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Merkwürdiger Gleichlauf von Temperatur und rel. Luftfeuchte

Begonnen von Buxi, 22.04.2014, 16:17:58

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Buxi

#10
Hallo Thomas,

eigentlich wollte ich mit der Fragestellung nur erfahren, weshalb Temperatur und Luftfeuchte im ,,Gleichtakt" fallen und steigen und nicht im ,,Gegentakt" wie normal. In diesem Mikroklima scheint das aber völlig normal zu sein.
Das wegen der Regelung eine Sinusähnliche Kurve entsteht ist ja auch logisch, da in Intervallen Kälte zugeführt wird.

Es ist die Marke ,,Bauknecht weiß was Frauen wünschen". Das Modell kann ich dir nicht sagen, dazu müsste ich die Rückseite des schweren Teils mir ansehen, was ich mir nicht antun werde. An der Türkante ist aber ein Service-Aufkleber. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist's auch nischt schlimm.
Ich habe nun mal den Regler auf ca. 3,8 gestellt, nun pendelt die Tiefkühltemperatur zwischen –15 und –19 °C, vorher kam ich auch mit ca. 2,6 aus.


[gelöscht durch Administrator]
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

heimfried

Vielleicht hast du es ja längst gemacht, Burkhardt, falls nicht: wie wäre es, die Daten des Temperatursensors mit einem ordinären Kühlschrank/Gefrierschrank-Thermometer (Flüssigkeitsthermometer, Anzeigebereich bis -40 °C) gegenzuprüfen?

Diese Thermometer sind meist billig, relativ genau und wenig störanfällig, was nicht bei jedem elektronischen Sensor der Fall ist.


Gruß, Günter

icke

Hallo Burkhardt.

Aha. Bauknecht. War wirklich gute Qualität. Die Firma gibt es aber nicht mehr: Pleite. Die Reste hat  die Ami- Firma Whirlpool aufgekauft. Bauknecht ist im Südlichen Afrika nie vertreten gewesen, daher kann ich dir da keine Sollkurven schicken.

Was die Kurven Betrifft: Du würdest dich wundern, wenn der automatisch Abtauen würde:
Die Temperatur steigt nicht besonders aber die Feuchte klettert schnell und reichlich hoch.

Bei den von mir beschriebenen Modernen Geräten kannst du daher Gefriertrocknen. Dort ist der Verdampfer so verbaut dass das Tauwasser nach draußen abläuft. Und da mit Luft gekühlt wird, entzieht die Luft allem Unverpackten die Feuchtigkeit. Du weist ja: Wasser verdunstet auch ohne Flüssig zu werden. Es kondensiert immer nur am kältesten Punkt: Dem Verdampfer (-42˚C).

ZitatIch habe nun mal den Regler auf ca. 3,8 gestellt, nun pendelt die Tiefkühltemperatur zwischen –15 und –19 °C, vorher kam ich auch mit ca. 2,6 aus.
Was das betrifft: Der Kompressor verliert im laufe der Zeit an Leistung. Also, er kann nicht mehr den notwendigen Druck aufbauen.

Ist wie ein Automotor: Ist die Karre noch Jungfräulich, geht's im 4 Gang den Berg rauf. Sind erst mal 500.000km aufm Tacho, muss man im ersten Gang schieben helfen.  ;)

Das geht immer weiter so. Irgendwann stellst du auf volle Pulle: Der Kompressor läuft im Dauerlauf und du kannst die Butter trotzdem auf Brötchen gießen.  :D

Da es ein 98ger Modell ist... lohnt nicht über einen Austausch vom Kompressor nachzudenken. Kauf dir einen neuen bevor der alte dir die Haare vom Kopf knappert. Die meisten können sich es kaum vorstellen, aber so ein Kühlschrank treibt die Stromrechnung fast unmerklich immer höher.
MfGaNAM

