Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer Wetterstation, die mindestens folgendes bietet:
- Luftdruck
- Außentemeratur
- Luftfeuchtigkeit
- Eigenständiges Aufzeichnen der Daten mindestens über ein paar Tage
- PC-Anschluss
Wünschenswert, aber nicht notwendig sind:
Mir sind da die beiden Wetterstationen
- ELV WDC 7000 http://www.elv.de/elv-ws-550-funk-wetterstation-ks-550-funk-kombi-sensor.html (http://www.elv.de/elv-ws-550-funk-wetterstation-ks-550-funk-kombi-sensor.html) 600 €
- Oregon Scientific WMR 200 http://www.elv.de/oregon-scientific-wettermess-system-wmr-200.html (http://www.elv.de/oregon-scientific-wettermess-system-wmr-200.html) 350 €
aufgefallen.
Ist der Preisunterschied nur durch das chicere Aussehen der ELV begründet? Meine Anforderungen sollte sie ja beide erfüllen.
Da ich in Zeiten von Retina-Displays die Displays der Wetterstationen eher hässlich finde und es mir mehr auf die Übertragung zum PC ankommt, käme nicht auch/eher ein Datenlogger infrage?
Was ist denn hiervon zu halten? http://www.datenlogger-store.de/datenlogger-dk655-rugged-visual-rft-druck.html# (http://www.datenlogger-store.de/datenlogger-dk655-rugged-visual-rft-druck.html#)
Hallo KEF,
was spricht denn gegen die Nexus http://wiki.wetterstationen.info/index.php?title=TFA-Dostmann_Nexus (http://wiki.wetterstationen.info/index.php?title=TFA-Dostmann_Nexus)? Sollte IMHO Deine Kriterien erfüllen und ist überdies günstiger.
Ob sie natürlich optisch gegen die "chicere"(?) ELV anstinken kann, ist sicher eine Geschmacksfrage ;-)
Gruß
Sheepy
Gegen die TFA Nexus spricht erstmal nichts; ich hatte irgendwo gelesen, dass diese nur die Luftdrucktendenz anzeigt, das hat mich abgeschreckt.
Der Datenlogger besitzt eine Genauigkeit beim Luftdruck von 1,5 hPA, die Nexus eine von von 3 hPa. Ist das vernachlässigbar oder sind das beim Luftdruck Welten?
Das Messintervall von 5 Minuten erscheint mir bei der TFA Nexus bei Wind und Regen auch eher hoch (auch wenn diese Größen bei mir nicht Priorität haben).
Hallo KEF,
herzlich willkommen im Forum!
Die Nexus ist eine rel. günstige und auch gute Station, sie zeigt den aktuellen Luftdruck natürlich auch an.
Nur der Regenmesser hat ein Messintervall von 5 Minuten, was völlig ausreichend ist. Das Messintervall vom Windmesser beträgt jedoch ,,nur" 33 Sekunden.
Wie schon geschrieben bin ich noch Anfänger auf diesem Gebiet. Wo kommen denn die Preisunterschiede z.B. zwischen der TFA Nexus und einer Davis Vantage Pro her? Das scheinen ja so die beiden Enden im Consumer-Bereich zu sein. Ich habe die Datenblätter mal überflogen. Klar misst die Vantage ein paar Messwerte mehr und sieht auch hochwertiger aus, aber rechtfertigt das den Aufpreis?
Oder andersrum gefragt: Ich bin noch unschlüssig, was mein Budget angeht. Reicht eine TFA aus oder verliert man recht schnell den Spaß daran?
EDIT: Habe gerade einen Lagzeittest der TFA Nexus gefunden. Hört sich doch alles recht positiv an.
EDIT2: Hintergrund des Interesses an Wetterstationen ist, dass ich einer derjenigen bin, die mit Wetterfühligkeit geschlagen sind. Ich möchte sehen, ob es bei mir eine Korrelation zwischen Befinden und Wetterdaten gibt. Dies bedeutet, dass ich nicht unbedingt eine eigene Wetterstation brauche. Gibt es kommerzielle Anbieter von Wetterdaten, bei denen man Datenzugriff (auch auf Vergangenheitswerte) auf eine nahegelegene Wetterstation hat? Preislich sollte das natürlich nicht eine eigene Wetterstation übersteigen.
