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Begonnen von illu, 01.05.2012, 20:06:55

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Buxi

#10
Hallo Toni,
Zitat von: leknilk0815 am 30.03.2015, 18:52:03
... die Leiterbahnen sind auf das Substrat geklebt, bei zu hoher Temperatur löst sich der Kleber und die Leiterbahnen gehen ab.
Soll das mit dem Kleben ein Scherz sein?
Die Kupferschicht der Leiterplatten wird meines Wissens nach galvanisch im Ganzen aufgebracht, in manchen Fällen evtl. auch aufgedampft. Später wird das überschüssige Kupfer zwischen den Leiterbahnen weg geätzt, die gewünschte Leiterbahn bleibt übrig und haftet fest auf dem Substrat.
Dass die Leiterbahnen aufgeklebt werden ist mir gänzlich unbekannt!

Wenn das Lötzinn aber noch nicht völlig flüssig ist und man dann an dem Bauteil kräftig zieht, dann löst sich natürlich unweigerlich der Lötpunkt/das Lötauge von der Platine ab.
Übung macht auch hier den Meister ... ;)
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

leknilk0815

Sorry Buxi, aber das ist kein Scherz.
Versuch mal, Kupfer auf Kunststoff zu bringen - dürfte schwierig werden.
Daß das Kupfer weggeätzt wird, ist mir auch klar, was übrigbleibt sind aufgeklebte Bahnen. Wenn Du nichts wegätzt, hast Du eine Platte mit aufgeklebter Kupferfolie.
Auch beim additiven Verfahren brauchts eine Bindeschicht zwischen Platine und Kupfer und die löst sich bei zuviel Hitze auf.
Daß "aufgeklebt" vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt war, gebe ich zu, letztlich ist es halt einfach so, daß die Bindung zwischen Kupfer und Substrat instabil wird, wenn man mit zuviel Hitze arbeitet.
Letztlich läuft es aber immer auf eine "klebende" Schicht raus, egal, ob die Grenzschicht selbst durch Druck oder Hitze klebrig wird oder ob ein Kleber als Bindung verwendet wird. Oder hast Du schon mal eine abgelöste Leiterbahn gesehen, an der noch Substrat dranhing? Oder ein Substrat, an dem nach Ablösung noch Kupferreste waren? Wohl kaum. Die Bahnen lassen sich komplett ablösen.
Deine süffisante Schlussbemerkung hättest Du Dir gerne sparen können, ich brauche keine Übung...
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Buxi

Zitat von: leknilk0815 am 30.03.2015, 20:34:02
Deine süffisante Schlussbemerkung hättest Du Dir gerne sparen können, ich brauche keine Übung...
Das mit dem "Übung macht den Meister" bezog sich auf jene, die es schaffen, Lötpunkte/-Lötaugen von der Platine zu lösen. Auch entlöten muss geübt werden.

Im Übrigen: Wie ich es schon sagte, ich kannte das mit dem Kleben nicht, deshalb war ich verblüfft was du da gesagt hast. Mit "dumm hinstellen" hat das nichts zu tun!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

leknilk0815

"kleben" war wohl auch etwas "dumm" ausgedrückt, aber da die Mehrheit der Leser vermutlich mit Platinenfertigung wenig am Hut hat, hielt ich das für leichter verständlich.
Fakt ist - wer zu heiß lötet, macht die Platine kaputt (auch viele Bauteile reagieren etwas mimosenhaft darauf...).
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

mastermind1

Zitat von: maierreini am 30.03.2015, 17:28:33
Hallo mastermind1

Frage 1 Ja du kannst auch dem Empfänger ohne Plus Zeichen nehmen
Frage 2 Der eigentliche Pin für das weiße Kabel ist mir bei aus löten abgerissen, beim Bild 1 ist es der Pin 3 wo das Weise Kabel eigentlich richtig hin kommt,  besonders Vorsichtig sein beim aus löten, die Lötstellen reißen leicht ab.

Vielen dank. Ok dann pass ich auf beim löten...
mein 0€ "weller lötkolben" freut sich...
Die aurel Platine kostet bei tme gerade so Ca. 15€... falls jemand danach sucht.... war der derzeit günstigste Händler....