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Qualität der WMR928NX

Begonnen von Stefan Süßmann, 09.07.2010, 19:52:15

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Edmund

ZitatDie Schnittstelle ist doch nicht konfigurierbar
Es war ja auch nur die Frage ob man die Schnittstelle innerhalb der Spezifikation betreibt, dabei spielt es keine Rolle ob andere Produkte des gleichen Herstellers damit klarkommen.

mimimam

Hallo,
seit 2006 betreibe ich meine WMR-928Nx.
Trotz ein paar Kleinigkeiten (s.u,), bin ich mit der Station sehr zufrieden.
Alle Temperatursensoren  (Innen, Außen, 3 Zusatz) messen sehr genau.
Die Winddaten werden in sehr kurzem Rythmus übertragen.
Der Regensensor läuft - nach eigenem Umbau - auf 0,1mm/m².
Nach Umbau habe ich einen Regendauersensor und einen Helligkeitssensor zur Verfügung.
Die Übertragung läuft über 25m Entfernung absolut ohne Aussetzer.
Der große Vorteil ist, dass alle Außensensoren und der Innensensor einen eigenen Sender besitzen, somit kann ich die Sensoren optimal platzieren.
Außentemperatur-, Wind- und RegenSensor werden durch ein abgesetztes Solarpanel betrieben. Sie laufen bisher ohne Batteriewechsel.
Alle anderen Sensoren bekommen im jährlichen Rythmus neue Batterien. Sie würden mit einem Satz Batterien auch länger durchhalten, aber das Risiko will ich nicht eingehen.
Die Ausführung der Sensoren ist mechanisch sehr stabil, Plasitkteile sind bisher alle heil geblieben.

Die Feuchtemessung ist ein Problem:
a: ab minus 10°C friert die Feuchtemessung ein, wird also nicht mehr temperaturabhängig umgerechnet. Aber wieviel absulute Luftfeuchtigkeit gibt es noch bei minus 10°C? Dieses Problem ist für mich keines! Aber ...
b: die Feuchtesensoren werden bei längerem Betrieb unempfindlich. Das lag anfänglich wohl an der schlechten Qualität der eingebauten Sensoren. Nachdem ich etwa nach einem Jahr Betrieb Feuchteprobleme mit dem "Pilz" bekam, wurde mir empfohlen, den Sensor einer älteren WMR-Station zu benutzen. Ich habe erst letzte Woche wieder einen neuen "Pilz" in Betrieb genommen und festgestellt, daß der Feuchtewert von 35% auf 49% angestiegen ist. Nach drei Jahren war also auch der Ersatzsensor außerhalb jeglicher Specs.
Ich möchte behaupten, dass andere Stationen ähnliche Probleme haben, denn die dort verwendeten Feuchtefühler dürften auch keine bessere Qualität besitzen.
In Zusammenarbeit mit WsWin läuft die Anlage spitzenmäßig. Alles kann konfiguriert werden.
Da ich Wert darauf lege, dass die gemessenen Daten unverzüglich im Netz sichtbar sind, vermisse ich den Meßwertspeicher nicht, die Daten werden minütlich in den Rechner übertragen. Als Rechner verwende ich den "hauseigenen" Server. Somit ist die Berechnung der Stromkosten hinfällig.
Meine erste Station hat ca. 300 Euro gekostet, es gibt nur eine Station, die hochwertiger sein dürfte. Aber diese passt nicht so optimal in mein Konzept. Außerdem wäre der Preis dieser Station in meiner Ausbaustufe im 4-stelligen Bereich.
Ich bin mit der WMR-928Nx so zufrieden, dass ich mir im letzten Monat eine Ersatzstation gekauft habe (ca. 200 Euro). Ich besitze somit auch eine zweite Empfangsstation, die ich für Probeauswertungen der gelieferten Daten benutzen kann. Zum Beispiel betreibe ich die neueste Version von WsWin  zur Zeit im Probebetrieb.

Grüße, Klaus

Nach dem Probelesen muß ich noch anfügen, dass ich bei Oregon nicht beschäftigt bin, nicht am Gewinn beteiligt bin und keine Aktien der Firma halte, hi!
Grüße, Klaus

WMR928NX, WXR815LM, WsWin, www.dieraedleins.de

Wer nicht vom rechten Weg abkommt, bleibt auf der Strecke