Thomas

Buxi

Hallo heimfried,
Zitat von: heimfried am 23.04.2014, 23:19:57
wie wäre es, die Daten des Temperatursensors mit einem ordinären Kühlschrank/Gefrierschrank-Thermometer (Flüssigkeitsthermometer, Anzeigebereich bis -40 °C) gegenzuprüfen?
Du meinst also damit, das die Temperatur in Wirklichkeit niedriger sein könnte, als mir der Sensor anzeigt?
Das glaube ich so gut wie nicht, denn:
a) Hatte ich ja wegen Verdacht auf zu hoher Temperatur, diese nun gemessen. Ich hatte nämlich Zitroneneis essen wollen, welches wegen seinem hohen Wassergehalt immer sehr hart gefroren ist, doch es war sehr kremig, was mich stutzig werden ließ;
b) ich hatte mit einem Infrarotthermometer nachgemessen der zeigte –17,9 , der Sensor –17,6 °C an – also OK;
c) die Sensoren von Nexus & Co messen zuverlässig und sehr genau und steigen sogar bei tiefer Temperatur bei der Luftfeuchtigkeit nicht aus, wie es bei vielen Anderen ist.
Ich werde mal den Stromverbrauch messen und den auf ein Jahr hochrechnen, wenn's noch akzeptabel ist, dann behalte ich den noch eine Weile. Ein neuer kostet auch Geld und je länger ich noch diesen ,,durchfüttere", umso länger hält mir dann der Neue.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

Holli

Zitat von: icke am 23.04.2014, 23:23:10
Was das betrifft: Der Kompressor verliert im laufe der Zeit an Leistung. Also, er kann nicht mehr den notwendigen Druck aufbauen.
Nicht übertreiben. Bis das so weit ist, vergehen ein paar Jahrzehnte. Äußere Einflüsse wie Staub und sonstwie verschlossene Luftwege wirken sich wesentlich stärker aus.

ZitatIst wie ein Automotor: Ist die Karre noch Jungfräulich, geht's im 4 Gang den Berg rauf. Sind erst mal 500.000km aufm Tacho, muss man im ersten Gang schieben helfen.  ;)
So ist es in einem Kältekreis eben nicht. Der ist komplett geschlossen. Da drin entstehen keine Verbrennungsrückstände, da wird nicht aller mögliche Dreck aus der Umgebung reingesaugt und er läuft auch nicht ständig eiskalt mit Schmierfilmabriss an.

Bis so ein Verdichter so weit verschlissen ist, daß er so viel Strom verbraucht, daß sich ein neuer Kühlschrank im Lauf seines Lebens bezahlt macht, vergehen deutlich mehr als 16 Jahre.

Was viel eher aufgibt als der Kompressor, vor allem bei Gefrierschränken, ist die Isolierung. Wenn Feuchtigkeit einmal den Weg an der Isolierung vorbei an die gefrorene Wandung des Kühlraums gefunden hat, drückt sie die Isolierung immer weiter ab und läßt sie rissig werden. Diese Feuchtigkeit bekommt man auch nicht durch normales Abtauen wieder raus. Der Luftaustausch ist da, wo die Isolierung sitzt, viel zu gering, um auch nur ein paar Milligramm Wasser in ein paar Stunden abzutrocken.

ZitatDas geht immer weiter so. Irgendwann stellst du auf volle Pulle: Der Kompressor läuft im Dauerlauf und du kannst die Butter trotzdem auf Brötchen gießen.  :D
Dann würde ich zuerst mal von der Wand rücken und den Kondensator richtig gründlich reinigen. Auch die Gitter im Luftweg unter dem Kühlschrank werden gern vernachlässigt. Daß die Kälteanlage die entzogene Wärme möglichst effektiv wieder los wird, ist nun mal eine Grundvoraussetzung für diese Technik.

