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Nexus Regenmesser - Abweichungen zum analogen Messer

Begonnen von noxx, 31.08.2012, 07:48:19

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Buxi

Zitat von: "leknilk0815"alleine die Ausmessung der Auffangfläche wird bei 3 Messungen durch 3 verschiedene Personen 3 verschiedene Werte bringen -
und - soll man den Rand mit einbeziehen? Immerhin fallen Tropfen, die auf den Rand treffen, zumindest zu 50% trotzdem in den Trichter...
Darauf hatte ich schon mal viel früher bei der Vergrößerung der Auffangfläche hingewiesen, und vorgeschlagen, die Oberkante des Trichters nach oben keilförmig anzuspitzen – um dann den Spitzenkreis als Durchmesser zu verwenden! Doch dann wurde ich wegen der 1 – 2 mm Unterschied als Genauigkeitsfanatiker hingestellt – empfohlen hatte ich es von da ab nur noch bei PN-Anfragen.

@Toni – ,,Eichmöglichkeit" habe ich in Anführungszeichen gesetzt ... ;-)
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

TheWeatherMan

Mahlzeit,

Zitat von: "TheWeatherMan"

Zitat von: "noxx"
Mir wäre schon wichtig, das einigermaßen genau
die Werte stimmen, auch am Empfänger und nicht
nur am PC. Mit Plus/Minus 10% könnte ich ggf Leben.

Mit Empfänger meinst Du wohl die Basisstation?
Wenn dies der Fall ist, kannst Du die Genauigkeit (durch vergrößern der Auffangfläche) zu erhöhen, vergessen.

Er möchte aber, wie in dem Zitat zu lesen, dass auch die Daten an der Basisstaion auch stimmen.

Kleines Fazit:
Entweder Du nimmst es in Kauf, dass Du die Daten nicht einfach von der Basissistation ablesen kannst.
(Wenn die neue Auffangfläche 4x so groß ist, musst Du einfach den Wert der an der Basisstation angezeigt wird durch 4 dividieren)
Aber dafür den genauen Wert in WsWin.
Oder du lässt den Niederschlagsmesser so wie er jetzt ist und gibst dich mit der "schlechten" Auflösung zufrieden. Was anderes wird dir da wohl über bleiben.

:wolke: Tschau..
Private Wetterstation Schenkenzell
https://www.wetter-schenkenzell.de

leknilk0815

Servus Burkhardt,
wenn man die restlichen Ungenauigkeitsfaktoren bei der Messung von geringen Mengen betrachtet (Wind, Spritzverhalten, Verdunstung, Restmengen in der Wippe, etc.), ist die Randthematik so unbedeutend, daß man sie getrost vernachlässigen kann. Wenn jedoch ein "Verschlimmbesserer" meint, alles besser machen zu können als der Hersteller, dann muss die Randthematik zwingend auch berücksichtigt werden. Jemanden, der darauf hinweist als "Erbsenzähler" zu bezeichnen, ist unfair. Unsinnig ist's trotzdem...
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Buxi

Toni das stimmt ja auch, es gibt viele andere Faktoren, welche die Messung beeinflussen können. Wenn ich aber die Möglichkeit habe, einen Faktor davon auszuschließen, dann bewege ich mich mit dieser Maßnahme einen Schritt in Richtung ,,etwas genauer" – andernfalls wäre es in die andere Richtung!
Mein 16 cm Trichter hatte eine flache obere Randbreite von ca. 6 mm, sollte ich das etwa so lassen, wie groß wäre dann der effektive Durchmesser, 16 oder 17.2 cm, oder ...? Deshalb habe ich u. a. auch den Rand abgetrennt.
Gruß, Burkhardt xxxx

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leknilk0815

...alleine der Wind sorgt schon dafür, daß Niederschlag im 2-stelligen Prozentbereich danebengeht. Da es die Randthematik auf irgendwas um 0,xx% bringen dürfte, ist das bestenfalls Kosmetik.
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Buxi

Glaube nicht, dass das nur 0,xx% sind! Von meinem Trichter ausgehend hat er einen inneren Durchmesser von 16 cm und einen äußeren von 17.2, als Auffangfläche sind das einmal 201.061 und andermal 232.352 cm² - ca. 31 cm² sind ein enormer Unterschied!
Unsere Auffassung zu verschiedenen Dingen ist oftmals auch sehr unterschiedlich, aber das ist auch gut so ... :dumdidum:
Gruß, Burkhardt xxxx

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leknilk0815

...Du willst aber jetzt nicht ernsthaft behaupten, daß der Trichter eine Wandstärke von 6mm hat? Irgendwie passt das nicht. Die Trichter haben i.d.R. eine Materialstärke von vielleicht 1,5mm...
Wie kommen da 1,2 Zentimeter raus?
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Buxi

Nein, die Wandstärke des Trichters beträgt oben ca. 3 mm, doch folgt dem oberen Abschluss noch ein waagrechter, flacher Rand mit einer Weite von besagten 6 mm – welche der Stabilität dienen sollen.
Hätte ich ihn so belassen, dann stünde dort eine Fläche von ca. 31 cm² zu Verfügung, von der man nicht weiß, ob der darauf treffende Regen nun nach außen oder innen abfließt.
Im Zuge des Abtrennens habe ich die verbleibende Steilwand dann noch mit einer Feile von außen her zugespitzt, sodass oben keine Fläche mehr vorhanden ist – es gibt demnach nur einen konkret definierten Durchmesser.
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

leknilk0815

OK, kapiert.
31qcm zu 201qcm wirkt sich natürlich aus, und wenn man schon am ändern ist, sollte man das auch vernünftig machen, also Rand ab.
Generell bezweifle ich aber, daß der Aufwand lohnt, da die anderen Einflüsse vom User nicht beeinflusst oder gar nachgewiesen werden können. Die Messgenauigkeit speziell bei Regen dürfte eher spekulativ sein, ein Nachweis ist mit unseren Mitteln wohl kaum zu erbringen. Ich habe zumindest keinen Windkanal mit hochpräziser Beregnungsanlage.
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

Buxi

Toni, mit untenstehendem Bild eines Trichterausschnitts und den 3 Abbildungen davon, möchte ich nochmals verdeutlichen, wie man die Oberkante falsch = 1.), besser = 2.), oder optimal = 3.) ausführen kann.
Erst bei der letzten Variante erhält man einen konkreten, eindeutigen Auffang-Durchmesser.
Denn wenn man es sonst schon so genau nimmt, dann sollte man das auch berücksichtigen – falsch ist es in jedem Fall nicht!

Nachtrag:
Wie ich gerade sehe, hat auch der originale Regenmesser oben eine Abschrägung nach außen abfallend, deshalb sollte bei einem nachträglich angebrachten größeren Trichter dieses auch so sein – alles andere wäre falsch!
Gruß, Burkhardt xxxx

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