Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

Artikel von Fachleuten zu diversen Themen
Droblidobbel
Offline
Beiträge: 17
Registriert: 18 Dez 2022, 11:34
Hat sich bedankt: 4 mal
Danksagung erhalten: 1 mal

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#21

Beitrag von Droblidobbel »

Oldman hat geschrieben: 08 Mär 2023, 20:02 :evil: :twisted: :evil: :twisted:
Ok, das wars. Du bist hier nicht erwünscht. Ignoriere den Faden fortan doch bitte. Gibt genug andere Diskussionen, an denen du dich beteiligen kannst. Danke.
Droblidobbel
Offline
Beiträge: 17
Registriert: 18 Dez 2022, 11:34
Hat sich bedankt: 4 mal
Danksagung erhalten: 1 mal

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#22

Beitrag von Droblidobbel »

Mike97 hat geschrieben: 08 Mär 2023, 19:23 Es gibt tatsächlich einen Periodischen Tagesgang beim Luftdruck, bei dem in Mitteleuropa meist eher dynamischen Wettergeschehen, ist es eher selten zu beobachten.
Danke, genau das meine ich. Mein Fokus liegt dabei weniger auf den Tageswerten, sondern auf den gemittelten Zeitreihen über einen längeren Zeitraum. Je größer dieser ist, desto eindeutiger und stabiler wird die Wellenbewegung im Tagesang.

Meine Frage wäre, warum das überhaupt vorkommt. Intuitiv würde ich eher vermuten, dass der Höhepunkt am frühen Nachmittag erfolgt, weil hier die meiste Energie im System ist, und es nachfolgend nur noch bergab geht beim Druck. Tatsächlich aber zeigt sich ab dem frühen Abend ein deutlicher zweiter Anstieg. Worauf ist das hauptsächlich zurückzuführen?

Mike97 hat geschrieben: 08 Mär 2023, 19:23 Zudem muss ich mich da LE-Wetter anschließen. Nur wirklich starke Luftdruckänderungen um mehrere hPa in wenigen Stunden sind zu merken (zumindest bei manchen) aber die periodischen Tagesgänge reichen da bei weitem nicht aus!
Ich meine bereits geschrieben zu haben, dass ich das auch nicht direkt bemerke, zumindest nicht jenseits eines vagen Gefühls hin und wieder bei deutlichen Änderungen. Vielmehr kann ich die (korrelative, nicht kausale!) Verbindung in meinem Biowerten und jenen anderer Personen ablesen und zwar eindeutig.
Mike97 hat geschrieben: 08 Mär 2023, 19:23 Ich selbst bemerke die Luftdruckänderungen nur beim Blick aufs Barometer.
Tja und ich bemerke es eben am Barometer und auch beim Blick auf die Werte meiner Fitnessuhr.
Mike97 hat geschrieben: 08 Mär 2023, 19:23 Übrigens ist der Tagesgang in Äquatornähe am stärksten, da sind Amplituden von 5hPa möglich.
Das wäre bei mir nicht einmal ein Problem. So lange es immer nur dann runter geht wenn ich gerade am schlafen bin, würde es mir dort gut gehen.

Frage: Sind die Ampliuden umso geringer, je näher man sich den Polen nähert?
Benutzeravatar
Oldman
Offline
Beiträge: 87
Registriert: 08 Dez 2020, 07:34
Wohnort: Hannover/ Nds
Hat sich bedankt: 14 mal
Danksagung erhalten: 10 mal

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#23

Beitrag von Oldman »

@Droblidobbel
Ich bitte dich ganz eindringlich Zitate NICHT zu verfälschen!!!!
Im übrigen bist du KEIN Moderator und kannst mich nicht das schreiben hier verbieten!!!

Wie du gestrickt bist sieht man ja auch schon hier --> Klick

Im Übriges gibt es sehr gute Suchmaschinen, wenn man nicht zu faul ist oder die Sache nicht beherrscht
könnte man sich auch so schlau machen. :o
Gruß Udo
----------------
geogr. Position:52°12′N, 9°58′O 90m
Station:Davis VP2+
Mike97
Offline
Beiträge: 111
Registriert: 08 Dez 2020, 18:57
Wohnort: Kematen im Pfitschtal, Südtirol
Hat sich bedankt: 6 mal
Danksagung erhalten: 5 mal

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#24

Beitrag von Mike97 »

Droblidobbel hat geschrieben: 08 Mär 2023, 20:16
Danke, genau das meine ich. Mein Fokus liegt dabei weniger auf den Tageswerten, sondern auf den gemittelten Zeitreihen über einen längeren Zeitraum. Je größer dieser ist, desto eindeutiger und stabiler wird die Wellenbewegung im Tagesang.