ZitatDa es ein 98ger Modell ist... lohnt nicht über einen Austausch vom Kompressor nachzudenken.
Das lohnt sich fast nie. Da Kühlschränke das billigste vom billigen bei der Kältetechnik sind, gibt es weder ein regelndes Expansionsventil noch einen Flüssigkeitssammler noch ein Flüssigkeitsschauglas noch Druckmeßstutzen. Der Sollbetrieb wird allein über die grammgenaue Füllmenge Kältemittel eingestellt. Ist es zu wenig, geht die Verdampferleistung in den Keller, weil teilweise Dampf eingespritzt wird, ist es zuviel, arbeitet der Kondensator als Flüssigkeitssammler, hat also weniger Fläche zur Kondensation zur Verfügung. Die Wahrscheinlichkeit, die Kälteanlage bei einer manuellen Reparatur wieder in den optimalen Arbeitspunkt zu bringen, in dem sie nach der industriellen Fertigung im Werk lief, wo die Füllmenge mit einer entsprechenden Füllanlage grammgenau abgewogen wird, geht fast gegen Null. Man gibt also ungefähr so viel wie den Zeitwert des Kühlschranks für eine Reparatur aus, durch die er nicht mal garantiert "so gut wie neu" wird.
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

icke

Zitat von: Holli am 24.04.2014, 00:39:47
Nicht übertreiben. Bis das so weit ist, vergehen ein paar Jahrzehnte.
Haha... Dietmar. Ich mache den Job nicht erst seid gestern. Einige Dutzend Kompressoren habe ich schon ausgewechselt.  :D
Die Kolben (eventuell sogar Ringe)nutzen sich trotz Ölbad einfach ab. Die Ventile auch. Der Kompressor pumpt nicht mehr in eine Richtung, sondern das Gas nur noch hin und her... dann ist der hin und ein neuer muss her. (Wenn mir das Wortspiel erlaubt ist. ;)) Und billige Kompressoren halten nicht mal 6 Jahre.  :eek:

ZitatDie Wahrscheinlichkeit, die Kälteanlage bei einer manuellen Reparatur wieder in den optimalen Arbeitspunkt zu bringen, in dem sie nach der industriellen Fertigung im Werk lief, wo die Füllmenge mit einer entsprechenden Füllanlage grammgenau abgewogen wird, geht fast gegen Null.
Das stimmt nun überhaupt nicht. Wird der Kompressor Fachgerecht eingebaut, ist kein Unterschied zur Fabrikfertigung feststellbar. Bei Kühlräumen und Klimaanlagen muss eh vor Ort gefüllt werden.

Bei dem R134a Gas spielt die Grammgenaue Füllung nicht erst die große Rolle. Dieses Gas wird sowieso im Service mit Manometer gefüllt. Man kann das System sogar hoffnungslos überfüllen, die Kälte wird trotzdem erzeugt. Nur bei viel zu viel, dann funktioniert es nicht mehr.
 
Beim R600a Gas, da ist es ziemlich wichtig Gramm genau zu füllen. Aber auch da machen 10g mehr oder weniger den Kohl nicht fett.  Früher habe ich das auch abgewogen, heute drücke ich das nur noch mit Manometer Überwachung rein... passt schon.  :P

Ich habe sogar schon R600a Systeme mit R134a gefüllt (mit dem entsprechenden, also dem für das richtige Gas, Kompressor geht das). Ist etwas knifflig, aber es geht wirklich. (Was will man machen wenn es keine R600a Kompressoren zu kaufen gibt?) Es ist kein großer Unterschied in der Kühlleistung messbar.

Überhaupt: Die Kälteleistung ist sehr viel Grösser als das Thermostat (Sensor-Elektronik) zulässt. Es schaltet schon ab, lange bevor das Maximum erreicht ist. Also bei den meisten Geräten ist bei -26˚C Raumtemperatur Schluss mit Lustig. Aber R134a würde auch bis -42˚C runterkühlen können. Ich habe schon Gefrierschränke in der Werkstatt gehabt wo das Thermostat kaputt/überbrückt war... die sind auf  -36˚C gekommen: Bei einer Umgebungstemperatur von 35˚C... ähm... Plus!

