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so, hat ein bißchen gedauert. Mußte bei dem Wind gestern erst mal den Windmesser in Sicherheit bringen
Also, Andre, Du scheinst recht zu haben. Die Ursache liegt offensichtlich bei der Stromversorgung. Wenn ich den Temperaturschalter auf der einen Seite, und den Leistungsregler und die Heizfolie auf der anderen Seite mit jeweils einem separaten Netzteil versorge, gibt es keine Probleme mehr. Absolut saubere Schaltvorgänge sowohl beim Ein- wie auch beim Ausschalten. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: Liegt es an der zu geringen Dimensionierung des ursprünglich verwendeten NT, das jetzt nur noch Folie und Leistungsregler versorgt, oder ist es generell problematisch, alles über eine Spannungsquelle zu versorgen. Denn der Temperaturschalter kann ja wohl nicht allzuviel "schlucken"...
Hast Du hierzu eine Idee? Bevor ich in ein größeres Netzteil investiere... (mir schwebt hier von ELV Best.Nr. 30-458-55 mit 5A bei 12V vor)

Gruß
Uwe

Grundsätzlich gibt es da kein Problem, solange das Netzteil ausreichend kräftig ist. Ich gehe jetzt davon aus, das es nicht stabilisiert ist.
Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten:

- Versuche, die Folien in Reihe zu schalten. Allerdings weiß ich nicht, ob die Heizleistung dann nicht schon zu gering ist, würde ich aber mal ganz vorsichtig optimistisch noch annehmen. (In einem richtigen Kälteschrank könnte man das halt testen, daher die Frage )

- Für welchen Spannungsbereich ist der Temperaturschalter ausgelegt? Falls er auch bei 9V noch funktioniert könntest Du einfach einen 9V Spannungsregler in den Stromversorgungszweig einbauen.

Also, laut Werner reicht die Heizleistung nicht aus, wenn die Folien hintereinander geschaltet werden. Nachdem ich alles hinter dem Temperaturschalter abgehängt habe, hat es auch mit dem ursprünglichen NT funktioniert. In der Bedienungsanleitung des Netzgerätes ist keinerlei Hinweis darauf zu finden, ob es stabilisiert ist oder nicht. Hier ist nur von "Restwelligkeit" die Rede (?).
Wie kann man erkennen, ob es sich um ein stabilisiertes NT handelt? Und wäre das von ELV stabilisiert? Da steht nämlich auch nix... Übrigens: Mein zweites NT, mit dem ich beim Versuch den Temperaturschalter versorgt habe, ist definitiv stabilisiert, bringt aber leider nicht genug Leistung.

Irgendwie habe ich jetzt mehrere Fragezeichen auf der Stirn...

OK, wenn Werner das schon ausprobiert hat müssen wir das ja nicht nochmal machen

Dann wirst Du wirklich ein neues NT brauchen mit ausreichend Leistung und stabilisiert. Du kannst ja mal folgenden Versuch machen: Messe mit Deinem Multimeter die Versorgungsspannung einmal bei eingeschalteter und dann noch bei ausgeschalteter Folie. Wahrscheinlich wird sich folgendes Bild ergeben:
Ausgeschaltete Folie -> Spannung liegt leicht bis deutlich über dem Nennwert.
Eingeschaltete Folie -> Spannung bricht zusammen und liegt unter dem Nennwert.

Tja, mit dem neuen Netzteil hatte ich mich schon abgefunden. Dann kann man wohl davon ausgehen, daß das ELV-NT nicht stabilisiert ist. Alternativ bleibt da nur die Best-Nr. 30-458-53. Da steht dabei, daß es stabilisiert ist, hat aber auch nur 2,5A. Ob das reicht? Conrad bietet da ja überhaupt nix...  Wie meinst Du das mit dem 9V-Regler?

Doch doch, Conrad hat sogar eine ganz gute Auswahl - schau mal hier z.B.:

Seite 868, FPS 4/6 A, Nr. 51 04 26 für rd. 43¤
Sind gute "Brot und Butter"-Geräte: Simpel, schwer, robust und einfach unverwüstlich. Habe selbst mehrere dieser Bauart im Einsatz.

das macht aber doch eigentlich Dauerlast auch nur 2A, oder? Und ist ein Tischgerät. Ich such' halt ein schnuckeliges Steckernetzteil...

Nein, das was ich meine macht 4A Dauer und sogar 6A kurzzeitig. Ein Steckernetzteil in dieser Größenordnung wirst Du nicht finden - jedenfalls nicht nach herkömmlicher Bauart. Vielleicht gibt es ja mittlerweile auch elektronische Trafos, die derart Leistungsstark sind und in ein Steckernetzteil passen. Anonsten bleibt Dir nur diese Möglichkeit...