Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

Kaufberatung für Wetterstationen und Zubehör
Mike97
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Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#1

Beitrag von Mike97 »

Ich habe durch einen Jobwechsel die Möglichkeit an einem wettertechnisch sehr interessanten Ort in den Alpen zu ziehen, genauer gesagt ist es ein Hochtal auf 1400m und dazu sehr kalt und schneereich.

Da ich aktuell eine WH1080SE also einen Kombisensor habe, aber dort aber die Möglichkeit habe, die Sensoren an den bestmöglichen Standorten zu verteilen, suche ich jetzt eine Station mit einzelnen Sensoren.

Die Sensoren von Froggit beziehungsweise Ecowitt interessieren mich sehr, da ich aber aus den vergangenen 11 Jahren als Wetterstationsbesitzer gewohnt bin meine Daten selbst am PC auszulesen, würde ich da ungern drauf verzichten. Leider scheint WIFI immer mehr in Mode zu kommen und ich verstehe auch die Vorteile, aber für mich ist das einfach nichts.

Die Frage ist, gibt es dort überhaupt eine Basisstation mit USB-Anschluss? Ich blicke da noch nicht ganz durch bei der Menge an Möglichkeiten, ich habe aktuell leider nicht die Zeit mich so tief in der Materie einzuarbeiten wie manch anderer hier.

Was könnt ihr mir raten?

Oh und bevor jemand mir die Davis-Stationen vorschlagen möchte:

Das sind schöne Geräte aber leider zu teuer, am besten sollte es im Preisbereich von Froggit Stationen bleiben
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LE-Wetter
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#2

Beitrag von LE-Wetter »

Dann wirst du wohl nicht fündig werden :roll:
Denn eigentlich geht im Semi-Bereich hier nur die Davis mit Heizung etc.
Das Material wird da schon enorm beansprucht. Aber interessant in der Höhe sind da schon Temperatur, Niederschlag und Strahlung
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olicat
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#3

Beitrag von olicat »

Moin,

theoretisch kannst Du ja auch die WH1080 weiter betrieben. Dafuer gibt es sogar noch Ersatzteile zu kaufen. Aber mit Einzelsensorik geht das natuerlich nicht.

Ansonsten gibt es aber durchaus auch Stationen von Ecowitt, bei denen man per USB zugreifen kann. Die HP3501C zum Beispiel oder die WS2320C.
Die HP3501C ist als Konsole zwar nur eingeschraenkt nutzbar (sie ist eben sehr klein) - unterstuetzt aber grundsaetzlich alle aktuell verfuegbaren Sensoren.
Zusaetzlich gibt es da aktuell noch den einen oder anderen Bug in der Firmware, durch den eben doch nicht alle Sensoren per USB abrufbar sind.
Hier rechne ich aber mit einem baldigen Firmware-Update (zugegeben: ich warte schon etwas laenger).

Die WS2320C ist eine Konsole die leider nur die essentiellen Sensoren in Form eines Kombisensors unterstuetzt. Aber auch diese Station bietet eine USB-Schnittstelle und passende Software, um ueber USB die Daten von der Station abzuholen.
Diese Konsole gibt es auch bei Froggit als Komplettpaket.

Meine Empfehlung bisher ist der Betrieb der HP2551C und der Datenaustausch entweder lokal per 24/7-Rechner (etwa Raspi) oder Upload zu einem Server im Internet.
Willst Du die Daten komplett lokal halten und nicht abhaengig von irgendwelchen Datenverbindungen sein, kannst Du auch eine SD-Karte (microSDHC, max. 32GB) in die Station stecken und wann immer Du willst diese SD-Karte mit den Daten (CSV-Datei) entnehmen und auf einem PC weiterverarbeiten.