MfGaNAM

Thomas

Holli

Zitat von: icke am 24.04.2014, 22:01:09
Zitat von: Holli am 24.04.2014, 00:39:47
Nicht übertreiben. Bis das so weit ist, vergehen ein paar Jahrzehnte.
Haha... Dietmar. Ich mache den Job nicht erst seid gestern. Einige Dutzend Kompressoren habe ich schon ausgewechselt.  :D
Ich auch, aber nicht an Kühlschränken. Bei mir ging es bei der dreifachen Kapselgröße los und die größten waren ungefähr so groß wie zwei Kühlschränke. Die großen waren natürlich keine Kapseln, sondern in Einzelteile zerlegbar wie ein Automotor.

ZitatDie Kolben (eventuell sogar Ringe)nutzen sich trotz Ölbad einfach ab. Die Ventile auch. Der Kompressor pumpt nicht mehr in eine Richtung, sondern das Gas nur noch hin und her... dann ist der hin und ein neuer muss her. (Wenn mir das Wortspiel erlaubt ist. ;)) Und billige Kompressoren halten nicht mal 6 Jahre.  :eek:
Vielleicht kenne ich auch nur Kühlschränke, die einfach zu alt sind und noch ordentlich gebaut wurden...
Die Kiste hier in der Küche ist 24 Jahre alt und kühlt wie am ersten Tag. Im Keller steht ein 45 Jahre altes Erbstück meiner Oma, das nur noch für Parties in Betrieb genommen wird, wenn der in der Küche die Getränkemenge nicht schafft. Der hat 30 Jahre Normalbetrieb bei meiner Oma hinter sich und kühlt ebenfalls immer noch wie neu. Sogar sein 3-Sterne-Fach schafft noch locker -20°C.

ZitatBei dem R134a Gas spielt die Grammgenaue Füllung nicht erst die große Rolle. Dieses Gas wird sowieso im Service mit Manometer gefüllt. Man kann das System sogar hoffnungslos überfüllen, die Kälte wird trotzdem erzeugt. Nur bei viel zu viel, dann funktioniert es nicht mehr.
Mach dich mal schlau, was bei einem sammlerlosen System bei Überfüllung mit dem Kondensator und seiner Kondensationsfläche passiert ;)

Natürlich kühlt der, aber er braucht mehr Saft für dieselbe Kühlleistung als ein exakt gefüllter, weil der Kondensationsdruck höher ist. Bei größeren und teureren Systemen umgeht man das Problem einfach mit einem Flüssigkeitssammler.

ZitatBeim R600a Gas, da ist es ziemlich wichtig Gramm genau zu füllen. Aber auch da machen 10g mehr oder weniger den Kohl nicht fett.  Früher habe ich das auch abgewogen, heute drücke ich das nur noch mit Manometer Überwachung rein... passt schon.  :P
Nee, paßt ohne Flüssigkeitsschauglas und Sammler eben nur ungefähr :)

ZitatIch habe sogar schon R600a Systeme mit R134a gefüllt (mit dem entsprechenden, also dem für das richtige Gas, Kompressor geht das). Ist etwas knifflig, aber es geht wirklich. (Was will man machen wenn es keine R600a Kompressoren zu kaufen gibt?) Es ist kein großer Unterschied in der Kühlleistung messbar.
Hast du dann auch mal die Sauggasüberhitzung gemessen? Die ist nicht wurscht. Ist sie zu groß, wird der Motor zu wenig vom Sauggas gekühlt und fackelt durch die Dauerüberhitzung irgendwann ab, ist sie zu klein (<8K), wird das Kältemittel im Verdampfer nicht vollständig verdampft und die heiße Motorwicklung mit unverdampften Kältemitteltröpfchen bombardiert, die Mikrometer für Mikrometer die Isolierung absprengen. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis sie endgültig abgekaut ist, aber irgendwann knallt es.

