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Digitales Hygrometer gesucht

Begonnen von jasper.perky@gmx.at, 09.12.2014, 09:25:25

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jasper.perky@gmx.at

Ich bin auf der Suche nach einem digitalen Hygrometer für eine ältere Bekannte, die in letzter Zeit Probleme mit Schimmel im Haus hatte.

Wichtig ist, dass es möglichst genau ist und nicht regelmäßig kalbriert werden muss. Es soll auch die rF permanent anzeigen, also kein Messgerät, dass man einschaltet um die Feuchtigkeit zu messen. Selber benutze ich ein TFA Digitales Thermo-Hygrometer 30.5005. Jedoch zeigt es mir ca. 6-8% mehr an, verglichen mit dem VOLTCRAFT BL-20 TRH.

Bitte um eine Empfehlung für gute Geräte.

Jensemann69

Guten Abend,

Ich selbst nutze für meine Orchideen eine Klimalog von TFA. Das Teil bietet die Möglichkeit der Kalibrierung. Vor dieser hatte die Klimalog eine Abweichung von 2% bei 20 Grad...immerhin, nicht schlecht. Das Kalibrieren muss man nicht dauernd machen. Aber ab und an kann es nicht schaden, zumindest sich zu versichern, das die Messergebnisse noch stimmen. Leider weiß ich nicht, ob ich nur Glück hatte. Aber da alle 2 Sensoren und die Basis nebeneinander gelegt nur Abweichungen von 1% aufweisen, scheint die Streuung nicht so groß zu sein. Genaue Hygrometer im niedrigen Preissegment zu bekommen, ist nicht so einfach.

Gruß ... Jens
51,23 Nord
10,48 Ost
244   mNN

jasper.perky@gmx.at

Ich habe mich jetzt auch ein paar Seiten schlau gemacht und mich für das Testo 608-H1 entschieden. Ich werde die Genauigkeit mit einem TFA 31.1028 Dewpoint Pro testen und hier kurz berichten.

jasper.perky@gmx.at

Testo 608-H1 und TFA 31.1028 Dewpoint Pro habe ich eine Woche getestet:
Im Normalbereich (35-80%) gibt es kaum einen Unterschied (+/-2%).

Darüber und darunter gibt es bis zu 7-8% Different in der abs. Feuchtigkeit.

Zufällig hatte ich auch ein billiges Gerät (12€) dabei gehabt, bei dem ich von der Genauigkeit sehr überrascht war: TFA "Style" 30.5021.01. Dieses Gerät kann ich jeden empfehlen, der es nur privat zur Überwachung der Raumfeuchtigkeit benutzt, z.B. wegen Schimmelgefahr. die Differenz zu den Profgeräten lag durchschnittlich bei 3%.