joachimF hat geschrieben: 23 Dez 2021, 11:09
Dank HP1000Se Pro, customserver , weewx und interceptor.py
kann ich entweder die Wetterdaten auf meinem lokalen Raspi4 anzeigen lassen
(dann auf einen externen Server hochladen)
oder gleich auf einem externen Server mit weewx verarbeiten.
Welche Lösung wäre vorzuziehen bzw. hat Vor- und Nachteile?
für weewx auf dem externen Server bräuchte man wahrscheinlich Root-Rechte, die man nicht so einfach bei jedem Provider bekommt, jedenfalls nicht bei den preiswerteren Services. Wenn der "externe Server" der eigene NAS Server ist, stellt sich das ggf. noch etwas anders dar.
Also ich kann Olivers Ansatz nur unterstützen.
Bei mir liefert weewx lokal auf meinem RPi4 an - von dort schicke ich per FTP (bereits in weewx) die benötigten HTML/PNG Dateien auf einen externen Server, wo sie in einem Web-Root (Unter-)Verzeichnis landen. Bei Internetstörungen läuft lokal alles weiter. Die Datenbank bleibt auch lokal.
Wenn man nur eine Konsole hat, was wohl bei den meisten so ist, dann bietet sich Oliver's FOSHKplugin als Verteiler an, wenn man über die "Standart-"Wetterservices hinaus weitere Dienste oder Server aus "nur" einer Quelle (z.B. Konsole + Sensorgruppe) bedienen will.
Ich habe auch eine andere Lösung, die sich Meteotemplate nennt - meine Installation findet sich unter meinem Signatur-Link. (Die allgemeine Lösung unter
www.meteotemplate.com) Da kann man sich im Baukastenprinzip seine Website zusammenstellen.
Dort hat die Installation eine eigene lokale mySQL-Datenbank. Allerdings sind die "Ur-"Daten auch lokal bei mir, auf meinem Meteobridge RPi, der die Realtime-Daten (alle 10 Sekunden) verschickt. Die mySQL-DB speichert alle 5 Minuten.
Olivers genanntes PWS-Dashboard (PWS-Weather Display) läuft bei mir auf meinem NAS Server, versorgt per Custom Server eines meiner GW1000.
Ich bevorzuge die primäre lokale Datenhaltung - dann habe (und behalte) ich auch die Kontrolle über meine Daten.
Weiterreichen geht immer.