Bodenfeuchtesensor (z. B. WH51L) in größerer Tiefe richtig einbringen?
Verfasst: 26 Jul 2025, 13:11
Ich überlege, mir noch einen Bodenfeuchtesensor mit abgesetzter Sonde anzuschaffen, um in größerer Tiefe zu messen.
Das wäre bei mir der Ecowitt WH51L, aber da das Einbringen solcher Sensoren ja herstellerübergreifend ähnlich sein dürfte, packe ich es mal hier hin.
Im Netz findet man zwar einiges dazu, es widerspricht sich aber zum Teil oder wirft andere Fragen auf. Auch ChatGPT redet einem schnell nach dem Mund.
Meine Fragestellung bezieht sich hauptsächlich darauf, wie ich einen Sensor möglichst so den Boden einbringe, dass sich dadurch die Bodenbeschaffenheit nicht völlig verändert.
Beispiel:
Ein 50 cm tiefes Loch vorbohren, Sensor rein und Loch wieder auffüllen ist sicherlich keine gute Idee. Das Wasser könnte in dem verfüllten Loch schneller versickern und somit das Ergebnis verfälschen.
Auch dass man das Erdreich um den abgesenkten Sensor herum ja irgendwie aktiv wieder verdichten muss, ändert ja die Bodenbeschaffenheit direkt um den Sensor. So nimmt er dann weniger oder mehr Wasser auf als der natürlich Boden es tun würde.
Man kann ihn in einem schmalen vertikalen Loch in dieser Tiefe ja nicht erdverdrängend in den Boden drücken, wie man es bei der WH51-"Pistole" machen würde.
Andere Ansätze wie ein größeres Loch in den Boden zu graben, dann darin etwas waagerecht "bohren" und den Sensor waagerecht hineinstecken, das letzte Stück möglichst "erdreich-verdrängend" reindrücken, haben auch den Nachteil, dass sie den Wasserfluss durch das Loch, das man erst gräbt und wieder verfüllt, ändern können.
Auch dadurch könnte Feuchtigkeit schneller zum Sensor gelangen als in dem natürlich gewachsenen Boden oder auch dem Sensor entzogen werden.
Vorteil dieser Waagerecht-Methode ist halt, dass der Boden über dem Sensor intakt bleibt. Aber seitlich davon ist der "Schaden" im Boden durch das größere Loch ja wieder höher.
Dann stelle ich mir noch die Frage, ob man das Kabel durch ein zusätzliches Rohr o.ä. gegen Mäuseverbiss schützen sollte und wie.
Das wäre bei mir der Ecowitt WH51L, aber da das Einbringen solcher Sensoren ja herstellerübergreifend ähnlich sein dürfte, packe ich es mal hier hin.
Im Netz findet man zwar einiges dazu, es widerspricht sich aber zum Teil oder wirft andere Fragen auf. Auch ChatGPT redet einem schnell nach dem Mund.
Meine Fragestellung bezieht sich hauptsächlich darauf, wie ich einen Sensor möglichst so den Boden einbringe, dass sich dadurch die Bodenbeschaffenheit nicht völlig verändert.
Beispiel:
Ein 50 cm tiefes Loch vorbohren, Sensor rein und Loch wieder auffüllen ist sicherlich keine gute Idee. Das Wasser könnte in dem verfüllten Loch schneller versickern und somit das Ergebnis verfälschen.
Auch dass man das Erdreich um den abgesenkten Sensor herum ja irgendwie aktiv wieder verdichten muss, ändert ja die Bodenbeschaffenheit direkt um den Sensor. So nimmt er dann weniger oder mehr Wasser auf als der natürlich Boden es tun würde.
Man kann ihn in einem schmalen vertikalen Loch in dieser Tiefe ja nicht erdverdrängend in den Boden drücken, wie man es bei der WH51-"Pistole" machen würde.
Andere Ansätze wie ein größeres Loch in den Boden zu graben, dann darin etwas waagerecht "bohren" und den Sensor waagerecht hineinstecken, das letzte Stück möglichst "erdreich-verdrängend" reindrücken, haben auch den Nachteil, dass sie den Wasserfluss durch das Loch, das man erst gräbt und wieder verfüllt, ändern können.
Auch dadurch könnte Feuchtigkeit schneller zum Sensor gelangen als in dem natürlich gewachsenen Boden oder auch dem Sensor entzogen werden.
Vorteil dieser Waagerecht-Methode ist halt, dass der Boden über dem Sensor intakt bleibt. Aber seitlich davon ist der "Schaden" im Boden durch das größere Loch ja wieder höher.
Dann stelle ich mir noch die Frage, ob man das Kabel durch ein zusätzliches Rohr o.ä. gegen Mäuseverbiss schützen sollte und wie.