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Hardware => Gewitterortung & Co. => Thema gestartet von: cguenther am 22.05.2004, 17:19:19

Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: cguenther am 22.05.2004, 17:19:19
Hallo!

ich trage mich mit dem Gedanken, entweder ein LD-250 oder den Boltek-StormTracker an meine vorhandene Station unter Linux anzubinden.

Das serielle Protokoll des LD-250 ist völlig schlicht, wirft es doch die einzelnen Events in "Klartext" auf die serielle Schnittstelle, von wo man das nur noch in eine db schreiben müsste. Kartenerstellung ist dann auch kein Problem mehr.

Beispiel (LD-250 Protokoll lt. Manual):
Commands
SQ<cr> : query squelch setting
SQ<value 0-15><cr> : set squelch setting

CA<cr> : query close alarm distance
CA<distance 0-250><cr> : set close alarm distance

SA<cr> : query severe alarm distance
SA<0-999><cr> : set severe alarm distance

NB<cr> : query noise beep state
NB<0,1><cr> : set noise beep state 0=off, 1=on

MS<cr> : query minimum GPS speed
MS<0-99><cr> : set minimum GPS speed

Strike Sentence
$WIMLI,<ddd>,,*<cs><cr><lf>
<ddd> - corrected strike distance 0-300 miles
- uncorrected strike distance 0-300 miles
- bearing to strike 000.0-359.9 degrees
<cs> - checksum in hex
<cr> - carriage return
<lf> - line feed

Noise Sentence
$WIMLN*<cs><cr><lf>
<cs> - checksum in hex
<cr> - carriage return
<lf> - line feed

Status Sentence
$WIMST,<ccc>,<sss>,<ca>,<sa>,<hhh.h>*<cs><cr><lf>
<ccc> - close strike rate 0-999 strikes/minute
<sss> - total strike rate 0-999 strikes/minute
<ca> - close alarm status (0: not active, 1: active)
<sa> - severe alarm status (0: not active, 1: active)
<hhh.h> - current heading from GPS or compass
<cs> - checksum in hex
<cr> - carriage return
<lf> - line feed

Hat jemand schon mal eine StormTracker-Karte mit dem Linux Toolkit (http://www.blitz-radar.de/storm_driver_V1_1_tar.gz) in Betrieb genommen?

Würde mich über Erfahrungsaustausch freuen!

Gruß,
C.Günther
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Cinam am 22.05.2004, 23:05:00
Hallo Günther,

ich betreibe einen Boltek LD 250 unter Linux auf www.blitzortung.de, alles sehr einfach aber unheimlich effektiv. Unter >>Stationsbeschreibung<<  findest Du Informationen, wie ich es realisiert habe.

Mit dem StormTracker unter Linux habe ich leider keine Erfahrung.

Grüße,
Cinam
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Cinam am 10.06.2004, 15:17:35
Hallo Günther,

und alle anderen Blitzortungsfreunde.

Ich habe unser Java Programm ,,Lightview", mit dem die Rohdaten des Linux-Servers www.blitzortung.de online und offline dargestellt und bearbeitet werden können, in der ersten Betaversion auf  http://www.blitzortung.de/index5.html zum Download für alle Interessierten freigegeben.

Viel Spaß damit (Kommentare, Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge erwünscht).

Da jetzt die Sommergewitter kommen, wird's richtig interessant. Deine Idee, die Rohdaten von mehreren Servern gemeinsam auszuwerten, halte ich nach wie vor für genial.

Grüße,
Cinam
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: cguenther am 19.06.2004, 10:12:32
Hallo Cinam,

Lightview funktioniert ausgezeichnet. Wäre ja dann auch noch entsprechend zu erweitern, wenn wir tatsächlich mal zu mehreren Standorten kommen sollten.

Ich werde mich wieder melden, wenn der LD-250 da ist, so dass wir das dann mal angehen können.

