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Regendauersensor

Begonnen von Cedrik, 15.08.2014, 15:28:08

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Cedrik

Hallo,

Ich möchte gerne bei meiner TFA 35.1075 einen Regendauersensor integrieren. Bin auch schon länger diesbezüglich am googlen bzw. dieses Forum hier zu durchforsten, was aber bei der Masse an Beiträgen hier sich als äußerst schwierig gestaltet. Ich habe aber schon die eine oder andere Info erhalten gelesen, jedoch ergeben sich immernoch ein paar unklarheiten.
Zuerst sei gesagt das ich mir einen entsprechenden Sensor bei Conrad ausgesucht habe.
http://www.conrad.de/ce/de/product/190351/Kemo-Regensensor-M152-Baustein-12-VDC?ref=searchDetail
Eine Betriebsspannung für dieses Gerät herzustellen und ggf. ein Umbau der Heizung welche ich manuel schalten möchte sollten eigentlich für mich keine Schwierigkeiten darstellen.
Mein persöhnliches Hauptproblem ist die Integration in meine Wetterstation. Ich bin hier öfters darauf gestoßen dass einige von euch Analoge Sensoren umbaut und über mittels der Temperaturanzeige die Wettersoftware erkennt ob es aktuell regnet/schneit oder nicht. Bloß wie genau setze ich das um? Welchen Analogen Sensor muss ich mir besorgen und wie schließe ich da den Regensensor von Conrad dort an?
http://www.monzoom.homepage.t-online.de/regendauer.html Auf dieser Seite gibt es zwar schon eine Anleitung wie man einen Regendauersensor integriert, jedoch leider viel zu oberflächlich beschrieben.
http://www.pc-wetterstation.de/wetter/regendauer.html Auf dieser Seite trifft genau das gleiche zu.

Könnt ihr mir da helfen?
Und kommt mir bitte nicht mit den Satz Suchfunktion benutzen, dies tat ich bereits schon zu genüge über google.

LG

Holli

Dein gewählter Sensor funktioniert nicht für den Zweck. Die Heizung, die beim Durchschalten zugeschaltet wird, ist viel zu stark. Er erfaßt zwar zuverlässig den Niederschlagsbeginn und ist damit gut geeignet, um Fenster zu schließen oder Markisen einzufahren, aber schon nach wenigen Minuten schaltet er wieder ab, auch wenn es weiter regnet.

Such mal hier im Forum nach Regensensor und Regendauersensor. In den Threads werden Typen genannt, die funktionieren.
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

Buxi

Hallo Cedrik,

ich kann dir nur in Sachen Analogsensor helfen, dieser hier basiert auf analoger Messtechnik und ist für dein Vorhaben geeignet. Einfach den Temperaturfühler am Kabelende abschneiden und dort die Regendauersensortechnik anschließen.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Cedrik

Zitat von: Buxi am 15.08.2014, 18:40:39
Hallo Cedrik,

ich kann dir nur in Sachen Analogsensor helfen, dieser hier basiert auf analoger Messtechnik und ist für dein Vorhaben geeignet. Einfach den Temperaturfühler am Kabelende abschneiden und dort die Regendauersensortechnik anschließen.

Vielen Dank das klingt ja schon mal super. Es handelt sich um ein Kabelsensor. Wo muss dieser denn angeschlossen werden? Haben meine anderen Sensoren draußen noch buchsen welche ich noch nicht gesehen habe?

LG

Buxi

Es gibt verschiedene T/H-Sensor und die unterscheiden sich bei dem Messverfahren:
a) die ,,normalen" Sensoren messen mit einem Chip digital und besitzen 5 Kanäle;
b) die ,,Außenseiter" messen analog und jene Sensoren haben nur 3 Kanäle woran man sie auch als solche erkennt.

Für solche Zweckentfremdungen kann man nur analoge Sensoren einsetzen, der Temperatur als eine analoge Spannung weitergeleitet – mit digitalen geht das absolut nicht!

Der Regendauersensor hat doch einen Ausgang der den Zustand signalisiert, dieser wird an das Kabel angeschlossen. Die Abstimmung dieser beiden Zustände wird beim Regendauersensor i. d. R. mit einem Widerstandsnetzwerk eingepegelt, damit die Spannung im normalen Arbeitsbereich liegt. Ohne dem würde der Sensor Overflow signalisieren (drei Striche ,,– – –").
Soweit sollte man das schon verstehen und zumindest auch das Prinzip, sonst macht ein Selbstbau keinen Sinn.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Cedrik

Zitat von: Buxi am 15.08.2014, 19:46:05
Es gibt verschiedene T/H-Sensor und die unterscheiden sich bei dem Messverfahren:
a) die ,,normalen" Sensoren messen mit einem Chip digital und besitzen 5 Kanäle;
b) die ,,Außenseiter" messen analog und jene Sensoren haben nur 3 Kanäle woran man sie auch als solche erkennt.

Für solche Zweckentfremdungen kann man nur analoge Sensoren einsetzen, der Temperatur als eine analoge Spannung weitergeleitet – mit digitalen geht das absolut nicht!

Der Regendauersensor hat doch einen Ausgang der den Zustand signalisiert, dieser wird an das Kabel angeschlossen. Die Abstimmung dieser beiden Zustände wird beim Regendauersensor i. d. R. mit einem Widerstandsnetzwerk eingepegelt, damit die Spannung im normalen Arbeitsbereich liegt. Ohne dem würde der Sensor Overflow signalisieren (drei Striche ,,– – –").
Soweit sollte man das schon verstehen und zumindest auch das Prinzip, sonst macht ein Selbstbau keinen Sinn.