Wenn Du Dich mit dem Procedere der Datenaufzeichnung auf SD-Karte anfreunden kannst, kaeme wohl die Single-Sensor-Edition der Froggit HP1000SE-Pro oder die Ultraschallvariante in Frage.
Eine Heizung fuer den Regenmesser gibt es bei Ecowitt nicht ab Werk. Es gibt da aber unzaehlige Bauanleitungen - auch hier im Forum.

Mit welcher Software erfolgt denn bisher Deine Datenaufbereitung am PC?

Gruss, Oliver
Mike97
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#4

Beitrag von Mike97 »

Natürlich könnte ich die WH1080 weiterbetreiben, aber ich frage ja eben wegen der Einzelsensorik.

Ich betreibe aktuell Cumulus, aus alten Nexus Zeiten habe ich aber auch eine WSWIN Vollversion zu Verfügung, wo ich die Daten regelmäßig einpflege um die dortigen Auswertungsmöglichkeiten zu nutzen.

Da käme die HP3501C auf jeden Fall in Frage. Welche Sensoren gehen denn aktuell über USB und welche nicht?

Eine Heizung könnte ich mit einer Anleitung selbst basteln das ist kein Problem und somit auch kein Ausschlusskriterium, wenn sie fehlen sollte.

Ich denke bei den dort teils ziemlich rauen Bedingungen dort wäre ein Ultraschall Anemometer eher schlecht oder? Zumindest habe ich mal über schwächen des Sensors gegenüber Kälte und Niederschlag gelesen.

Ich habe gelesen man kann seine Daten bei den Ecowittservern dann Downloaden, so würde die HP1000SE auch in Frage kommen. Ich habe ja per se nichts dagegen, die Daten an verschiedenen Diensten zu versenden, ich will sie halt aber auch lokal haben falls der Dienst z.B. mal irgendwann eingestellt werden sollte und um einfach meine eigene kleine Statistik zu erstellen.

Wie sieht es denn außerhalb der Ecowitt-Bereichs aus, ist da noch irgendetwas in etwa diesem Preissegment?
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olicat
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#5

Beitrag von olicat »

Hi!
Ich betreibe aktuell Cumulus,
Laeuft das bei Dir 24/7 oder nur, wenn Du den Rechner manuell gestartet hast?
Und meinst Du damit tatsaechlich das "olle" Cumulus oder das neuere CumulusMX?
Da käme die HP3501C auf jeden Fall in Frage. Welche Sensoren gehen denn aktuell über USB und welche nicht?
Das die Station per USB abfragbar ist bedeutet jedoch nicht, das jedes Programm damit auch umgehen kann.
Tatsaechlich ist es hier so, das mit einem Windows-Programm (EasyWeather2) die auf der SD-Karte befindlichen CSV-Dateien auf den Windows-Rechner heruntergeladen werden koennen. Eine automatische EInbindung der Daten in WSWin oder CMX ist damit aber noch nicht gegeben!