Gruß,
Carsten
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Cinam am 17.07.2004, 15:34:13
... endlich ist mal wieder richtig was los am Himmel, mit mehr als 60 Blitzen pro Minute.

www.blitzortung.de
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: wneudeck am 18.07.2004, 17:04:54
Hallo Cinam,
hast du eigentlich mal überprüft, inwieweit die Anzeige eures stormtrackers gebietsmäßig stimmt?
Ich frage deswegen, weil ich eure Seite (blitzortung) mit Interesse verfolge und andererseits zu der Darstellung bei Siemens ( http://onweb.blids.de/blids/ ) erhebliche Unterschiede feststelle.
Konkret jetzt um 17:00:
Siemens zeigt in seiner Darstellung die Hauptaktivität östlich des Rheins und nördlich des Mains im norddeutschen Bereich.
Auf deiner Karte sehe ich dagegen von Hannover bis herunter nach Nürnberg die Hauptaktivität, also deutlich östlicher und weiter nach Süden.
Titel: Gewittermessungen
Beitrag von: EchoWhisky am 18.07.2004, 20:37:40
Hallo Wetterfreunde,

ich bin neu in eurem erlauchten Kreis. Mein besonderes Interesse am Wettergeschehen begründet sich auf eine über zwanzigjährige Tätigkeit als Jetpilot (G91 und Phantom F4F). Außerdem verfüge ich über eine besondere Ausbildung auf dem elektronischen Sektor (RADAR, Funk usw.).
Ich habe heute, in diesem Forum zum erstenmal etwas über das Boltek System gelesen, habe mich danach auch sofort, auf der entsprechenden Internetseite, über dieses System informiert.

Aus diesen Informationen habe ich für mich den Schluß gezogen, dies Gerät kann keine genauen Angaben liefern, schade eigentlich, sonst hätte ich es sofort bestellt.

Eine Entfernungsbestimmung nur aufgrund der Feldstärke ist nach meiner Meinung nicht möglich, es gibt keinen "Referenzblitz" mit genormter Feldstärke, die dann rechnerisch die Entfernungsbestimmung erlauben würde. Hier wäre es notwendig über den Zusammenschluß mehrerer Stationen eine Peilung zu machen.
Um eine Richtungsbestimmung von einem bestimmten Standort zu machen braucht man aufwendige Antennen, die sich kaum in einem kleinen Kästchen unterbringen lassen. Die Lösung wäre auch hier wieder ein Verbund mehrerer Nutzer einer solchen Anlage.
Ich denke, daß die Frage nach der Genauigkeit, die "wneudeck" gestellt hat genau mit diesen Problemen zusammen hängt.

Sollten meine Ausbilder vor dreizig Jahren aber vergessen haben mich über physikalisch Dinge oder Gesetzmäßigkeiten zu informieren, Gewittermessungen mit solch relativ billigen Methoden durchzuführen, so will ich mich gern belehren lassen.

Gruß  EW
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: cguenther am 19.07.2004, 14:22:07
Hallo EW,

genau diese Idee kam ja auf - nämlich dass man Stationen, die mit diesem System zusammen arbeiten, zusammenschliesst und dann nach rho/theta-peilung oder aber rho/rho/rho - wenn man nur genügend stationen zusammen hat, die sache zentral errechnet und verfeinert.

einem blids-system oder dem system der uni hannover mit einer ähnlichen installation kommt man mit diesen "homebrew"-methoden in punkte genauigkeit sicherlich nicht näher. ist doch nicht zu vergessen, dass blids auch die grundlage vieler versicherungen bei schadenfällen bzw. deren bestätigungen derselben ist.

ich denke aber, und hier war/ist auch cinam sehr interessiert, dass man mit mehreren boltek-stationen und der korrelation der roh-outputs dieser stationen zu einem wesentlich differenzierten bild kommen sollte. natürlich spielen hier auch die installation der stationen an sich eine grosse rolle - gibt es abschattungen, wie ist die nord-referenz etc..

aber insgesamt sollte dieses projetk, so denn es je eins wird, doch recht vielversprechend sein.

leider lässt es derzeit meine zeit nicht zu, mich weiter mit dem thema - und halt auch der anschaffung und installation eines LD-250 - zu beschäftigen, aber es wird sicherlich noch etwas werden...

gruß,
c.
________________________________________
meteo.guenthers.net (http://meteo.guenthers.net)
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Gandalf am 20.07.2004, 13:30:02
Hallo,

ich wäre auch an diesem Projekt interessiert. Allerdings geht es mir wie cguenther, derzeit ist meine Zeit sehr begrenzt.