Das Prinzip habe ich auch verstanden. Aber wenn man sich die Artikelbeschreibung des Analogen Sensors ansieht, hat man den Eindruck, als wenn die gemessenen Werte über ein Kabel an die Station geschickt werden und nicht wie üblich per Funk. Das meinte ich damit.
Wie ich mein Regensensor an den Sensor anklemme habe ich schon verstanden :)

Übrigens habe ich mich nochmal bei Conrad umgesehen und bin auf einen anderen Regensensor gestoßen, welche auch User hier aus dem Forum verwenden.
http://www.conrad.de/ce/de/product/187621/Regenmelder-im-Gehaeuse-B-B-Thermotechnik-CON-REGME-12-V-Erkennung-trockenfeucht-oder-Nebel?ref=searchDetail

LG

Holli

Zitat von: Cedrik am 15.08.2014, 19:51:23
Übrigens habe ich mich nochmal bei Conrad umgesehen und bin auf einen anderen Regensensor gestoßen, welche auch User hier aus dem Forum verwenden.
http://www.conrad.de/ce/de/product/187621/Regenmelder-im-Gehaeuse-B-B-Thermotechnik-CON-REGME-12-V-Erkennung-trockenfeucht-oder-Nebel?ref=searchDetail
Ja, das ist genau der, der funktioniert. Für ein optimales Ergebnis muß man ein bißchen mit der Empfindlichkeit und der Neigung rumspielen, aber dann klappt er gut.

Unter UV-Strahlung löst sich irgendwann der grüne Lack, aber das hat keinen Einfluß auf die Funktion.
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

Cedrik

Zitat von: Holli am 15.08.2014, 20:06:56
Zitat von: Cedrik am 15.08.2014, 19:51:23
Übrigens habe ich mich nochmal bei Conrad umgesehen und bin auf einen anderen Regensensor gestoßen, welche auch User hier aus dem Forum verwenden.
http://www.conrad.de/ce/de/product/187621/Regenmelder-im-Gehaeuse-B-B-Thermotechnik-CON-REGME-12-V-Erkennung-trockenfeucht-oder-Nebel?ref=searchDetail
Ja, das ist genau der, der funktioniert. Für ein optimales Ergebnis muß man ein bißchen mit der Empfindlichkeit und der Neigung rumspielen, aber dann klappt er gut.

Unter UV-Strahlung löst sich irgendwann der grüne Lack, aber das hat keinen Einfluß auf die Funktion.

Na dann steht meinen Projekt ja nichts mehr im Wege. Noch ein Trichter für meinen Regenmesser besorgen und auf gehts. Niederschlags und Regenmessung ist mir am wichtigsten

LG

Buxi

#8
Zitat von: Cedrik am 15.08.2014, 19:51:23
Das Prinzip habe ich auch verstanden. Aber wenn man sich die Artikelbeschreibung des Analogen Sensors ansieht, hat man den Eindruck, als wenn die gemessenen Werte über ein Kabel an die Station geschickt werden und nicht wie üblich per Funk.
Dieser analoge Sensor sendet natürlich auch per Funk, nur hat er neben der internen Messung (Temperatur, Luftfeuchte) auch noch ein mitgeliefertes 2,80 m langes Kabel (nur für Temperaturmessung!), dessen Klinkenstecker in eine Buchse am Gehäuse eingesteckt werden kann, in dem Fall misst dieser die Temperatur (die interne Luftfeuchtemessung ist weiterhin aktiv.
Leider sieht man beim Angebot nicht das Kabel und die Buchse.

Wichtiger Nachtrag:

Der analoge Sensor besitzt nur 3 Kanäle und nutzt von den 5 vorhandenen der Station, nur die untersten 3 Kanäle. Sollten diese schon von weiteren Sensoren belegt sein, so muss einer von diesen Platz für den analogen machen, indem dieser dann Kanal 4 oder 5 gelegt wird!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Cedrik

Zitat von: Buxi am 15.08.2014, 20:44:29
Zitat von: Cedrik am 15.08.2014, 19:51:23
Das Prinzip habe ich auch verstanden. Aber wenn man sich die Artikelbeschreibung des Analogen Sensors ansieht, hat man den Eindruck, als wenn die gemessenen Werte über ein Kabel an die Station geschickt werden und nicht wie üblich per Funk.
Dieser analoge Sensor sendet natürlich auch per Funk, nur hat er neben der internen Messung (Temperatur, Luftfeuchte) auch noch ein mitgeliefertes 2,80 m langes Kabel (nur für Temperaturmessung!), dessen Klinkenstecker in eine Buchse am Gehäuse eingesteckt werden kann, in dem Fall misst dieser die Temperatur (die interne Luftfeuchtemessung ist weiterhin aktiv.
Leider sieht man beim Angebot nicht das Kabel und die Buchse.

Wichtiger Nachtrag:

Der analoge Sensor besitzt nur 3 Kanäle und nutzt von den 5 vorhandenen der Station, nur die untersten 3 Kanäle. Sollten diese schon von weiteren Sensoren belegt sein, so muss einer von diesen Platz für den analogen machen, indem dieser dann Kanal 4 oder 5 gelegt wird!

Vielen Dank! Werde ich berücksichtigen sobald ich die Installation abgeschlossen habe.

LG