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Backup beim Raspberry

Begonnen von GS63, 28.08.2014, 09:12:53

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GS63

Hallo,
bei der Backup-Funktion von Meteohub wird die Backup-Datei auf die SD-Karte kopiert. Damit ich auch nach einem Ausfall der SD-Karte ein Backup habe, kopiere ich diese Datei zusätzlich auf meinen Rechner.

Da ich diese Schritte gerne automatisieren möchte, frage ich mich, ob dies mit einem an der Fritz!Box angschlossenen USB-Stick per rsync zu realisieren ist?

Setzt jemand erfolgreich rsync auf einem Raspberry ein?

Gruß
Georg

Arnim

Tach, Moin,

Ich habe mir jetzt nicht sonderlich viel Mühe gegeben,
http://blog.rotzoll.net/2011/05/fritzbox-nas-am-linux-rechner-nutzen/

Da hat jemand schon einen ganzen Haufenb geschrieben, besser, als ich es überhaupt könnte.

Nur ergänzend: Bei Linux, was ja auf dem Raspberry läuft, muss ales gemountet werden, wenn man drauf zugreifen will. Egal, ob CDROM, Festplatten Partitionen, SDHC Karten, USB-Sticks, und auch Netzwerkspeicher kann man mounten.
Auf Deinem Raspberry muss samba laufen, bzw installiert sein, per samba kannst das mounten.

Wenn Du mehr Hilfe brauchst, frag mal Goggle. Und zwar mit Fritz Box und rsync. Evtl. noch den Suchbegriff linux mit dazu nehmen, Auf dem Raspberry läuft Linux. Deswegen nicht nach Raspberry, sondern nach Linux suchen, Du findest dann mehr.

Les Dir ein paar Anleitungen hin, und probiere solange, bix es klappt. So mache ich das auch immer.

Gruss,
     Arnim!
ASH2200, S300IA, S555TH + WS2000 Repeater + WS2500PC (868 MHz)
Davis Vantage Pro 2 Aktiv
Auswertung unter Linux mit wview und wetter.cgi: wetter.bohlberg.de

GS63

Hallo Arnim,
wenn ich Dich richtig verstehe, kritisierst Du, dass ich mich im Vorfeld nicht z.B. bei google informiert habe.
Ich bin absoluter Linux-Anfänger und habe mich deswegen ja auch für Meteohub entschieden, wo die Administration fast zu 100% über die Web-Oberfläche erfolgt. Die von Meteohub empfohlene Backupmethode per rsync leider nicht. Für den Einsatz von rsync gibt es für mich in anderen Beiträgen (auch bei Meteohub) eher nur verwirrende Aussagen. Mal ist von ssh die Rede in Verbindung mit Port 873 oder Port 22, per root, per meteohub, dann steht bei Meteohub "fixing rsync issue on RPI " usw. Vielleicht ist eine entsprechende Anleitung für die Verwendung mit einem Rapsberry auch einfach noch nicht erstellt? Ich möchte jedenfalls mein laufendes Meteohub nicht durch einen falschen Befehl abschießen. Deswegen habe ich hier die Frage gestellt...

Übrigens, das Abspeichern der Einstellungen erfolgt über die Web-Oberfläche in das vom jeweiligen Browser festgelegte Download-Verzeichnis. Die Backup-Datei landet ja im Verzeichnis von Meteohub. Und dies könnte für den einen oder anderen nicht klar sein, dass wenn sich die SD-Karte verabschiedet, unter Umständen auch das Backup verloren ist.

Gruß
Georg

Arnim

#3
Hallo Georg,

Nein, ich kritisiere nicht eine eventuell fehlende Vorbereitung im Vorfeld.
Habe jedoch angeraten, Google während Deiner Versuche zu nutzen.
Wenn Du was gefunden hast, es dann einfach auszuprobieren.

Wenn das auf einem Raspberry Pi läuft, kannst Dir nicht die SD-Karte kopieren, und dann mit dieser Kopie probieren und testen? Ohne das die Wetterstation ausgelesen wird natürlich.
Dann versuche eine beliebige Datei auf Deine Fritzbox zu bekommen.

Meine Hinweise sollten als Start für Dein Vorhaben dienen.
Glaube, hier im Forum wird es mau mit mehr Hilfe.
Ich kann leider nicht mehr helfen. Mit Samba habe ich nichts am Hut, sorry.

Hier noch was zum Lesen über rsync, verständlich und brauchbar.
http://wiki.ubuntuusers.de/rsync

Als erstes aber musst Du es hinbekommen, dass er USB-Stick in Deinem Raspberry gemountet (eingebunden) wird.
Suchbegriffe:   samba mount fritzbox  smb mounten freigabe....

Du brauchst dazu gewisse Grundkenntnisse, die kann ich Dir hier nicht vermitteln.
Mit Klick und nochmal Klick geht sowas leider nicht.
Ich kenne Dein System nicht, Deine Fritzbox auch nicht....

