Regenmesser Heizung

Für Geräte von froggit
Benji60
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Re: Regenmesser Heizung

#11

Beitrag von Benji60 »

Hallo!
Ist es seit dem Beginn des Jahres gibt es andere Menschen a sehen ein Heizsystem gebaut? Ich denke ernsthaft darüber nach, vor allem, wenn ich den Schneefall sehe, der Ende nächster Woche in Ostfrankreich auftreten könnte.
Ich besitze die DP80 https://www.froggit.de/product_info.php ... ensor.html und da ich eine Elektronik-Null bin, möchte ich lieber keine Dummheiten mit diesen Heizfolien machen!
Ich frage mich, ob jemand ein kleines Protokoll hat, das sehr gut funktioniert?
Danke.

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Gyvate
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Re: Regenmesser Heizung

#12

Beitrag von Gyvate »

Ich habe folgende Anleitung (für eine Davis Station) leicht abgewandelt in meiner WH65 eingebaut - funktioniert hervorragend. Heizelement ist eine 15 Watt Heizschlange für Terrarien.
https://www.nimmervoll.org/wetter/stati ... izung.html
Ich habe allerdings keinen Schaum-Trichter eingebaut sondern habe die Heizschlange
einfach innen an der Wand des Regenmessers herumgewickelt und sichergestellt, dass die Wippe sich noch frei bewegen kann. Den Thermostat und den Schwellenwert für's Ein-/Ausschalten habe ich übernommen.
Sollte genau so für die WH40/DP80 funktionieren.
Zuletzt geändert von Gyvate am 20 Nov 2021, 22:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Gyvate
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Re: Regenmesser Heizung

#13

Beitrag von Gyvate »

Bahni hat geschrieben: 02 Feb 2021, 16:47 Habe bei meiner neuen Froggit WH2600 nun bedenken das die Heizung den Temperaturfühler beeinträchtigen könnte, da der Temperatursensor direkt unter dem Regenmesser verbaut ist, schaue hier
Siehe meinen vorherigen Post.
Wegen der relativ geringen Heizleistung der Heizschlange gibt es keinen messbaren Einfluss auf die Temperaturmessung des WH65 Kombisensors. Trotzdem ist es genug, um den Mechanismus nicht einfrieren zu lassen und auch Schnee im Trichter schmelzen zu lassen - wenn auch ein bisschen zeitverzögert.
Daher teile ich - aus Erfahrung 8-) - die Bedenken nicht (obwohl das natürlich theoretisch so sein könnte - ist wie immer eine Frage der Dimensionierung)
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wetterup
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Re: Regenmesser Heizung

#14

Beitrag von wetterup »

Hallo,
da ich Jahrzehnte lang eine Birnchenheizung bei meiner WS2500 eingesetzt habe und sehr zufrieden damit war, habe ich sie jetzt für den WH40 adaptiert.
Da ich dazu im Forum nichts gefunden habe wäre es für manche eine Alternative zu Heizfolien/Kabel. Es stellt am handwerklichen Geschick keine großen Anforderungen.
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iceweasel
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Re: Regenmesser Heizung

#15

Beitrag von iceweasel »

Die zwei Birnen würden wirklich die Wirkung entfalten, dass es nicht festfriert?
wetterup
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Re: Regenmesser Heizung

#16

Beitrag von wetterup »

Ja, hat bei der alten WS2500 super funktioniert. Die Neue ist erst seit heute im Einsatz. Ab Dienstag soll bei uns etwas Schnee kommen. Da ist dann die erste Bewährungsprobe. ;)
Bahni
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Re: Regenmesser Heizung

#17

Beitrag von Bahni »

Froggit2.jpg
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Habe es bei mir nun so gemacht, siehe Bild.
Das Heizkabel ist Carbon Heizkabel,
siehe hier
Gruß Bahni

AWEKAS

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WWKB
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Re: Regenmesser Heizung

#18

Beitrag von WWKB »

Schau mal auf meiner webseite, dort habe ich in der Rubrik Technik beschrieben wie ich das gelöst habe.
Wolfgang Wagner
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https://wetter.wagner-wolfgang.de/
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clear
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Re: Regenmesser Heizung

