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Hallo zusammen,

ich habe keine Lust mehr auf leere Batterien und defekte Akkus im Nexus Windmesser und möchte das gute Stück per Netzbetrieb am Laufen halten.
Die Werksausstattung ist ja folgende:
Batterien 2 x 1,5 V
Akkus 3 x 1,2V

Frage an die Schrauber im Forum:
mit welcher Spannung fahre ich den Windmesser: 3V oder 3,6V?
Ich möchte nicht die Elektronik schrotten...

Danke und Gruß aus dem Norden!
Halesi

Hallo halesi,

deine Frage lässt sich einfach beantworten: Die Versorgung erfolgt normal mit 2 * 1,5 V Batterien, demnach beträgt die Spannung 3,0 V.
Die 3 Akkus (für die Solarversorgung) mit zusammen 3,6 V müssen ja sein, denn 2 Akkus würden ja nur 2,4 V ergeben.

Hallo Buxi,

Hmm, OK...
Das heisst, dass der Windmesser bei 3,6V nicht abraucht.
Habe noch ein 3,5V NT rumliegen... Das wird es dann sein.

DANKE für die schnelle Antwort!

Gruss!
halesi

Wenn das Netzteil ein geregeltes ist und bestimmt nicht mehr als 3,5 V abgibt, dann wird der Windmesser deswegen auch nicht abrauchen. u. a. haben frische Batterien meist auch gut bis zu 3,65 V, was auch schon 3,3 V ergibt.

Hi Also ich nutze den Windmesser mit zwei Lithiumzellen (1,85V pro Batterie) ergibt 3,7V. Es ist noch nix passiert außer ein Reichweitenboost

Je nach Schaltungsauslegung kann durch eine etwas höhere Betriebsspannung eine entsprechend größere Sendeleistung resultieren, sie sollte aber nicht wesentlich höher sein, sonst verbrutzelt doch noch etwas ...

Gut - 3,7V - das ist ja schon mal eine Hausnummer. Ich will es nur nicht überziehen. Irgendwie hat man ja nur genau einen Versuch.
Die Reichweitenproblematik habe ich vor längerer Zeit "auf dem anderen Ende" mit dem Einbau des Superhetempfängers bedient.
Führende Motivation für die Umrüstung ist meine Lustlosigkeit, mal wieder auf den Boden zu krabbeln und dann aufs Dach um schnöde Batterien zu wechseln. Ja - ich habe auch schon ein "ausgelagertes" Battereiefach auf dem Dachboden hängen. Das wurde dann aber leergelutscht, weil der Akku des Windmessers korridierte (!) und irgendwelche Kriechströme entstanden. Alles nur, weil dort Feuchtigkeit eingedrungen war. Das Sahnehäubchen ist dann die (im Grundzustand) nach Norden (!) ausgerichtete Solarzelle. Irgendwie ist das Stromversorgungskonzept des Windmmessers als Ganzes unausgereifter Schwurbelkrams.
Damit soll nun Schluss sein: der Strom kommt aus der Steckdose...

Zitat von: Buxi am 16.11.2014, 21:43:14
deine Frage lässt sich einfach beantworten: Die Versorgung erfolgt normal mit 2 * 1,5 V Batterien, demnach beträgt die Spannung 3,0 V.

Und wenn sie 20% ihrer Kapazität abgegeben haben, beträgt die Spannung nur noch 1,4V. Und dann?

ZitatDie 3 Akkus (für die Solarversorgung) mit zusammen 3,6 V müssen ja sein, denn 2 Akkus würden ja nur 2,4 V ergeben.

Wenn meine Akkus frisch aus dem Ladegerät kommen, haben sie bis zu 1,53V.

Der Witz ist aber: Wenn sie zu 80% entladen sind, haben sie immer noch 1,18V. Batterien liegen dann schon unter 1,10V. Entweder nutzen die Sensoren Batterien also gar nicht richtig aus, oder das Ganze ist eine Milchmädchenrechnung.

... hier geht es doch darum, wie hoch darf/muss die Betriebsspannung sein und nicht, wie weit darf sie absinken, bevor der Sensor aussteigt!

Da der Sensor in einem sehr großen Spannungsbereich (2 bis >3V, bei Akkus sogar >4,5V) arbeiten muß, wenn er sinnvoll funktionieren soll, sollte es ausreichen, wenn das Netzteil eine Spannung irgendwo in diesem Bereich liefert.