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Stromspar PC

Begonnen von bernd2, 30.07.2009, 21:17:40

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leknilk0815

Zitat von: "bernd2"Hey Toni,
einer meiner Wetterstationen betreibe ich ja auf der Rursee, und im Winter ist das Bootshaus nicht geheizt, und im Sommer steht fast den ganzen Tag die Sonne aufs Bootshaus, es wird sehr warm. Bin bei awekas auch schon öfters wegen zu hohen Temperaturen mit dem Temp.-Sensor im  Vergleich zu umliegenden Stationen angemahnt worden.
Da versteh ich jetzt den Zusammenhang nicht...
Oder übermittelst Du die Betriebstemperatur des Rechners an Awekas? :eek:
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

rappel

Zitat von: "leknilk0815"
Oder übermittelst Du die Betriebstemperatur des Rechners an Awekas? :eek:

Wär auch mal ne nette Idee  ;-)
Den Zusammenhang kann ich aber auch nicht ganz herstellen! Im Prinzip sollte es doch egal sein wo dein Sensor steht. Aussentemperatur ist nun mal das was draußen gemessen wird, dachte ich immer! ;-)

Gruß

docbee

Wenn es unbedingt WSWIN sein muss, dann kommt man um einen vergleichsweise leistungshungrigen und teuren Rechner mit XP nicht herum. Remote-Administration müsste man dann über remote-Konsolen (remote desktop, pc-anywhere, vnc, etc) realisieren.

Wenn man etwas offener bezüglich Auswertungssoftware ist kann man sehr schlanke und direkt per Web-Oberfäche administrierbare Linux-Systeme einsetzen die für den skizzierten Einsatzzweck in einem abgelegenen Bootshaus m.E. viel besser passen. Wenn man selber was bauen will wäre wview sicher zu empfehlen oder halt Meteohub. Damit kriegt man eigene Grafiken auf Homepages, kann zahlreiche Wetternetzwerke versorgen und auch WD-Live als hübsche Oberfläche speisen. Wenn man ein ALIX-Board als Basisplattform nimmt, kann man dafür sogar outdoor Gehäuse bekommen und die Kisten begnügen sich allesamt mit 10 Watt.

Nix gegen die full-fletched Windows Lösungen, die prima für den Schreibtisch daheim sind, aber das passt auf diesen Anwendungszweck m.E. garnicht. Ich würde nochmal drüber nachdenken, was die Station wirklich leisten soll und zu welchen Kosten. >300 Euro an PC-HW mit dann noch entsprechend fetter Stromrechnung, XP Lizenz, ... Das alles braucht es doch nicht, um Awekas mit Daten zu beliefern und ein paar Grafiken online zu stellen. Soweit meine zugegeben nicht ganz unvoreingenommene Meinung ;-)
www.smartbedded.com the home of Meteohub - Meteoplug - Meteobridge

bernd2

Zitat von: "leknilk0815"
Zitat von: "bernd2"Hey Toni,
einer meiner Wetterstationen betreibe ich ja auf der Rursee, und im Winter ist das Bootshaus nicht geheizt, und im Sommer steht fast den ganzen Tag die Sonne aufs Bootshaus, es wird sehr warm. Bin bei awekas auch schon öfters wegen zu hohen Temperaturen mit dem Temp.-Sensor im  Vergleich zu umliegenden Stationen angemahnt worden.
Da versteh ich jetzt den Zusammenhang nicht...
Oder übermittelst Du die Betriebstemperatur des Rechners an Awekas? :eek:
Natürlich meine ich den Außentemp.-Sensor.

Trix

Hi

Zitat von: "docbee"Wenn es unbedingt WSWIN sein muss, dann kommt man um einen vergleichsweise leistungshungrigen und teuren Rechner mit XP nicht herum.

Das ist ja wohl der absolute Schwachsinn:  :wirr:



Meine alte Station lief auf einem AMD 130 MHZ mit 32 mb Ram.

http://www.wetterstationen.info/phpBB/viewtopic.php?t=14019&postdays=0&postorder=asc&start=22

Meine Station in Magdeburg läuft auf einer Surfbox

http://www.wetterstationen.info/phpBB/viewtopic.php?t=13448&start=14

und meine aktuelle Station läuft auf der GENE 4313

http://kulknet.homeip.net/Steffen/Hardwareprojekte/Gene/Gene.htm mit 300 MHZ und 256 Mb Ram

Ich kann die Aussage nicht wirklich verstehen den bei linux ist der normale Anwender doch irgendwie erschossen. ( kuck mal ins Wiki und mach mal so vieleicht geht es ja dann)

WSWin und Leisungshunger das ist nicht so, wenn das Programm auf einem AMD 130 mal um 24 Uhr 30 min rechnet - wehn störts?