#19

Beitrag von clear »

Bahni hat geschrieben: 30 Jan 2021, 13:49 Danke für die guten Ratschläge,
Ich wollte die Heizfolien eigentlich an die Außenwand (die ich isolieren will) des Regenmessers kleben, damit auch die Wippe Wärme bekommt.
Aber an den Trichter ist vielleicht noch besser, zumindest damit der Schnee besser taut aber die Wippe kann dann vielleicht eher einfrieren.
Hallo Bahni,
habe leider erst jetzt Deinen Beitrag gelesen und mein Ratschlag kommt da sicherlich viel zu spät. Aber dennoch - vielleicht interessiert es noch andere WH4000SE-Nutzer:
Ich habe tatsächlich die Heizfolien an die Außenwand des Regenmessers geklebt, um mit der abgebenden Strahlungswärme auch den Trichter und die Wippe mit erwärmen zu können. Vor allem auch deswegen, um mit den nicht wirklich dünnen Kabeln der Heizfolien die Wippfähigkeit zu beeinträchtigen. Klar, das man jedoch mit dieser Art der Wärmeerzeugung auch von außen isolieren muss, sonst bleibt bei Frost nichts mehr übrig von der "Heizung". Ich habe rund ausgeschnittenes ca. 4cm dickes Styropor von außen angebracht und kann mich nach nunmehr zwei Wintern nicht beklagen, es hat jedesmal gereicht, um den Schnee im Trichter abzutauen - allerdings haben wir hier im niedersächsichen Nienburg auch nicht wirklich strenge Winterverhältnisse. Damit bei manchesmal höheren 'Wintertemperaturen' der Kunststoff nicht übermäßig warm wird und sich vielleicht die ganze Messbecherkonstruktion deformiert, schaltet sich die Heizung erst bei 2,9 Grad zu (und ab). Das lässt sich prima mit #Shelly Plug S und dessen HTTP-Fähigkeit per #WsWin und dessen Alarmwert-Steuerung erledigen.

Gruß, Stephan
https://nienburg-wetter.de
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mitschke
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Re: Regenmesser Heizung

#20

Beitrag von mitschke »

Ich habe mich auch mal daran gemacht, den Trichter zu beheizen. Da ich schon bei einer anderen Wetterstation ganz gute Erfahrungen mit Glühlämpchen als Heizelement gemacht habe, war das auch mein erster Ansatz. Ich habe mir für diesen Zweck eine Halteklammer für T10 Fassungen konstruiert und gedruckt.
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Die Klammer passt in den WH40 und hält die Lämpchen in Position
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Das hat so leidlich funktioniert, aber so wird der Trichter nicht vollständig beheizt, wiederholt hat sich bei Schneefall eine Höhle im Schnee gebildet und der Niederschlag wurde nicht so erfasst, wie er vom Himmel fiel, sondern teilweise erst viel später.

Also provisorische Maßnahme habe ich den Becher unter dem Trichter so isoliert, dass die seitlich abgeführte Wärme möglichst nach oben hin, zum über dem Becher hervorstehenden Teil des Trichters, geleitet wird. Das hat ganz gut funktioniert, also habe ich mir einen "Übertopf" konstruiert. Dieser ist zweiteilig und im unteren Bereich isoliert. Der obere Teil dient dazu, den unteren Teil zu halten und ist gleichzeitig die Randerhöhung. Meinen ersten Prototypen möchte ich euch nicht vorenthalten.
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Ich bin schon gespannt, wie sich diese Lösung schlägt. Wie auch immer, in Details muss die Konstruktion noch verbessert werden. Ein oder zwei zusätzliche Lampensockel im äußeren Bereich habe ich schon angedacht. Das verwendete PLA ist auch nicht UV-Stabil, da wird sich aber schon was finden. Außerdem wird der gesamte Topf nur vom Trichter und dessen Bajonettverschluss in Position gehalten. Mechanisch also nicht wirklich stabil, wenn man das Gewicht und die Angriffsfläche für den Wind in Betracht zieht. Die Haltenasen des Trichters sind dafür eigentlich viel zu schwach.
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