Gruss,
     Arnim!
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GS63

#4
Hallo Arnim,
vielen Dank für Deine Antwort.

ZitatGlaube, hier im Forum wird es mau mit mehr Hilfe.

Dies befürchte ich auch. Schade, dass auch docbee nicht zur Aufklärung beiträgt. :(

Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass wohl auf dem RPI ein ssh server daemon laufen soll. Mit putty konnte ich mich mit root und meteohub zwar anmelden, dann war aber (bei mir) Schluss. Rsync lässt sich nicht starten und mit dem Befehl dir sehe ich nur 0setupdata.

Gruß
Georg

Übrigens, die Halbinsel Holnis ist meine 2. Heimat geworden. Komme beim nächsten Aufenthalt vielleicht mal vorbei und lasse mich von Deiner Profistation überzeugen...   ;)

Wetterwarte

Hallo Georg,

im Hinblick auf die Sicherung der gesamten SD-Karte werfe ich einen weiteren Linux-Befehl in den Raum.

http://jankarres.de/2013/08/raspberry-pi-image-backup-erstellen/

DD hat den Vorteil, von deiner SD-Karte ein komplettes Image zu erstellen. Der Nachteil ist zwar die Geschwindigkeit der Sicherung, da alle Daten jedes mal komplett in einer mehreren GB großen Datei gesichert werden, jedoch hast du in dem Fall immer eine einzelne Sicherungsdatei, welche im Ernstfall z.B. per DiscImager wieder einfach überspielt werden kann.

Meteohub nutze ich nicht, aber da es sich anscheinend um ein portiertes Linux handelt, sollte es damit ebenfalls möglich sein, dd zu nutzen.

rsync nutze ich ebenfalls bei meinen Raspberries, werde aber mal dd bei Gelegenheit testen. Gerade das einfache Überspielen des Images finde ich einfacher und praktischer.
Gruß Thomas

Wetterstation Emden:
wetter-ostfriesland.de

Wettermessnetz Niedersachsen und Bremen: Neuwetter.de

GS63

Hallo Thomas,

danke für Deinen Tipp.
Ob dd auf dem Raspberry mit einem Meteohub-Image läuft?
Da ich Win7 nutze, könnte ich noch die Windowsversion nutzen. Müsste dann aber wohl Meteohub beenden und dann die SD-Karte vom Raspberry in den Rechner umstecken, um das Backup-Image zu erstellen. Dann kann ich auch über die Netzwerkfreigabe die Ordner kopieren, bzw. das über das Meteohub-Menu erstellte Backup, wie oben beschrieben, sichern.

Kann denn hier wirklich keiner kurz die notwendigen Schritte erklären, was nach dem Login mit z.B. putty einzugeben ist, damit rsync läuft?

Gruß
Georg

WernerWetter

#7
ich  ;)

Aber dd passt bei diesem Anwendungsfall eher weniger. dd ist eher für ein Komplettbackup ...

apt-get update
apt-get install rsync


Alles mit "root"

und wenn wir schon dabei sind "mounten" einer AVM Fritzbox Platte ggf hier nachlasen:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-festplatte-fritz-nas-in-raspberry-pi-mounten
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?261664-Fritzbox-7270-Netzwerkspeicher-mounten

und das ganze regelmäßig aufrufen:
crontab

Und noch mehr Anleitungen:
http://www.asconix.com/howtos/debian/rsync-backup-debian-howto


Arnim

#8
Hallo...
Och mönsch... ich muss das doch auch alles ergoogeln.....

In Fritzbox NAS aktiviert?
Guck auf der Windows-Kiste nach, ob Du das Laufwerk findest, und drauf schreiben kannst. Kopier was drauf, lösch es wieder.
Das muss als erstes funktionieren.

Nun putty und rauf auf die Raspberry-Kiste
Als root ein Verzeichnis erstellen, wo der Fritzbox-USB-Stick einegbunden, gemountet werden soll.
(Befehle mit Return bestätigen/ausführen)

Nachtrag: Ich sehe grade, als root geht bei Debian gar nicht so richtig. Da musst Du sudo nehmen.
Und wieder was, womit ich nicht um kann.
Also statt mkdir /media/fritzbox-nas musst Du es anders eingeben. Du als User darfst gar nicht in /media/ schreiben, hast dort keine Schreibrechte. Eine Sicherheitsfunktion von Linux:-)
Aber root (Der Systemchef) hat dort Schreibrechte. Root darf das.
sudo mkdir /media/fritzbox-nas
Durch das voranstellen von sudo wirst Du kurzweilig für diesen Befehl zum Systemchef, zu root.
Also, wenn was kommt mit permission denied, hast Du keine Rechte zum schreiben, lesen, ausführen...
cd in ein Verzeichnis entspricht ausführen.