GRuß Steffen
WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

(ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)

frihag

Zitat von: "docbee"
Wenn man etwas offener bezüglich Auswertungssoftware ist kann man sehr schlanke und direkt per Web-Oberfäche administrierbare Linux-Systeme einsetzen die für den skizzierten Einsatzzweck in einem abgelegenen Bootshaus m.E. viel besser passen. Wenn man selber was bauen will wäre wview sicher zu empfehlen oder halt Meteohub. Damit kriegt man eigene Grafiken auf Homepages, kann zahlreiche Wetternetzwerke versorgen und auch WD-Live als hübsche Oberfläche speisen. Wenn man ein ALIX-Board als Basisplattform nimmt, kann man dafür sogar outdoor Gehäuse bekommen und die Kisten begnügen sich allesamt mit 10 Watt.

;-)

Scheinbar ist hier ein Softexperte der fertige Linux- Lösungen schreibt und a l l e n zur Verfügung stellt.
Oder sollte ich etwas überlesen haben?

Da alles so einfach ist, dürfte das doch kein Problem sein solche Projekte zu relaisieren. Wenn nicht, dann ist es eine Einzelfalllösung, nur für den Softschreiber, nicht für die Masse der Anwender.

mfg frihag

docbee

Erstaunlich welch heftige Reaktionen mein Hinweis zur Folge hat, dass es neben Windows-basierten Systemen auch noch eine andere Welt gibt, die gerade unter der Maßgabe "minimaler Anschaffungspreis und minimaler Stromverbrauch" m.E. besser positioniert ist.

Wenn ich etwas z.B. mit einem SheevaPlug ($99, 5 Watt primär) realisieren kann, dann ziehe ich das einem größeren, teurerem Windows-System erstmal vor. Aber das kann jeder halten wie er mag. Ich hoffe der Hinweis ist nicht strafbar?  :roll:

Das mit dem "Softexperten" und dem "allen zur Verfügung" verstehe ich nicht. Meteohub ist für die verschiedensten Plattformen (auch SheevaPlug) tatsächlich verfügbar und genauso wie WSWIN oder WD ein shareware Produkt. Und ja, es wird von vielen Anwendern weltweit benutzt. Sonst noch Fragen?  :roll:
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frihag

Alles ist irgendwo verfügbar. Ein Sammelsorium an Software mit unterschiedlichen Schnittbedingungen.
Hinweise dazu sind nicht strafbar, warum auch. Wir befinden uns hier aber auf einer Plattform für WS-Anwender und nicht von Software-Schreibern oder Experten. Das wird scheinbar vergessen!

Wenn das alles so einfach ist,
dann bitte schreibe fertige Lösungen.
Ein CD/DVD, reinlegen,(oder aus dem Netz ziehen) installiert sich selbst.
Nur noch, mit der genannten Minimaloberfläche die Parameter einstellen. Es sollte laufen?
Erläuterungen sind in einem Handbuch nachzuschlagen.

Bin gerne bereit, die betriebsfähige Lösung auf einen Rechner zu installieren. Habe noch Rechner frei, auch noch einen Datenlogger um Parallelbetrieb machen zukönnen. Denke das mit so einer Soft-Lösung du einen großen Beitrag zum ewig währenden Thema "Stromspar-Rechner" beitragen könntest.

Bitte nur nicht wieder ein Stichwort-Hinweis von Softelementen was man machen könnte. Die hat es immer wieder schon gegeben.

mfg frihag

jimjack

Als netter kleiner Stromspar-Rechner mit Linux kommt noch der Sheevaplug in Frage.
Nettes Teil und leistungsfähiger als die NSLU2.
Man muss nur in Bastellaune sein.

Ich denke auch, dass WsWin zuviel Leistung braucht und damit der Rechner einfach zu stromintensiv wird. Von den XP-Lizenzkosten ganz zu schweigen.

Steffen

docbee

@frihag: Also was Du da so als Befindlichkeit niederschreibst trifft leider beispielsweise auf Meteohub komplett nicht zu. Bitte mach Dir die Mühe Dich zu informieren, bevor Du hier Behauptungen aufstellst. Speziell zu Meteohub gibt es detaillierte Installationsanleitung, Schritt für Schritt (Kapitel 1 des Handbuches). Dazu muss man nichtmal von Linux was verstehen. Das haben hunderte von Usern ohne größere Probleme geschafft und wenn es klemmte, wurde geholfen. Und wer es fertig installiert mag, kann sowas auf Basis ALIX auch von varia-store vorkonfiguriert beziehen.

Nix für ungut, aber hier hast Du Dich m.E. echt in Deinen Vorurteilen verrannt. Aber eigentlich wollte ich hier garnicht dauernd Meteohub verteidigen, andererseits möchte ich solche Falschmeldungen auch nicht unkommentiert lassen.

@jimjack: Ja, die SheevaPlug ist auch mein Favorit unter den neuen Plattformen. Bin gespannt welche Produktideen da demnächst noch drauf geboren werden. Mit der Möglichkeit von SD-Karte zu booten ist man auch die Limitiationen des internen Flash-Speichers los. Das Verhältnis von Stromverbrauch, Preis und Leistung ist meines Erachtens bisher unerreicht.
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