Ich hatte sehr auf das Projekt im Thread 'Gewittermelder' der Fa. Heller gehofft, doch leider wird die für mich interessante Ausbaustufe (bzw. Neuentwicklung GWM-5) frühestens nächstes Jahr fertig.

Ein Boltek liegt derzeit ausserhalb meines Budgets für Hobbymittel  :P .

Gruss
Thomas
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Cinam am 21.07.2004, 20:04:40
Hallo Blitzfreunde,

ich habe mein Boltek LD-250 jetzt seit fast einem Jahr im Betrieb und kann gerne einige meiner Erfahrungen mit dem Gerät hier preisgeben. Das ist sicherlich interessant für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich vielleicht auch einen Blitzdetektor der Firma Boltek anzuschaffen. Es sind aber alles nur meine persönlichen Ansichten, möchte schließlich keinen Streit.

1.) Die Blitzrichtung stimmt fast immer sehr genau, ich schätze so +/- 3 Grad.

2.) Die Entfernung stimmt eigentlich nie, auch wenn Boltek anderes behauptet. Das liegt aber an dem verwendeten Prinzip. Es wir lediglich die Blitzstärke gemessen. Der Detektor versucht die Entfernung zu berechnen unter der Annahme, dass der Blitz eine mittlere Stärke hat. Ist der Blitz stärker oder schwächer als die mittlere Stärke, dann stimmt die Berechnung natürlich nicht. Diese Schwäche des Verfahrens wird durch eine Mittelwertberechnung über alle Blitze aus der gleichen Richtung kompensiert (etwa 360 Mittelwerte). Die Mittelwerte werden nach jedem Blitz angepasst. Es erfolgt eine starke Anpassung, wenn die Blitzentfernung näher als der Mittelwert ist (das Gewitter sich dem Gerät also nähert) und eine schwache Anpassung, wenn die Blitzentfernung weiter als der Mittelwert ist. Da der LD-250 beide Werte, den aktuellen Mittelwert und den rohen Entfernungswert ausgibt, kann die Mittelwertberechung auch selber mit eigener Software durchgeführt werden. Eine Mittelwertberechnung funktioniert natürlich nur, wenn genügend viele Blitze aus einer Richtung vorliegen, nur dann kann man davon ausgehen, dass diese Blitze im Mittel die angenommene mittlere Stärke haben. Wir arbeiten gerade an einer verbesserten Mittelwertberechnung, die meistens genauer sein wird, als die Mittelwertberechung im Gerät. Die von Boltek mitgelieferte Software arbeitet ebenfalls mit einer eigenen (leider auch nicht gut funktionierenden) Mittelwertberechung. Auf unserer Webseite werden zur Zeit lediglich die Mittelwerte angezeigt, die das Gerätes berechnet. Ihr könnt es in den Rohdaten nachschauen. In lightview werden wir unsere verbesserte Berechnung einbauen (in etwa 2 Wochen). Natürlich können diese Geräte nicht mit professionellen Ortungssystemen mithalten, darüber brauchen wir hier nicht diskutieren. Es ist aber erstaunlich, wie oft dieses einfache Prinzip recht gut funktionieren kann, wenn die Berechnung im Vergleich mit anderen professionellen Systemen abgeglichen wird.

Die größte Schwäche bleibt jedoch, dass es mit nur einem Mittelwert nicht möglich ist, zwei getrennte Sturmgebiete aus der gleichen Richtung zu bestimmen. Das kann auch nicht die sündhaft teure Software von Aninoquisi und Astrogenic und wie sie alle heißen.

Wenn jedoch mehrere Blitzdetektoren miteinander usw. ..., dann könnte man vielleicht auch mit Boltek Geräten sehr gute Ortung betreiben, ... wegen der recht guten Richtungsbestimmung. Wir würden es jedenfalls gerne einmal testen.