Meine Frage wäre, warum das überhaupt vorkommt. Intuitiv würde ich eher vermuten, dass der Höhepunkt am frühen Nachmittag erfolgt, weil hier die meiste Energie im System ist, und es nachfolgend nur noch bergab geht beim Druck. Tatsächlich aber zeigt sich ab dem frühen Abend ein deutlicher zweiter Anstieg. Worauf ist das hauptsächlich zurückzuführen?
Warum es diese Schwankungen gibt, da bin ich ebenfalls überfragt. Ich weiß nur das es welche gibt und habe dazu schnell eine Infoseite gesucht.
Ich meine bereits geschrieben zu haben, dass ich das auch nicht direkt bemerke, zumindest nicht jenseits eines vagen Gefühls hin und wieder bei deutlichen Änderungen. Vielmehr kann ich die (korrelative, nicht kausale!) Verbindung in meinem Biowerten und jenen anderer Personen ablesen und zwar eindeutig.
Auch deine Biowerte verfolgen einen bestimmten Rhythmus. Eventuell sind deine Schwankungen nur zufällig auch in dem passenden Zeitraum wie der Tagesgang des Luftdrucks. Nicht selten gibt es Scheinkorrelationen die nur so aussehen, das sie mit einander im Zusammenhang stehen.
Frage: Sind die Ampliuden umso geringer, je näher man sich den Polen nähert?
Auch das kann ich dir nicht beantworten, aber auf den Umkehrschluss kann man schon kommen.
Meine Wetterdaten aus dem Pfitschtal (Südtirol) 1440müNN

HP1000SE Pro Ultrasonic, Barani MeteoShield Pro, Bodenfeuchte und -temperatur
bluestarbln
Offline
Beiträge: 256
Registriert: 28 Nov 2020, 22:04
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 3 mal
Danksagung erhalten: 5 mal
Kontaktdaten:

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#25

Beitrag von bluestarbln »

So...an dieser Stelle beruhigen sich mal bitte alle Fronten wieder und kehren zu einem ganz sachlichen Austausch zurück.

Was die Luftdruckschwankungen angeht meine ich mal in mehrfach in völlig unabhängig voneinander agierenden Quellen gelesen zu haben, dass dies mit dem Mond zusammenhängt. Immerhin ist er ja auch für die Gezeiten verantwortlich. Warum sollte er dann nicht auch geringfügig den Luftdruck beeinflussen?

Und tatsächlich gibt es an Tagen mit relativ gleichbleibenden Luftdruck Schwankungen, die sich alle zwölf Stunden wiederholen.

Die These mit der Energie - nun ja. Das muss erst noch erforscht werden.
Stationsseite: https://www.wetterportal.net || Blog: https://online-tagebuch.eu/wetterblog || Technik: Davis Vantage Pro 2 Aktiv Plus 6163EU, Wetter- u. Webseitenserver: Synology DS218+
Benutzeravatar
Gyvate
Offline
Beiträge: 2479
Registriert: 10 Aug 2021, 23:41
Wohnort: Saarbrücken
Hat sich bedankt: 12 mal
Danksagung erhalten: 375 mal
Kontaktdaten:

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#26

Beitrag von Gyvate »

Ecowitt WS2320E,HP2553,HP3501,GW2001,GW1100, GW1000,WH2650,WN1910,WN1980, Meteobridge RPi4B-2GB/(16)32GB SLC 3165, Weewx 4.5.1/4.10.2, CumulusMX 3.28.4 b3282, Barani MeteoShield Pro, MetSpecRad02, Personal Weather Tablet(PWT) - http://meshka.eu
Benutzeravatar
Tex
Offline
Beiträge: 383
Registriert: 07 Dez 2020, 18:32
Wohnort: Woldegk
Hat sich bedankt: 19 mal
Danksagung erhalten: 67 mal
Kontaktdaten:

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#27

Beitrag von Tex »

Dieser Link wurde schon von mir ganz zu Anfang eingestellt - und dann von anderen Usern auch. Mal sehen, ob es diesmal Erfolg zeitigt, oder wieder so eine absolute Nonsensdiskussion losgeht.
Benutzeravatar
Wetterfrosch
Offline
Beiträge: 403
Registriert: 08 Dez 2020, 11:49
Wohnort: 79410 Badenweiler (350mNN) / Breisgau-Hochschwarzwald
Hat sich bedankt: 104 mal
Danksagung erhalten: 32 mal
Kontaktdaten:

Re: Warum sinkt der Luftdruck immer zwischen 13 und 17 Uhr?

#28

Beitrag von Wetterfrosch »

aus dem Wiki und das sollte doch eigentlich die Ausgangsfrage beantworten:
Tagesgang Luftdruck:
Der Luftdruck ist einer täglich wiederkehrenden Periodik unterworfen, die zwei Maximal- und zwei Minimalwerte pro Tag aufweist. Er wird durch die täglichen Schwankungen der Lufttemperatur angeregt, wodurch sich ein stärkerer 12-Stunden-Rhythmus (als semicircadian bezeichnet) und ein schwächerer 24-Stunden-Rhythmus (circadian) zeigen. Die Maxima finden sich gegen 10 und 22 Uhr, die Minima gegen 4 und 16 Uhr (Ortszeit). Die Amplituden sind breitengradabhängig. In Äquatornähe liegen die Schwankungen bei Werten bis zu 5 hPa. In den mittleren Breiten liegen die Schwankungen, aufgrund der größeren Corioliskraft (als Rückstellkraft der Schwingung), bei etwa 0,5 bis 1 hPa. Die Kenntnis des örtlichen Tagesganges des Luftdrucks erhöht die Aussagekraft eines Barogramms zur Einschätzung des Wettergeschehens, insbesondere in tropischen Gebieten. Direkt zu beobachten ist der Tagesgang in der Regel jedoch nicht, da er von dynamischen Luftdruckschwankungen überlagert wird. Nur bei hinreichend genauer Messapparatur und stabilen Hochdruckwetterlagen ist es möglich, diese Schwankungen ungestört zu beobachten.
Antworten