Re: DNT, Bresser oder Froggit
Verfasst: 03 Okt 2021, 00:55
Die einzige Ecowitt/Froggit Station, die Daten sowohl intern abspeichert (bis zu 3500 Datensätze) und die ein Windows-basiertes Interface besitzt, das die Daten abruft und in einer MS-Access Datenbank speichert, aus der man auch via dieses Interface einen CSV-Export (manuell*) machen kann, ist die EW WS2320E/Froggit WH4000SE. Sie kommt allerdings nur mit den Basissensoren daher (Temperatur/Luftfeuchte innen/aussen, Regen, Solar, UV, Wind, Böen, Windrichtung).
Sie kommt auch als einzige mir bekannte Fine Offset Klon Konsole mit einem Batterie-Backup bei Stromausfall, wo sie das Display herunterdimmt und die WiFi-Übertragung abschaltet, die Sensordaten aber weiter speichert. Das oben genannte Interface-Programm ruft nach erneuter Kontakaufnahme (wenn wieder Strom da ist und die Konsole wieder mit externer Stromversorgung läuft) alles seit letzter Datenspeicherung in der Access-DB in der Konsole aufgelaufene Datenmaterial ab und speichert es in der Access-DB.
[*Theoretisch auch maschinell, aber dann müsste man ein Programm entwickeln, das die MS-Access Datenbank ausliest und ins WSWin Inputformat umsetzt. Ob jemand so etwas bereits entwickelt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte das selbst mal auf meiner Liste, aber eher ziemlich unten, da ich mittlerweile mit weewx und Meteobridge das erreicht habe, wozu ich das Programm benötigt hätte]
Bei der WH4000SE ginge es auch über die Customized Server Funktion, die z.B. an einen RaspberryPi sendet, der dann z.B. Olivers FOSHKplugin installiert hat und die Daten dann entsprechend aufbereitet z.B. per FTP an den Windowsserver ins entsprechende Inputverzeichnis für WSWin senden könnte - im 16 Sekundenrhythmus wenn nötig.
Ist ein bisschen "Gefummel" am Anfang (RPi aufsetzen, FOSHKplugin installieren, Umsetzung in FOSHKplugin definieren, FTP einrichten und das war's dann schon - und wenn's mal läuft, geht alles automatisch). Und so ein RaspberryPi als "man-in-the-middle" ist nicht die Welt.
Das spart dann den anderenfalls nötigen manuellen CSV-Export und anschliessende Umsetzung ins WSWin Inputformat.
Ist dann eben halb-automatisch - ausser man findet (oder entwickelt selbst) ein oben unter * beschriebenes Programm.
Eine meiner beiden Stationen ist eine WH4000SE und ich nutze das Windows-Interface. Die Weiterverarbeitung übernimmt dann ein RPi mit weewx bzw. eine Meteobridge (die übrigens auch regelmässig (=periodisch) die Daten im WSWin Format exportieren könnte). Die Meteobridge kann die WH4000SE direkt auslesen. Gibt's als "appliance" oder als RPi-Version. Siehe WiKi.
Eine moderne FO Wetterstation, die Daten direkt im WSWin-Format abspeichert bzw. exportieren kann, was natürlich total bequem wäre, kenne ich nicht.
Sie kommt auch als einzige mir bekannte Fine Offset Klon Konsole mit einem Batterie-Backup bei Stromausfall, wo sie das Display herunterdimmt und die WiFi-Übertragung abschaltet, die Sensordaten aber weiter speichert. Das oben genannte Interface-Programm ruft nach erneuter Kontakaufnahme (wenn wieder Strom da ist und die Konsole wieder mit externer Stromversorgung läuft) alles seit letzter Datenspeicherung in der Access-DB in der Konsole aufgelaufene Datenmaterial ab und speichert es in der Access-DB.
[*Theoretisch auch maschinell, aber dann müsste man ein Programm entwickeln, das die MS-Access Datenbank ausliest und ins WSWin Inputformat umsetzt. Ob jemand so etwas bereits entwickelt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte das selbst mal auf meiner Liste, aber eher ziemlich unten, da ich mittlerweile mit weewx und Meteobridge das erreicht habe, wozu ich das Programm benötigt hätte]
Bei der WH4000SE ginge es auch über die Customized Server Funktion, die z.B. an einen RaspberryPi sendet, der dann z.B. Olivers FOSHKplugin installiert hat und die Daten dann entsprechend aufbereitet z.B. per FTP an den Windowsserver ins entsprechende Inputverzeichnis für WSWin senden könnte - im 16 Sekundenrhythmus wenn nötig.
Ist ein bisschen "Gefummel" am Anfang (RPi aufsetzen, FOSHKplugin installieren, Umsetzung in FOSHKplugin definieren, FTP einrichten und das war's dann schon - und wenn's mal läuft, geht alles automatisch). Und so ein RaspberryPi als "man-in-the-middle" ist nicht die Welt.
Das spart dann den anderenfalls nötigen manuellen CSV-Export und anschliessende Umsetzung ins WSWin Inputformat.
Ist dann eben halb-automatisch - ausser man findet (oder entwickelt selbst) ein oben unter * beschriebenes Programm.
Eine meiner beiden Stationen ist eine WH4000SE und ich nutze das Windows-Interface. Die Weiterverarbeitung übernimmt dann ein RPi mit weewx bzw. eine Meteobridge (die übrigens auch regelmässig (=periodisch) die Daten im WSWin Format exportieren könnte). Die Meteobridge kann die WH4000SE direkt auslesen. Gibt's als "appliance" oder als RPi-Version. Siehe WiKi.
Eine moderne FO Wetterstation, die Daten direkt im WSWin-Format abspeichert bzw. exportieren kann, was natürlich total bequem wäre, kenne ich nicht.