Grüße,
Cinam
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: wneudeck am 22.07.2004, 10:03:19
Hallo Cinam,
danke für die ausführliche Erläuterung, die für wesentlich mehr Klarheit über die Auswertung der Daten sorgt.
Ich stimme zu, wenn du sagst, dass der Boltek nicht mit professsionellen Ortungssystemen mithalten kann, andererseits scheint es ja auch nicht gerade ein Spielzeug zu sein, wenn man den technischen Angaben und deinen Angaben zur Softwareauswertung folgt.
Gerade deswegen würde mich eine Antwort auf die bereits gestellte Frage interessieren:
Hast du die Ortungen deines Geräts schon mit einem professionellen System verglichen? Denn ich habe, wie bereits geschrieben, den Eindruck, dass die Gewitter recht zuverlässig erfasst werden, aber die in der Karte eingezeichnete Position erheblich von der tatsächlichen Position abweicht.
Wie komme ich zu der Vermutung?
Ich habe deine Darstellung mit der Darstellung von Siemens verglichen und mich dann im Internet bei diversen Diensten vergewissert, ob dort tatsächlich gerade Gewitter sind.
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Peter Wenner am 12.08.2004, 22:17:28
Hallo!

ich habe seit einigen Tagen einen Boltek LD. Nach den ersten Gewittern und vergleichen meine ich auch, dass die Richtungsbestimmung überraschend gut ist. Die Anforderungen an den Antennenstandort hätte ich mir höher vorgestellt. Bei mir ist die Antenne in 6m Höhe an einem Baumstamm befeatigt. Zwei Hauswände stehen in 3 und 6 Metern Abstand in Firsthöhe.

An einem Austausch / Zusammenschluss mit anderen Stationen zur genaueren Erkennung bin ich sehr interessiert.

Gruß
Peter

http://www.wetter-karlsruhe.de

(http://www.peterwenner.de/1276.png)
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: case am 15.02.2005, 15:13:17
hallo,

ich bin sehr interessiert an einer verfeinerung der blitzdaten durch den zusammenschluss mehrerer stationen. wie genau kann man damit werden ? mein geometrisches verständis sagt mir, mit zwei messpunkten  (= stationen) könnte man schon sehr genau werden, indem man den schnittpunkt der richtungen berechnet. habt ihr euch mit diesem projekt schon weiter beschäftigt ?
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: sascha_spieka am 15.02.2005, 15:42:42
´Seit Dezember habe ich auch einen Boltek-Detektor in Betrieb.
Bei einem Wintergewitter im Januar war ich mit der Leistung des Systems eigendlich sehr zufrieden.
Das Gewitter bildete sich hier an der Küste und zog dann die Elbe hoch. Durch die doch hohe Häufigkeit der Blitze war die Positionierung sehr gut und stimmte mit den Daten von BLIDS überein.
Durch optische Beobachtung dieses Gewitters konnte ich allerding feststellen, daß langezogene Entladungen zwischen den Wolkenschichten als mehrer Wolken/Boden-Entladungen dargestellt wurden, was natürlich die Entfernungsberechnung verfälscht.

Ich vermute jetzt mal folgendes:

- Die Entladungen bei einem Wintergewitter sind seltener und weniger Intensiv als bei einem "richtigen" Gewitter
- Durch die hohe Anzahl von starken Entladungen zum Boden (also punktuell) bei einem "richtigen" Gewitter stimmt auch die Entfernungsberechnung, vor allem wenn man die Gewitterzelle als Ganzes betrachtet.
- Eine kilometergenaue Anzeige wird man nur durch Kopplung mehrerer Stationen erreichen

Also, erstmal abwarten bis es richtig kracht.

