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Hallo!

So, nun habe ich mir auch eine WS2000 (mit Conrad Pepper) und PC-Interface zugelegt

Ich blicke nicht ganz durch, wie das mit dem Senden und Empfangen läuft - Gibt es da eine bidirektionale Verbindung? Sagt der Sender, wann die Module zu senden haben - oder senden die alle xxx Minuten?

Gruss aus Hohenzollern

Udo

Hallo Udo,

doof wie die Dinger sind senden Sie alle 3 Minuten. In der Hoffnung das das PC-Interface die Daten schon richtig einsortieren wird.

Nur wenn man Ihnen die Spannung wegnimmt und wiederbringt, sind sie so nervös das sie alle paar Sekunden senden. Beruigen sich aber nach ein paar Minuten wieder
-Zum Glück, sonst wären ja die Batterien bald leer.

Hi Gerhard,

vielen Dank für deine Antwort. Da die Uhren wohl nie 100% syncron laufen, werden wohl immer wieder Überschneidungen auftreten, nehme ich mal an.

Ich hatte  gefragt, weil der Außentemp. Sensor nach 2 Tagen ausgefallen ist. Ich nehme mal an, es lag daran, daß der Akku nicht richtig von der Solarzelle geladen wurde. Hat ja schließlich ein schattiges Plätzchen.

Gruss Udo


[ Diese Nachricht wurde geändert von: UdoP am 2002-03-04 00:05 ]

Hallo werter Udo,

hier eine Kopie eines Beitrags von mir, den ich mal an Alex geschrieben habe, der eine ähnliche Frage hatte:

Hallo dear Alex,

ich verstehe es so, Du suchst eine Lösung um Empfangsverhältnisse zu verbessern. Bevor Du
Dich mit dem Gedanken trägst einen Kauf oder gar einen Eingriff zu tätigen , solltest Du
alle vorgegebenen Möglichkeiten ausprobiert haben.

Unter Repeatern versteht man im landläufigen Sprachgebrauch autarke Signalverstärker, die
technisch gesehen in mindestens 2 Kategorien eingeteilt werden:
1. Relaisstationen
das sind Empfangs- und Sendestationen, die das ankommende Signal auf einer anderen
Frequenz wiedergeben. Vorteil: der Sendende kann praktisch ununterbrochen Signale abgeben,
im Gegensatz zum
2. "Papagei"
Sende- und Empfangsfrequenz sind identisch. Also kann man einen Nachricht loswerden, der
Repeater speichert den Inhalt und wiederholt anschließend die Mail. Vorteil: es wird nur
eine Frequenz belegt.

Die Funkwetterstationen arbeiten meist so, dass nach dem ersten Einschalten der Geräte der
Empfänger für eine gewisse Zeit auf Dauerempfang ist. Für eine sehr kurze Zeit, aber in
regelmäßigen Abständen geben die Sensoren ihre Nachricht durch, dann verstummen sie bis zur
nächsten Nachricht. Der Empfänger stellt sich auf diese Zeiten ein und "öffnet"
dementsprechend sein Empfangsfenster. Fehlmeldungen werden somit minimiert.
Dazu kommt, dass die verschiedenen Stationstypen unterschiedliche Übertragungsraten haben.
Dadurch sind nicht in jedem Fall Sensoren und Repeater untereinander tauschbar, ganz abgesehen
vom gesendeten Dateninhalt.
Wenn Du also festgestellt hast, dass es keine Repeater für diesen Typ auf dem Markt gibt, dann
ist die Überlegung für einen Verstärker angebracht.

Stände ich vor dem Problem und das Gerät unterliegt nicht mehr der Garantie, ok, dann würde
ich zuerst die Antenne nach draußen legen, d.h. eingebaute Antenne durch HF-Buchse im Gehäuse
ersetzen. Ein Koaxkabel ins Freie legen und eine Groundplaneantenne (z.B.: Conrad GP5/8 für
400-470 MHz) anschließen. Das reicht in der Regel, denn diese Gebildemachen meist mehr Gewinn
als die kurzen eingebauten Stummel. Wer dann noch möchte, kann einen Antennenverstärker
(als Experiment probier es mal mit einem alten TV-Verstärker für Band IV (unterer Bereich) oder
einem Breitbandverstärker)verwenden. Dabei ist zu bedenken, dass der mit Spannung versorgt
werden muß. Selbstverständlich wird er auch unerwünschteSignale anheben. Auch ein weit
entfernter Sensor läßt sich so ändern.
Von allen Eingriffen erscheint mir die Änderung der Antenne am sinnvollsten.

Viel Spaß beim Experimentieren,
73 de Ulrich DL8OZ

Cool!

Mich hat der XXX interessiert, wie ich die Dinger wieder in den Takt bringe.

Das Problem war wohl der Außentempsensor, der auf der Nordseite unter dem Vordach meiner Wetterhütte (Geräteschuppen)
plaziert ist und wohl der Akku leer war. Ist doch eh' Schwchsinn, einen Temperatursensor, der in eine Thermometerhütte gehört, mit Solarzellen auszustatten - Batterien halten doch locker über ein Jahr.


Gruss Udo

Hallo Udo,


Schwachsinn ist das mit den Solarzellen nicht! Du musst halt bedenken, dass diese Station keine Profistation ist! Außerdem könntest Du den Außensensor mit einer externen Spannungsquelle versorgen!


Flo

Hmmm - wenn eine Solarzelle in einer Thermometerhütte nicht funktioniert - und ein batteriebetriebenes Gerät deutlich günstiger ist, finde ich diese Bauweise zumindest nicht durchdacht - wenigstens hätten sie die Solarzelle in ein extra Gehäuse mit Kalbel packen können. Wenn ich das Gerät auf Batterien umrüste, ist die 24-monatige Garantie beim Teufel.

Gruss Udo

Hmmm - wenn eine Solarzelle in einer Thermometerhütte nicht funktioniert - und ein batteriebetriebenes Gerät deutlich günstiger ist, finde ich diese Bauweise zumindest nicht durchdacht - wenigstens hätten sie die Solarzelle in ein extra Gehäuse mit Kabel packen können. Wenn ich das Gerät auf Batterien umrüste, ist die 24-monatige Garantie beim Teufel.

Gruss Udo

Also, ich habe bisher keine Probleme mit dem ELV-Solarsensor in der Hütte. Funktioniert nun seit Juli 2001 einwandfrei und die dunkelste Zeit des Jahres ist nun ja wohl auch erstmal vorbei.

Gruß T.

Good News Ich nehme mal an, daß der Akku einfach vom Werk her fast leer ausgeliefert wurde.

Aaaber: Da kommt mir ein ganz anderer Verdacht: Im Winter reflektiert der Schnee. Mal sehen, ob die dunkelste Zeit des Jahres für einen Temperatur-Solarsensor vielleicht doch der Sommer ist !?!


Gruss Udo