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Alternative für den HFS 302 Empfänger

Begonnen von Buxi, 11.12.2008, 22:10:48

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Martin68

Sorry, ich muss da ein bissel zurückschrauben. Ich meine da mal etwas von 3V gelesen zu haben, kann aber auch sein daß sich dies auf eine andere Station bezogen hat. Ich könnte die Spannung messen, dazu müsste ich aber die Nexus nochmals zerlegen Würd ich nur ungern tun). Vielleicht kann ja jemand anders auskunft geben?

Martin68

Ich hab die Station jetzt doch nochs mal geöffnet und mit meinem Multimeter gemessen. Wenn das Gerät stimmt (ohne Gewähr) liegen am Superhet 3,3V Versorgungsspannung an. Leider kann ich das nicht so genau messen, da das Modul anscheinend nur Stossweise für ein paar Sekunden Spannung bekommt.

nane

wird von automicro taiwan vertrieben ..
es handelt sich um den RX-4303 (besser zu finden),
+5V DC, -110dBm, 2.2mA, AM.


carstenk

Die Stromaufnahme der Empfänger ist nicht so wichtig, weil die Module von der Station eh nur im Sendezeitraster der Sender eingeschaltet werden.

- Carsten

Martin68

Das bestätigt wiederum meine Messergebnisse, da die Betriebsspannung am Empfänger nur sporadisch zu messen war! :-D

carstenk

Die Stationen und Funksender gehen sehr ökonomisch mit der Energie um.
Während der Lernphase der Inbetriebnahme merkt sich die Station die Sendezeitpunkte der Sender und schaltet den Empfänger nur zu diesen Intervallen ein. Nur während dieser Lernphase ist der Empfänger kontinuierlich für mehrere Minuten eingeschaltet, danach geht er in Intervallbetrieb.
Tatsächlich synchronisiert sich die Station bei jedem Empfangsvorgang neu auf die Sender, da sonst im Laufe der Zeit Drift zwischen Sender und Empfänger den Empfang unmöglich machen würde.

Das erlaubt der Station im Übrigen auch, sich nur in bestimmten Intervallen mit der Dekodierung des aufwendigen Funkprotokolls beschäftigen zu müssen. Wenn die Station dauernd damit beschäftigt wäre, käme sie zu kaum was anderem bzw. der Stromverbrauch wäre entsprechend hoch.

So macht sie nur alle xx Sekunden ein Fenster auf, schaut raus, und dekodiert nur einen ganz kurzen Zeitraum auf der Sendefrequenz.

Wenn die Dekodierung erfolgreich war, wird das neue Empfangsfenster wieder xx Sekunden nach dem erfolgreichen Empfang platziert (+/- ein bißchen Driftsicherheit).

- Carsten

nane

Zitat von: "carstenk"Die Stationen und Funksender gehen sehr ökonomisch mit der Energie um.
Während der Lernphase der Inbetriebnahme merkt sich die Station die Sendezeitpunkte der Sender und schaltet den Empfänger nur zu diesen Intervallen ein.

relative angabe :)
die te923 zb hat 4 sender .. da bleibt nur wenig auszeit, wenn man +- einrechnet.

nicht zu vergessen, 4 weitere TH sendermöglichkeiten.

Martin68

Der Batterieverbrauch ist in meinem Fall eigentlich egal, mir war der Lückenlose Empfang bei USB-Betrieb viel wichtiger. Zudem liegt dieser Station ja auch ein Neztteil bei welches ich bei hohem Batterieverbrauch dann immer noch nutzen kann!

carstenk

Zitat von: "nane"
Zitat von: "carstenk"
Während der Lernphase der Inbetriebnahme merkt sich die Station die Sendezeitpunkte der Sender und schaltet den Empfänger nur zu diesen Intervallen ein.

relative angabe :)
die te923 zb hat 4 sender .. da bleibt nur wenig auszeit, wenn man +- einrechnet.

nicht zu vergessen, 4 weitere TH sendermöglichkeiten.

Ja, SEHR relativ, wenn man nur die Anzahl der Sender nennt, aber nicht die Protokolllänge und das Intervall ;-)

Meine 5 TX7 senden einmal pro Minute für knapp 1s. Der Empfänger horcht aber eh nur alle 5min. Alle 5min 5 Empfangszeitfenster von je 2-3s. Ich nenne das ökonomisch ;-) Unökonomisch ist nur, dass man das Sendeintervall der TX7 nicht auch auf 5min einstellen kann. Aber bei Batterielaufzeiten von real 2 Jahren auch nicht wirklich tragisch.

- Carsten