MfG

Sascha
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Peter Wenner am 17.03.2005, 22:06:41
Ich möchte noch einen weiteren Aspekt bezüglich der Problematik "Entfernungsbestimmung" einbringen:
Die Entfernung wird ja letztlich anhand der Feldstärke berechnet. Die Feldstärke des /der Blitze hängt auch von den Empfangsbedingungen ab. Klar ist da der Antennenstandort zu nennen, der allerdings einmal gewählt und sich nicht mehr ändert, durch einen Anpassungsfaktor "Ranging Scaling" genannt bei Lightning2000, ausgeglichen werden kann. Aber die unterschiedlichen Ausbreitungsbedingungen in der Athmosphäre können nicht ausgeglichen, nicht einmal genau genug vorhergesagt werden, teilweise ändern sie sich stündlich. Z. B. kann man sagen, dass in der ersten Nachthälfte generell wesentlich stärke Feldstärken erreicht werden wie z. B. Mittags. Dies ist besonders im Sommer zu beobachten (Mittagsdämpfung). Da die Blitzsignale -wie ich aus den möglichen Entfernungsdarstellungen schließe- aus dem Kurzwellen/Mittelwellenbereich empfangen werden, kommt dieser Aspekt voll zum tragen.
Da der Referenzwert des Blitzes, den die Software unterstellt, gleich bleibt, bedeutet dies für die Entfernungsdarstellung: Tendenziell müssten z. B. am Abend /in der Nacht die Blitze als "näher"  erkannt werden, als am Tage. Dieser Effekt dürfte sich bei real weiter entfernt liegenden Blitzen stärker auswirken als bei naheliegenden. Vielleicht kann zu dieser These jemand Stellung nehmen z. b. ein Funkamateuer?.

Da ich nunmehr 2 separate Blitzortungen mit nahe liegenden Antennenstandorten und identischer Auswertesoftware habe (derzeit noch in der Testphase), kann ich testen, in wie weit beide Systeme die Blitze ähnlich erkennen. Zwar veröffetnliche ich auf meiner Wetterseite mit dem 2. System eine kleine, aber dafür hoch aufgelöste Karte um Karlsruhe, kann aber intern dennoch auf den gleichen Radius wie das erste System schalten und so gut vergleichen.

Im Wetter-Board sind einge private Boltek-Blitzortungen dargestellt auf einer Seite, die sich gebietsmäßig teilweise überlappen. Man sieht oft, dass die Anzeigen unterschiedlich sind, manchmal aber auch verblüffend übereinstimmend. Ich vermute, dass die Erkennung umso genauer wird, je näher die reale Entfernung und je mehr Blitze vorkommen.

Gruß
Peter
http://www.wetterstation-karlsruhe.de
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Gandalf am 21.03.2005, 13:17:52
Hallo,

inzwischen habe ich doch einen Boltek 'StormTracker' (es leben hoch der niedrige Dollarkurs und die Firma provantage).

Allerdings bekomme ich die PCI Karte nicht in dem Rechner zu laufen für die Sie bestimmt war. Sie wird schlicht und ergreifend nicht erkannt.
In jedem anderen meiner Rechner schon, nur nicht im Wetterrechner (und ich habe ihn inzwischen schon 2x komplett neu aufgesetzt).

Habt Ihr schon einmal von solchen Problemen gehört?

Wenn Interesse besteht, kann ich die genaue Konfiguration des Rechners posten. Villeicht hat einer eine Idee.

Gruss
Thomas

PS. Am Zusammenschluss mehrere Stationen bin ich immer noch interessiert.
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: cguenther am 23.06.2005, 14:03:42
Hallo Gandalf,

was hat Dich das Boltek-System inclusive aller Nebenkosten in EUR letztlich gekostet? (Einfuhr-Umsatzsteuer, Zoll etc)

Danke für ne Info hierzu!

Gruß,
C.
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: Gandalf am 23.06.2005, 17:30:31
Hallo cguenther,

siehe PM

Gruss
Thomas
Titel: Boltek LD-250 oder StormTracker unter Linux
Beitrag von: cguenther am 24.06.2005, 14:40:33
OK, checked :-)

Danke!

Gruß,
C.
Titel: Umfrage: Wer betreibt seine Boltek-Hardware unter Linux?
Beitrag von: cguenther am 05.07.2005, 19:23:18
Hallo,

ich würde gerne nochmal das Thema aufgreifen: Wer von Euch hate seine Boltek-Hardware unter Linux "am laufen" ?

Gruss,
Carsten