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Hallo allerseits!

Nachdem mein Nexus-Display immer wieder Striche beim Wind (also die Temp. und die Geschw.) dachte ich, es liegt vielleicht an der Stromversorgung. Wie ich (dank dem Forum    ) weiß, daß das Anemometer eigentlich seinen Strom aus einem Akkupack bezieht. Die Batterien sind quasi nur die "Notstromlösung". Also den Mast auseinandergebaut und das doch etwas verwitterte Gehäuse näher begutachtet. Ohne äußerlichen Befund daß etwas gebrochen oder sonstwie beschädigt wäre. Neue Batterien rein und die Basis nebenran gestellt und wie in den letzten Tagen 5 sek. <Pfeil>-Taste drücken und warten. Und siehe da .3 min später: Von wegen! . Nach Auswertung der letzten Tage hat das gute Ding nur sporadisch seinen Dienst versehen und das auch dann mehr oder weniger lange. Ich dachte auch schon an den Sonnenwind, aber dann müßten ja auch die anderen Sensoren ihren Dienst aufgeben. Bei einem Außenfühler schien daß so zu sein, doch dort waren die Batterien leer. Kann mir jemand helfen? Hab ich was übersehen?

Vielen Dank im Voraus!

Hallo Rainer,
ja so ein Pech, vielleicht bist du ein Opfer der allgemein üblichen ,,geplanten Obsoleszenz" geworden?
Da deine Vorgehensweise nicht zum gewünschten Erfolg führte, weiß ich auch nicht, was man da sonst noch probieren könnte.
Der einfache/normale Windsensor tut's auch, weshalb ich zu diesem neuen greifen würde (wenn die Montage rel. hoch ist, einfach einen weiteren Batteriekasten tiefer anbringen).

Zitat von: "Baerawi"... Ich dachte auch schon an den Sonnenwind ...

Eines ist in jedem Fall klar: Es werden nur Erd-Winde gemessen, keine Sonnen-Winde!

Hallo allerseitz!

@Buxi: Danke für den Link, der mit der Idee mit dem Batteriekasten durchaus (beim wirklichen Defekt des Anemometers) in Erwägung gezogen wird!

Jedoch ist mir noch was anderes eingefallen. Was wäre, wenn der interne Akkupack (also nicht die Batterien!) defekt ist? Folge: Der Akkupack wird nicht mehr zu 100% geladen und kann daher auch den Strom nur "bedingt" abgeben. Dann müßte ich doch nach ein paar Wochen wieder nur Striche im Display haben, wenn die Batterien leer sind - auf die greift ja das System bei leerem Akkupack zurück. Oder wie seht Ihr das?

Hallo Rainer,

beim Windmesser mit Solarunterstützung habe ich keinerlei Erfahrung, weiß daher auch nicht wie die Akkus da mitspielen.
Jedoch müsste es so sein, dass wenn die Akkus so gut wie leer sind, die Batterien einspringen sollten, und mit diesen funktioniert der Windmesser ja aber auch nicht – also muss der Fehler ein anderer sein.
Da müsste man das Teil mal aufschrauben und die Versorgungs-Elektrik begutachten – ist das was für dich?
Andernfalls wie gesagt das ,,Einfachmodell" bestellen, kostet mit Versand halt ca. 30 €.

Wegschmeißen musst du den alten ja nicht, vielleicht kann er noch mal gute Dienste leisten, oder Teile davon – oder es freut sich jemand anderes darüber.

Hi Buxi!

Ich denk ich werde der Sache noch ein wenig zuschauen. Spätestens Anfang November ziehe ich samt der Wetterstation um und hab daher über den Winter genug Zeit um mal nachzusehen. Wenn alles klappt und ich an meinem neuen Wohnort meinen Mast stellen darf wo ích will, kann ich dann immer noch das normale Anemometer kaufen und mit Batteriekasten versorgen - wenn das Solaranemometer wirklich defekt sein sollte.

Damit Du weißt wie das mit der Stromversorgung beim Solaranemometer läuft hat TFA an mich folgendes geschrieben:

Der Windsender ... arbeitet in erster Linie mit der Energie welche er über das Solarpanel erhält. Zusätzlich wird bei ausreichender Belichtung am Tage auch das Akkupack (wenn angeschlossen) aufgeladen, sodass wenn es dunkel wird und über die Solarzelle keine Energie mehr reinkommt als reguläre Ersatz-Stromquelle dann der Akkupack zum Einsatz kommt. Nur in dem Fall wenn sowohl über das Solar-Panel keine Energie reinkommt und auch der Akkupack nicht ausreichend geladen ist, kommen die beiden 1,5V. Batterien zum Einsatz. Diese fungieren quasi nur als Notfall-Batterien.

Hallo miteinenader!

Also ich bleibe bei meiner These mit dem Sonnenwind. Fast zeitgleich ist auch die "Schließfunktion" bei meinem Auto "in die Knie" gegangen. Der "freundliche" wollte mir zuerst nen neuen Schlüssel für 150 € verkaufen, der dann auch funktionierte. Leider nur im(!) Fahrzeug (wo er bekanntlich nichts bringt). Also wieder hin und einen neuen Funkempfänger auf Garantie eingebaut bekommen  

Servus,
"Sonnenwind" klingt vielleicht komisch, kann aber durchaus sein. Dabei müssen auch nicht alle Sensoren betroffen sein, es spielen so viele unkalkulierbare Einflüsse mit, daß es einfach nicht nachvollziehbar oder gar vorhersehbar ist, was wo passiert.

Hallo Toni!

Aber verdächtig ist es schon, wenn der Empfang der Sensoren regelrecht "abbricht" und dann auch auf ominöse Weise (Zitat Werkstattleiter) die Zentralverriegelung an einem nicht ganz einem Jahr alten Auto auch "verreckt".

Jedenfalls ist wieder alles in Ordnung (vorübergehend zumindestens!)

Hallo Rainer,

bist du dir sicher, dass der Empfänger der Funkfernbedienung kaputt war? So ein Teil lässt sich ganz einfach lahm legen, wenn zur gleichen Zeit etwas anderes auf dieser Frequenz sendet!
Bei meinem letzten Auto habe ich das mal selbst auf einem Supermarktparkplatz selbst getestet. Da mein System auf 433 MHz arbeitet, hatte ich ein übriges Nexus-Sendemodul hierfür mit einem Taster nachgerüstet. Immer wenn ich drauf drückte, dann funktionierte bei einigen Autos im Umfeld deren Fernbedienung nicht!

Wenn ein Fernbedienungssystem auf einer Frequenz im GHz-Bereich arbeitet, dann ist das schon sicherer, da es dort etwas disziplinierter zugeht und sich nicht so ein Schrott wie auf 433 MHz rumtummelt.

Auch ich hatte hauptsächlich in der Zeit vom 13.8. – 21.8 immer wieder Ausfälle für ein paar Stunden bei einzelnen Sensoren, dieses fast ausschließlich bei der Cresta, bei der Nexus daneben war es hingegen der Windmesser! Ich kann es mir auch nicht erklären, weshalb.
Merkwürdig ist daran, dass bei einem Sensorausfall eine erneute automatische Suche nach diesem immer so nach ca. 8 Stunden erfolgen sollte, doch die Ausfälle halten nicht so lange an.

Hallo Buxi!

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