Zunächst mal - wie @olicat bereits erwähnte - WiKi lesen, WiKi lesen, WiKi lesen
wir haben uns ja nicht umsonst die Mühe gemacht, diese zusammenzustellen.
Erst wenn's darüber hinaus noch Fragen gibt, einen Thread aufmachen ...
Oliver72 hat geschrieben: ↑08 Jun 2023, 06:23
Der WH31 ist wahrscheinlich nicht für den Außenbereich geeignet?
Auch bei den Feuchtefühlern ist es auf 8 Begrenzt...
Grundsätzlich lassen sich alle Sensoren auch aussen verwenden - allerdings ggf. mit Schutzvorrichtungen.
Die WH32/WH31 Sensorgehäuse sind lt. Ecowitt höchstens spritzwassergeschützt. Es gibt allerdings noch weitere Einflußfaktoren, die man berücksichtigen sollte und daher besser draussen i.d.R. zu einer Schutzhülle greifen sollte (z.B. Starkregen, Saharasand, Algen, Vogelbömbchen, alle möglichen Gegenstände bei starkem Wind etc.)
8 x WH31 + 8 x WN34 sind eigentlich ganz schön "viel Holz".
Wenn's nicht reicht, eine zweite Konsole dazupacken und die Ergebnisse mit einem Datenloggerprogramm zusammenfassen (CumulusMX, Weewx, Meteobridge ...) (das sind weitere 16 Sensoren)
Mit einer zweiten Konsole kannst Du auch einen weiteren unabhängigen WH32(-EP) einsetzen - oder den bereits vorhandenen mitbenutzen. (--> WiKi !!)
Den WH32 würde ich dann im Garten schattig zwischen den Pflanzen auf 2m Höhe abringen.
Wenn der WH32 nicht baulich geschützt ist, z.B. Nordseite, Hauswand, überstehendes Dach oder gut durchlüfteter Carpark, empfiehlt sich ein Wetterschutz z.B. eine TFA Dostmann Schutzhülle (nur wenn keine direkte Sonnenbestrahlung vorhanden ist - sonst sind die Messungen wegen schlechter Belüftung der Schutzhülle verfälscht) - auch diese an einer gut belüfteten Stelle anbringen - sonst gibt es leicht einen Hitzestau und signifikante Messverfälschungen.
Das "zwischen den Pflanzen" hört sich ggf. nicht sehr gut belüftet an.
Das gilt entsprechend für die WH31/WN34 Sensoren.
Beim link zu den Randerhöhungen gibt es einmal solche die mit den 3D Drucker hergestellt wurden und dann die Originalen von Ecowitt (die Deutlich günstiger sind), den einzigen Unterschied den ich feststellen konnte ist das die mit den 3D Drucker hergestellten meist etwas Höher sind und keine Vogelabwehr haben. Sollten aber beide den gleiche Dienst erweisen oder braucht es den höheren Rand?
Ecowitt hat sich durch unser 3D-Druck-Experiment zu seiner Lösung inspirieren lassen und hat ein halbes Jahr später seine Lösung präsentiert, die nur zusammen mit den Vogelspitzen funktioniert. Man kann die Vogelspitzen allerdings auch an einer 3D-Druck erzeugten Erhöhung anbringen - der Durchmesser ist quasi der Gleiche. Ich selbst benutze eine 3D-gedruckte nach der Vorlage im Post (siehe Link in meinem vorigen Beitrag) und die hat sich als sehr genaue Ergenisse bringend bewährt. Für die Ecowitt "Schmalspurlösung" kenne ich noch keine Vergleichsergebnisse - eine Verbesserung wird dadurch sicher eintreten. Wie groß diese ist, ist z.Zt. noch nicht mit Daten belegt. Die 3D-Druckverion ist mindestens doppelt so hoch wie die Ecowitt-Lösung.
- WH40-3D-Aufsatz.jpg (156.33 KiB) 787 mal betrachtet
Beim S90 habe ich in einen anderen Thema gelesen, das man den SHT40 T/H Sensor seit neuestem durch einen Hochpräzisionssensor vom Typ SHT35 ersetzen kann. Sollte man dann wahrscheinlich gleich dazu bestellen?
siehe Antwort @olicat