Zur HP3501C mit der aktuellen aktuellen Firmware v1.6.9 habe ich mir dies notiert und auch an Ecowitt weitergegeben:
Zwar verarbeitet die Station alle aktuellen Sensoren des Fine Offset-Universums. Diese werden auch per custom server und an ecowitt.net geschickt und sind somit verarbeitbar. Es werden aber nicht alle Werte auf dem Display angezeigt - das ist aber auch wirklich aeusserst winzig.
Schlimmer noch:
Die Daten der Zusatzsensoren (WH45, WH55, WH51, WH57, WN34, WN35) werden auch nicht in den CSVs gespeichert und folglich sind diese Werte auch nicht per EasyWeather2 auslesbar. Die erzeugten CSVs sind syntaktisch nicht ok. Die Zeilenenden haben jeweils ein 0Dh zuviel (also Leerzeilen). Und sie haben einen leicht anderen Aufbau als die der HP2551C.
Der Download der CSVs ueber EasyWeather2 kann leider nicht automatisiert erfolgen - jede einzelne Datei muss manuell markiert und per Download-Button einzeln geladen werden.
Ich habe gelesen man kann seine Daten bei den Ecowittservern dann Downloaden, so würde die HP1000SE auch in Frage kommen.
Die sollte ohnehin unbedingt fuer Dich in die naehere Wahl kommen!
Zwar kannst Du die CSVs der Station nur haendisch ueber die SD-Karte aus der Konsole holen (und nicht per EasyWeather2 per USB).
Aber immerhin gibt es hierfuer bereits eine bestehende Loesung zum Import in WSWin oder Excel (EWCSVmerge).
Und die CSVs sind zumindest komplett - enthalten also alle Sensoren.
Ein Download vom Ecowitt-Server ist auch moeglich. Aber warum sich auf einen externen Dienstleister verlassen, wenn man das - lokal - selbst in der Hand hat?
Wie sieht es denn außerhalb der Ecowitt-Bereichs aus, ist da noch irgendetwas in etwa diesem Preissegment?
Knifflig.
Es gibt (nein, ich kenne) 3 grosse chinesische Anbieter, die ihre Stationen an verschiedene "Hersteller" verkaufen: Fine Offset, CCL und UCTECH. Insofern findest Du bei den verschiedenen Herstellern immer wieder die gleichen Stationen unter anderem Namen.
Bresser vertreibt zum Beispiel die Stationen von CCL unter eigenem Namen. Auch Froggit verkauft diese Stationen als WH5500 oder WH6000 ebenfalls in dieser Preisklasse. Diese Stationen sind jedoch - was Sensorunterstuetzung/-vielfalt sowie Offenheit gegenueber Diensten und Software und lokalen Zugriffen angeht - nicht vergleichbar mit den Stationen von Fine Offset.
Mit den Geraeten von UCTECH habe ich mich noch nicht weiter beschaeftigt. Wuerden diese jedoch eine gewisse Offenheit auch bzgl. lokaler Zugriffe gewaehrleisten, haette ich ganz sicher davon schon gehoert.

Gerade der lokale Datenzugriff und -export wird leider von allen Herstellern gar nicht oder nur am Rande beachtet.
Fine Offset bietet da noch die groessten Freiheiten - inkl. der Veroeffentlichung der GW1000-API fuer eigene Projekte oder der Moeglichkeit der Konfiguration eines beliebig konfigurierbaren (auch lokalen) Ziels.

Oliver
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#6

Beitrag von Mike97 »

Ok ich habe nochmal viel überlegt und ich denke es wird aus jetziger Sicht dann wirklich die HP1000SE werden, sollte da nicht jemand noch mit einer revolutionären Lösung um die Ecke kommen. Ich werde sie aber erst zeitnah vor dem Umzug bestellen und nicht jetzt, vielleicht gibt es ja bis dahin mal ein nettes Angebot wo man zuschlagen könnte.

Das mit der SD-Karte ist für mich in Ordnung und es ist sogar noch eine zusätzliche Datensicherung, neben dem normalen Backup meiner Statistik.

Wie das dann mit dem EWCSVmerge funktioniert, müsste ich dann noch wissen.

Und wie sieht das denn jetzt aus mit dem Ultraschall Anemometer, ist das zu empfehlen für einen kalten und schneereichen Ort oder sollte ich eher das normale nehmen? Aber auch das könnte bei solchen Bedingungen festfrieren, denn -20°C sollen dort wohl keine Seltenheit sein im Winter.

Ich benutze übrigens noch das "olle" Cumulus mit dem patch der die Aufzeichnung bis 2030 unterstützt.
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#7

Beitrag von LE-Wetter »

Ich will dir ja nicht den Spaß nehmen, denke aber lange Freude wirst du mit der Station unter diesen Bedingungen nicht haben. Die normalen Stationen sind für so eine Örtlichkeit nicht ausgerichtet.
Und ich glaube, es ist egal, ob Ultraschall oder Anemometer, das wird dir dort regelmäßig einfrieren. Abgesehen davon, wird das Anemometer bis 180 km/h ausgegeben (sehr mutig...) während das Ultraschallgerät mit 140 km/h gesetzt wird.
Vielleicht meldet sich ja hier mal einer, der in so einer Höhe eine Station betreibt oder du schaust mal auf der Karte, was es denn in der Region so an Nachbarstationen gibt und fragst da an, sofern ggf. Kontaktmöglichkeit besteht
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#8