Dann hast du Säure im System, weil der heiße Lichtbogen das Kältemittel zersetzt. Und diese Säure kaut vom ersten Tag an an der Wicklung des nächsten Kompressors, wenn kein Säuretrockner in der Saugleitung sitzt, so daß der dann noch schneller stirbt. Und dieser ganze Aufwand soll in einer Billigstkälteanlage lohnen?
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

icke

Zitat von: Holli am 24.04.2014, 23:17:03
... Im Keller steht ein 45 Jahre altes Erbstück meiner Oma, das nur noch für Parties in Betrieb genommen wird, wenn der in der Küche die Getränkemenge nicht schafft. Der hat 30 Jahre Normalbetrieb bei meiner Oma hinter sich und kühlt ebenfalls immer noch wie neu. Sogar sein 3-Sterne-Fach schafft noch locker -20°C.
Halte dir olle Keller Klamotte. Diese Kompressoren wie da drin, haben vor nix ,,Angst" und halten ewig (weil Oversized). Wenn nur nicht die besch...eidene Isolierung wäre... (Glaswolle u.ä.)

ZitatHast du dann auch mal die Sauggasüberhitzung gemessen?... Kältemitteltröpfchen bombardiert, die Mikrometer für Mikrometer...Dann hast du Säure im System,...
Ja-nee... du hast schon recht, aber so tief wollte ich nun auch nicht in diese Materie einsteigen. Die meisten Mitleser verstehen eh nur Bahnhof und sind ja schon froh, das ihr ,,unser täglich Bierchen gib uns heute" nicht zu Magenfreundlich warm ist und der Hackepeter nach 2 Tagen nicht schon wieder Lebendig ist und einen Fluchtversuch unternimmt.  Oder, sie die Butter nicht mit der Axt aufs Brot schmieren müssen.

ZitatUnd dieser ganze Aufwand soll in einer Billigstkälteanlage lohnen?
Wenn bei mir jemand reinstiefelt, dem sein Kühlgerät kaputt ist, und es älter als 10... 15 Jahre ist, dann lohnt sich der Aufwand eines Kompressors wechseln schon nicht mehr. So ein Teil ist ein reiner Gebrauchsgegenstand. Also Neukauf. Denn ,,Oldtimer" werden die Dinger eh nie werden.
Die neuen sind zwar Qualitätsmäßig nicht mit 50...60 Jahre alten ,,Bomben" vergleichbar, aber nur mit 80 oder 90 Watt Verbrauch dabei. Das sieht man dann an der Stromrechnung. Erst recht wenn ein VCC Kompressor eingebaut ist.
MfGaNAM

Thomas

Holli

Zitat von: icke am 25.04.2014, 09:17:26
Ja-nee... du hast schon recht, aber so tief wollte ich nun auch nicht in diese Materie einsteigen.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, daß ein Kühlschrank so billig aufgebaut ist, daß man praktisch keine Meß- und Nachstellmöglichkeiten hat, wenn er nicht im optimalen Betriebspunkt läuft. Er kühlt zwar wieder nach einer Reparatur, aber ob die wirklich nachhaltig ist, kann sogar ein Fachmann kaum feststellen, der Kunde schon gar nicht. Deshalb würde ich einen Kühlschrank mit defektem Kompressor ohne wenn und aber wegschmeißen.
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

mimimam

Hallo,
nachdem das Thema inzwischen so weit offtopic ist, will ich mal noch meinen Senf dazugeben.
Ich habe mir aus einem alten Kühlschrank einen Kompressor besorgt und benutze ihn jetzt als kleinen, leisen Kompressor zum Füllen für Fahrrad-, Schubkarren- und Autoreifen. Zwei Jahre tut er nun schon diesen Gelegenheitsdienst. Vor dem Druckminderer schafft er leicht 12 bar, nur die Luftmenge ist eben sehr gering. Aber das stört nicht, soll er doch ruhig etwas länger surren, bis der kleine Vorratsbehälter auf 6 bar ist.
Grüße, Klaus

WMR928NX, WXR815LM, WsWin, www.dieraedleins.de

Wer nicht vom rechten Weg abkommt, bleibt auf der Strecke