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Regenmesser digital: BRESSER Optics 7002530 oder TFA Monsun ?

Begonnen von Lynx, 22.05.2018, 12:35:13

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Lynx

Ich selbst habe genügend Regenmessmöglichkeiten :-)
Nun gilt es aber einem befreundeten Hobbygärtner zu helfen.
Der möchte in seinem Garten einen digitalen Regenmesser aufstellen.
Die Lage ist (auch für mich) recht interessant.
Anforderung: eine Historie, da der Garten nicht täglich besucht wird.

Nun habe ich mal zwei ausgespäht: 
BRESSER 7002530  und den TFA Monsun.

Hat jemand Erfahrung damit ?

Viele Grüße, Christoph


Oldman

Hallo Christoph,
ich stelle mich mal ganz dumm  :wirr:
Er will digital  :confused:
Das wohl bekannteste Digitale System ist das weit verbreitete Binärsystem.
Das Binärsystem besteht lediglich aus den beiden Zeichen 0 und 1.
Diese liefern jeweils die Information, ob etwas ein- oder eben ausgeschaltet ist.
Will er das?  8)
Gruß Udo

Lynx

Er möchte keinen Regenmesser a la Hellmann, sondern einen Funk Regenmesser...
Wie heisst das denn jetzt ? Ach, keine Ahnung....
Ich habe ja zwei Beispiele genannt, hat jemand Erfahrung damit ?

TheWeather

Hallo Christoph,

den Einwand:
Zitat... ich stelle mich mal ganz dumm  :wirr: Er will digital  :confused: ...
von Udo (Oldman) verstehe ich zwar auch nicht, aber die Anforderungen sind ja klar umrissen und DAS geht nur "digital".

;) Unsere Regierung spricht auch seit Jahren von "Digitalisierung" und meint damit anscheinend alles das mit moderner Kommunikation und Informationsverarbeitung zu tun hat. Von "binär", "oktal", ... haben da wahrscheinlich die wenigsten eine Ahnung, aber jeder weiß ja, wie's gemeint ist.

Ihr sucht ja tatsächlich eine digital arbeitende Station, aus welcher man auch aufgezeichnete Daten (ohne Anschluss an einen PC) ansehen kann.

Beide Modelle scheinen mir gut geeignet (auch wenn ich keines der beiden aus Erfahrung kenne), wobei ich in diesem Fall (bei einer persönlichen Kaufentscheidung) zu dem Bresser-Modell neigen würde:

a) optisch scheint mir dort das Display übersichtlicher und die Konsole leichter bedienbar
b) 868 Mhz und die (wahrscheinlich auch praktisch erzielbare) Reichweite sind ein Vorteil
c) der Regenmesser und der Lieferumfang machen einen guten Eindruck
d) die Bedienungsanleitung ist gut gemacht
e) der Funktionsumfang scheint mir leicht überlegen

Die Preise unterscheiden sich nur kaum merklich.

Ob das nun hilfreich war, müsst ihr selbst entscheiden ...

Gruß Hans
2xTFA Nexus, Sinus, Duo, EOS Max, Klima-Logger, Mebus TE923

Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von einem Amateur. ...

Oldman

@ Hans
Funksignale können auch analog, aber ich will hier nun keine Diskussion lostreten.
............................................

Was mich bei BRESSER Optics 7002530 stört ist das keinerlei Parameter für die
Messwerte angegeben werden.
Die TFA Monsun ist nun auch nicht gerade eine sehr verlässliche Messeinheit wenn
man den Aussagen von Am---n Käufern glauben kann.
Ob unter dem Strich der Digitale das richtige ist ?

Ich würde für den Garten immer einen Typ wie zB. den TFA Dostmann Regenmesser 47.1001  nehmen
aber der steht hier nicht zur Debatte.
Gruß Udo

Lynx

Irgendwie ist man doch immer wieder vom "Digitalen" verblendet.
Warum eigentlich nicht den 47.1008 von TFA und ein Blatt Papier als Datenspeicher ?   
70 l/m² muss es erst mal zusammenschütten.
Und wenn man alle 2-3 Tage in den Garten geht, sollte da nicht allzuviel verdunstet sein.

ABER: Sollte jemand doch Erfahrung haben mit einem der zwei Geräten haben, würde ich mich trotzdem auf ein Feedback freuen (ich traue den Am.z.n Bewertungen nicht)

TheWeather

@Udo: So eng sehe ich das mit "digital" nicht. Dem Hobbygärtner kommte es ja auch eher auf's Gießen oder Beregnen an und wenn ein Gerät im Garten steht, welches die Regenmengen aufzeichnet, dann kommt es nicht auf 0,5 mm oder besser an sondern ob es überhaupt und grob in welcher Menge es geregnet hat. Die Bodenfeuchte orientiert sich an noch ganz anderen Gegebenheiten, aber die Niederschlagsmenge der letzten Tage hilft schon mal "richtig" weiter.

@Christoph: Ich habe zwar den Regenmesser an meiner Nexus, aber ich verwende ein Auffanggefäß (zwar kein Hellmann, aber das "Pluviomètre" eines französischen Herstellers) um die gefallene Niederschlagsmenge zeitnah direkt ablesen zu können. Alleredings muss ich nur hinter's Haus und das mache ich nahezu jeden Tag, benötige also keine "Aufzeichnungen" in dem Sinne, dass ich längere Zeit keinen Einblick hätte.

Zur Not tut's im Garten auch ein (am besten zylindrischer) Eimer, in dem man die Wassermenge mit dem Gliedermaßstab nachmisst. Wann wieviel Niederschlag gefallen ist, spielt dann eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist für den "Gärtner" doch in erster Linie, ob es nur 2 mm oder doch eher 15 mm waren, die bei sowieso nassem Boden noch dazu kamen oder nach einer ausgiebigen Hitzeperiode "endlich" mal runter gekommen sind.

Es war meinerseits keine Empfehlung sondern nur eine Abschätzung von Kosten/Nutzen und Bedienbarkeit. Verdunstung spielt lediglich im Hochsommer eine erhebliche Rolle, wo vielleicht mal 0,5 mm Niederschlag aus der Nacht schon am Mittag wieder verdunstet wären. Bei 20 mm Niederschlag darf zwischenzeitlich auch mal 1 mm "verdunsten", ohne dass es einen Rieseneinfluss auf die Bewirtschaftung hätte ...

Ja, ich wünsche ein glückliches Händchen, die favorisierte Lösung (analog oder digital) zu finden.

Gruß Hans
2xTFA Nexus, Sinus, Duo, EOS Max, Klima-Logger, Mebus TE923

Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von einem Amateur. ...