Beitrag von Mike97 »

LE-Wetter hat geschrieben: 14 Feb 2022, 18:14 Ich will dir ja nicht den Spaß nehmen, denke aber lange Freude wirst du mit der Station unter diesen Bedingungen nicht haben. Die normalen Stationen sind für so eine Örtlichkeit nicht ausgerichtet.
Und ich glaube, es ist egal, ob Ultraschall oder Anemometer, das wird dir dort regelmäßig einfrieren. Abgesehen davon, wird das Anemometer bis 180 km/h ausgegeben (sehr mutig...) während das Ultraschallgerät mit 140 km/h gesetzt wird.
Vielleicht meldet sich ja hier mal einer, der in so einer Höhe eine Station betreibt oder du schaust mal auf der Karte, was es denn in der Region so an Nachbarstationen gibt und fragst da an, sofern ggf. Kontaktmöglichkeit besteht
Da es offenbar falsch verstanden wurde, der Standort liegt nicht auf einem exponierten Berg, sondern in einem Alpenhochtal auf 1400m, somit ist es zwar kalt und schneereich aber eher selten stürmisch. Manchmal gibt es dort Föhn, wo es je nach Stärke auch mal Bft6-8 (ganz selten vllt auch mehr) geben kann aber von extremen Winden habe ich dort jetzt noch nicht gehört. Leider gibt es weder bei Awekas oder WU eine Station dort, nur eine offizielle. In der dortigen Gemeinde leben aber auch nur rund 3000 Menschen, und die meisten davon nicht in diesem Tal selbst.
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#9

Beitrag von LE-Wetter »

Okay, das ist doch etwas anderes. Dann würde ich ggf. doch zum Ultraschall greifen, wenngleich ich insgesamt immer noch der Auffassung bin, das ist eine harte Probe fürs Material.
(Ganz offtopic - merke dir mal den 22. April vor ;) . Ich werde dazu demnächst ein tolles Event ankündigen - eine Sonderveranstaltung zum Thema "Bergwetter" - scheint wie für dich gemacht. Das ganze wird von einer Meteorologin gehalten, die es wissen muss, denn sie hat viele Jahre auf der Fichtelbergstation gearbeitet, einer der renomiertesten Bergstationen Deutschlands)
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Re: Hilfe bei der Stationswahl für neuen Wohnort.

#10

Beitrag von Mike97 »

LE-Wetter hat geschrieben: 14 Feb 2022, 19:06 Okay, das ist doch etwas anderes. Dann würde ich ggf. doch zum Ultraschall greifen, wenngleich ich insgesamt immer noch der Auffassung bin, das ist eine harte Probe fürs Material.
(Ganz offtopic - merke dir mal den 22. April vor ;) . Ich werde dazu demnächst ein tolles Event ankündigen - eine Sonderveranstaltung zum Thema "Bergwetter" - scheint wie für dich gemacht. Das ganze wird von einer Meteorologin gehalten, die es wissen muss, denn sie hat viele Jahre auf der Fichtelbergstation gearbeitet, einer der renomiertesten Bergstationen Deutschlands)
Klar wird das vor allem von den Temperaturen her eine ganz andere Belastung sein als bisher hier im höheren Flachland (480m), wo ich aktuell eine Station betreibe. Aber als Winterfan ist das für mich natürlich die Gelegenheit ein ordentliches Setup an einem echt genialen Standort zu betreiben!

Ist das Ultraschall Anemometer eigentlich beheizt (wegen möglichen Raureifs z.B.)?

Danke übrigens für den Tipp, da bin ich ja mal gespannt.
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