Solltest Du ein nicht auf Debian basierendes Image auf Deinem Raspberry laufen haben. kannst Dich vieleicht direkt als root einloggen. Aber Meteohub ist Debian, glaube ich.

mkdir /media/fritzbox-nas
(sudo davor, was ich nun nicht mehr extra sagen werde.)

Gucken ob Verzeichnis da ist:
cd /media
ls -la

Oder ls -la /media

Was ist die IP von der Fritzbox?  Ich nehme mal: 192.168.178.1
Fritzbox erreichbar?
ping 192.168.178.1
Ping abbrechen mit [STRG]+[C]

Jetzt versuchen, die Fritzbox zu mounten, im eben erstellten Verzeichnis.

Geb mal ein:
mount
Das zeigt Dir an, was bereits gemountet ist. Denke 2 Partitionen auf der SD-Karte wohl.

Nun der Stick auf der Fritzbox:
sudo mount -t cifs -o guest //192.168.178.1/fritzbox-nas /media/fritzbox-nas/

ACHTUNG: Ich weiss nicht, wie der Autor auf 192.168.178.1/fritzbox-nas kommt. Heisst das Verzeichnis, wo der USB-Stick drunter zu finden ist, fritzbox-nas? Bitte prüfen, zb unter Windoofs. Dann genau den Verzeichnisnamen nehmen, unter den der Stick auf der Fritzbox erreichbar ist.
Ich habe nur blind aus der Anleitung zitiert.

Mit dem -o guest kann ich nix anfangen....
Egal, prüfe mit
mount
ob es eingebunden ist.

Oder geb mal
df -h
ein, das sagt Dir die Grössen der eingebundenen Laufwerke/Partitionen.
Taucht die Fritte da auf?

kopier doch mal was von Hand drauf...

cp /etc/fstab /media/fritzbox-nas/
Gucken:
ls -la /media/fritzbox-nas/
(Abschiessenden Slash beachten!)
fstab sollte da nun auftauchen.
(ls ist wie "dir")
rm /media/fritzbox-nas/fstab

Wenn nicht geht dann --> sudo

Und nun ganz wichtig, das Laufwerk wieder aushängen!
das geht mit umount
NICHT UNmount, sondern umount.

umount /media/fritzbox-nas

Das ist wichtig! Nimm nie und niemals den USB-Stick aus der Fritte, wenn der unter Linux gemountet ist!
Vergiss niemals das umount!
Wenn grade drauf geschrieben wird, du ziehst raus... Dateissytem im Ar... ähm, kaputt.

Obriges zum Thema mounten habe ich von hier:
http://blog.rotzoll.net/2011/05/fritzbox-nas-am-linux-rechner-nutzen/
Kapitel: Mounten (nicht permanent) auf der Konsole

Habe alles so übernommen, damit Du mein Gekritzel mit der Anleitung in Verbindung bringen kannst, um es nachzuvollziehen. Musst IP Adresse und Verzeichnis auf der Fritzbox selber anpassen.

Ob das so funktioniert, keine Ahnung, habe es noch nie gemacht, und nicht getestet. Das machst Du jetzt.

Pust, stöhn... so, weisst Du jetzt, warum Dir keiner richtig helfen will?
Schliesslich bist Du noch lange nicht fertig... vielleicht war das jetzt noch nicht mal die Hälfte....

Deswegen habe ich gesagt: Nimm google und probier Dich durch.
Da Du ja mal vorbeikommen willst um Wetterstation zu gucken, hoffe ich, ich habe mich nun wieder gut mit Dir gestellt? Nicht das Dein Besuch dann doch ins Auge geht, also in meins,  wegen meinem oberschlauen Google im ersten Post;-)


EDIT:
Und guck mal, WernerWetter zeigt Dir auch blos, wo Du was zum Lesen findest :D

EDIT II:
Und les Dir unbedingt WernerWetters ersten Link durch:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-festplatte-fritz-nas-in-raspberry-pi-mounten

Habe dort gesehen, dass Du eventuell mit User+Passwort mounten musst... je nach Einstellungen in der Fritzbox.
Deswegen: Probier es erst unter Windows aus, ob der Stick da schreibend erreichbar ist

Gruss,
      Arnim!
ASH2200, S300IA, S555TH + WS2000 Repeater + WS2500PC (868 MHz)
Davis Vantage Pro 2 Aktiv
Auswertung unter Linux mit wview und wetter.cgi: wetter.bohlberg.de

WernerWetter

Auch wenn es OT ist:  Ich mag Linux *Herzchen*

ZitatNachtrag: Ich sehe grade, als root geht bei Debian gar nicht so richtig. Da musst Du sudo nehmen.
Und wieder was, womit ich nicht um kann.

Bei RPi Debian (Rasbian) wird nur ein Standard Benutzer eingerichtet. Das root-Passwort ist unbekannt (kannn aber leicht gesetzt werden)
Wie es bei meteohup ist - keine Ahnung....

Für alle diese Schritte die Arnim so sorgfältig beschrieben hat, sind "root" Rechte unabdingbar!

MfG
Werner