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Datensammlung wie am besten auswerten?

Begonnen von Pohnsa, 23.05.2013, 21:39:55

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LE-Wetter

Also ich mache es auch "nur" in Excel und ich werte auch nicht alles aus. Die Prioritäten mußt du für dich setzen.
Minima/Maxima/Durchschnitte der Temperaturen und Niederschlag sind schon ein Muss, denke ich.
Gunga hat ja auf seiner Page dargestellt, was alles möglich ist. Ich habe 110 Jahre Grunddaten von Leipzig zusammengezimmert und Auszüge davon auf die Page gebracht. (Allerdings habe ich dafür Monate gebraucht).
Interessant sind auch die Jahreszeitenverläufe. Als nächstes veröffentliche ich die klimatologischen Kenntage auch das ist recht interessant.
Irgendwann kommt man dann bei den Riesenmengen mit Excel auch an die Grenzen, vor allem, wenn viel verknüpft ist. Vielleicht mache ich auch mal "in Datenbanken" - Postgre wird es aber nicht werden, dafür habe ich mich damals mit meiner Weather Prof Software und PG zuviel geärgert (hier war es bei meiner Station Pflicht). Aber auch SQL hat seine Tücken...
Vom Händling denke ich da schon eher an Access... :)

Anmerkung zu Postgre: Bietet viele Möglichkeiten, frißt aber enorme Ressourcen und ist bei Datenproblemen nur schwer zu reparieren. Ein Rechnerwechsel erfordert hohen Sachverstand und Ausdauer, mitunter sogar Mut  :D
Liebe Grüße von LE-Wetter

WS 888, Mete-On1 und WD4000 und
alte Barometer, Blitzortung, Radioaktivität
https://www.leipzig-wetter.de
www.regionalwetter-sa.de
www.wetternetz-sachsen.de
www.wetterhistorie-leipzig.de

Holli

Zitat von: Pohnsa am 24.05.2013, 06:25:27
Welche Datenbank bevorzugt ihr denn?
Arbeitet Ihr mit Excel oder doch mit dem PostGres?
Excel ist überhaupt keine Datenbank, sondern eine Tabellenkalkulation. Die zugehörige Datenbank von MS heißt Access.

PostGres heißt korrekt PostGreSQL. Den Rest dazu verrät dir die Suchmaschine deiner Wahl. Unter dem allgemeinen Suchbegriff SQL findest du weitere Datenbankanwendungen.
Dietmar

Eine Aussage, die durch ein Ausrufezeichen bekräftigt werden muß, ist zumindest zweifelhaft.
Eine Aussage, die durch mehrere Ausrufezeichen bekräftigt wird, ist definitiv falsch.
Der aktuelle Deppensport: Wir töten ein Akkusativ.

Pohnsa

Ja danke für die Aufklärung.
Also da meine Daten noch sehr überschaubar sind, denke ich, dass Access oder sogar Excel fürs erste zureicht.
CRESTA WXR815 - Iconnect/Meteohub -Wswin

leknilk0815

Servus,
einen Zahn muss ich Dir fast ziehen:
Wenn Du beabsichtigst, Auswertungen via Excel nach Gungas Vorbild zu machen, kannst Du Dich auch locker in Access einarbeiten, dabei bekommst Du ohnehin zum Teil dann mit, wie man das in Excel anschließend in Diagramme bringt.
Die Gunga- Auswertungen sind keineswegs "schnell mal durchgeklickt", das erfordert gute Kenntnisse in Excel und sehr viel Zeit und Durchhaltevermögen.
Mit "guten Excel- Kenntnissen" meine ich etwa 1 Jahr mit täglicher Beschäftigung, ansonsten bleibt man blutiger Anfänger und bekommt sowas nie hin.

P.S.: PostGres war keine Empfehlung, sondern nur ein Vorschlag, weils da eben schon was gibt. Ich persönlich würde jetzt vermutlich Access bevorzugen, aber von der Funktion her ist Datenbank gleich Datenbank, also (fast) egal. Man muss halt damit klarkommen...
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Gunga

#14
Toni,

du hast es richtig erkannt.

Habe auch nichts anderes von dir erwartet. :top:

Ich bin halt etwas konservativ und verbleibe meist bei dem, was bei mir funktioniert. Kann auch eine gewisse Lernfaulheit sein. :D

Die Frage ist eben auch, was bietet die vorhandene Wetterstation an Daten an. Nicht alle können alles.

Für mich ist der Hauptgrund so vorzugehen, dass ich jederzeit Eingriffsmöglichkeiten habe. Die bei anderen Datenbanksystemen programiertechnisch erheblich schwieriger sind.

So schnell mal eine Auswertung erstellen in 10 Minuten ist nach meinem Kenntnisstand nicht so einfach. Bei meiner Vorgehensweise ja.

Und war natürlich im nachhineingesehen sehr viel Zeit- und Arbeitsaufwand. Wenns aber mal läuft keine Probleme.

Im Übrigen ist bei Excel praktisch keine Datenbank notwendig.

Die Jahrgangsdaten in eigenen Ordnern. Jeder weitere Jahrgang wird eigentlich nur per C&P angefügt, mit Anpassungen zum Jahreswechsel. Der Phantasie in Punkto Zugriffe auf die alten Daten sind keine Grenzen gesetzt.

Bestimmte Arbeitsmappen werden für jedes Jahr immer wieder für die Abgriffe zur Erstellung der Diagramme benötigt. Und der Vorgang ist immer der gleiche.

Monatsauswertungen zum Monatsende und in der Zwischenzeit sind praktisch jederzeit verfügbar.

Gruß

Reiner :) :kaffee:
In Sachen Klimawandel "Wir können nicht die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen in der falschen Hoffnung, dass die große Mehrheit der Wissenschaftler Unrecht hat"
Rehau ab 1947

50° 14′ 59.25″ N, 12° 2′ 12.80″ E    528 m ü NN

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