum Einsatz kommen.
Bündig um den Lüfter herum ist eine quadratische Plexiglas Umhüllung, damit der Luftstrom fixiert bleibt und sich nicht mit der sonstigen Luft aus der Hütte mischt, zumindest bis einige cm oberhalb der Sensoren.
Dieser Plexi-Quader ist "saugend" über den Lüfter gestülpt, sitzt gut aber nicht zu stramm, kann daher recht leicht nach oben abgenommen werden.
Innerhalb dieser Plexi-Hülle steht ein Alu-Rohr (90 mm Durchmesser/0,8mm Wandstärke) in dem sich der WH32 dann frei hängend befindet.
Die Überlegung hierbei: Sollte von der Sekundärtechnik Wärmeabstrahlung kommen, soll diese vom Alurohr absorbiert werden, welches sich auch im Aktiv-Luftstrom befindet und somit eventuell absorbierte Wärme abgeführt werden kann. Hier gibt es noch die Überlegung, eventuell noch ein zweites inneres Rohr zu verwenden, damit sich keine vom Alu-Rohr erwärmte Luft in den Luftstrom des Sensors mischen kann.
Das Solarpanel hat 10W, somit sollte auch im Ladebetrieb keine all zu große Wärmeentwicklung vom Regler kommen, da dieser nominal für 10A ausgelegt ist, der Wächter ebenso. Die Kühlfläche des Wächters zeigt auch zur Seitenwand und ist dort mit Abstand montiert.
Was haltet ihr von den Ideen, bzw. meinen Überlegungen?
LG, Lutz
ich baue derzeit eine Wetterhütte, welche mit aktiver Belüftung laufen soll.
Die Stromversorgung soll über ein Solar-Panel mit Puffer-Batterie laufen.
Hierzu brauch es natürlich einen Laderegler, sowie einen Batteriewächter, der vor Tiefentladung schützt.
DIese Technik nebst Verkabelung würde ich gerne in der Wetterhütte mit unterbringen, habe aber so etwas Bedenken, wegen möglicher Wärmeentwicklung durch diese Zusatztechnik.
Die Hütte von vorn: Von der Türseite: Und die Draufsicht: Meine Ideen hierzu, mögliche Wärmebeeinflussung zu vermeiden:
Der 12 cm-Lüfter ist liegend auf der Bodenplatte montiert und saugt die Luft von unten ein.
Es ist ein 12V Lüfter, der an 5V betrieben wird, mit offenem PWM-Eingang. Dabei dreht er sich mit ca. 400 UPM und das ganze Setup zieht bei Batteriebetrieb knapp 30 mA (Einschließlich Regler, Wächter und 12V/5V DC/DC-Konverter).
Dabei ergibt sich recht moderater, aber deutlicher Luftstrom.
Als Akku soll ein Bleibatterie mit 4Ah zum Einsatz kommen.
Bündig um den Lüfter herum ist eine quadratische Plexiglas Umhüllung, damit der Luftstrom fixiert bleibt und sich nicht mit der sonstigen Luft aus der Hütte mischt, zumindest bis einige cm oberhalb der Sensoren.
Dieser Plexi-Quader ist "saugend" über den Lüfter gestülpt, sitzt gut aber nicht zu stramm, kann daher recht leicht nach oben abgenommen werden.
Innerhalb dieser Plexi-Hülle steht ein Alu-Rohr (90 mm Durchmesser/0,8mm Wandstärke) in dem sich der WH32 dann frei hängend befindet.
Die Überlegung hierbei: Sollte von der Sekundärtechnik Wärmeabstrahlung kommen, soll diese vom Alurohr absorbiert werden, welches sich auch im Aktiv-Luftstrom befindet und somit eventuell absorbierte Wärme abgeführt werden kann. Hier gibt es noch die Überlegung, eventuell noch ein zweites inneres Rohr zu verwenden, damit sich keine vom Alu-Rohr erwärmte Luft in den Luftstrom des Sensors mischen kann.
Das Solarpanel hat 10W, somit sollte auch im Ladebetrieb keine all zu große Wärmeentwicklung vom Regler kommen, da dieser nominal für 10A ausgelegt ist, der Wächter ebenso. Die Kühlfläche des Wächters zeigt auch zur Seitenwand und ist dort mit Abstand montiert.
Was haltet ihr von den Ideen, bzw. meinen Überlegungen?
LG, Lutz