Bei der Davis ist es wie beim Mercedes, dort ist die Karre wegen dem Stern auch teuer, hat aber auch nur 4 Räder.
Sicher werden bei der Davis die Sensoren auch aus etwas weiterer Entfernung empfangen, aber wenn ich all die Mängel hier lese, dann ist das eher abschreckend.
Wenn bei der Nexus die Reichweite (normal 20 - 25 m) nicht reichen sollte, kann man für weniger als 10 € einen besseren Empfänger einbauen (nur wenige Lötstellen sind erforderlich). Wenn man etwas Talent mitbringt, geht das mit meiner Umbauanleitung sehr gut (über 130 User haben meine Umbauanleitung geordert und besseren Empfang).
Und wer auch etwas Erfahrung mit Elektronikbasteleien hat, kann sich aus einem stinknormalen T/H-Sensor und nur sehr wenigen Bauteilen, ganz einfach einen Helligkeitssensor bauen.
Also die Nexus ist recht vielseitig!
Zitat von: KEF am 11.09.2015, 21:56:48
Hintergrund des Interesses an Wetterstationen ist, dass ich einer derjenigen bin, die mit Wetterfühligkeit geschlagen sind.
Dann reicht dir eine Nexus in jedem Fall aus, sie hat Wind- und Regenmesser und man kann max. 5 T/H-Sensoren einbinden; vor allem der Luftdruck ist für das Wohlbefinden zuständig und das misst sie auch.
Mit der PC-Software
WsWin (http://www.pc-wetterstation.de/) kann man die Daten aufzeichnen und sehr gut verfolgen, es gibt nichts besseres!
Bei einem (meist üblichen) Aufzeichnungsintervall von 5 Minuten, reicht der Zwischenspeicher der Nexus fast 12 Tage für alle Daten, die Station muss also nicht ständig am PC hängen und letzterer muss nicht ständig in Betrieb sein.
Zitat von: KEF am 11.09.2015, 21:56:48
Gibt es kommerzielle Anbieter von Wetterdaten, bei denen man Datenzugriff (auch auf Vergangenheitswerte) auf eine nahegelegene Wetterstation hat?
Ich glaube kaum, dass dir zurückliegende Wetterdaten Aufschlüsse zu deinem Befinden beitragen werden, weißt du denn noch, wie es dir z. B. am 17.5.2009 erging? Da wird sich kaum eine Verbindung herstellen lassen.
Messe lieber aktuell, denn die Zukunft liegt vor dir, die Vergangenheit kommt nicht mehr zurück.
Zitat von: KEF am 11.09.2015, 21:56:48
Klar misst die Vantage ein paar Messwerte mehr und sieht auch hochwertiger aus,
Sie mißt nicht nur mehr, sondern zumindest ein paar auch genauer, nämlich Wind und Regen. Die 2,5s Aktualisierungsrate beim Wind läßt keine Bö durchrutschen. Und sie sie sieht nicht nur hochwertiger aus, sondern ist es auch, ein Mittelding zwischen sprödem Consumer-Plastik und Industriequalität. Und wenn es um eine etwas größere Funkreichweite geht, bleibt gar keine Alternative.
Zitataber rechtfertigt das den Aufpreis?
Für mich: Ganz klar nein. Die Davis-Preise sind völlig überzogen, vor allem der für die Schnittstelle. Aber es gab bis zur WMR 300 keine Alternative, und bisher hat OS die 300 noch nicht zu einer vollwertigen Alternative gemacht (die angekündigten Zusatzfühler sind immer noch nicht erhältlich, soweit ich weiß). Deshalb bleibt kaum etwas anderes übrig, als in die Zitrone zu beißen, wenn man nicht die vielen Einschränkungen der billigeren Stationen will.
ZitatOder andersrum gefragt: Ich bin noch unschlüssig, was mein Budget angeht. Reicht eine TFA aus oder verliert man recht schnell den Spaß daran?
Das muß jeder für sich selbst entscheiden, und es ist sicher auch vom möglichen Standort abhängig. Wenn man nur im Windschatten zwischen dicht stehenden Häusern messen kann, gehen fast alle Vorteile der Davis verloren. Schon an der Quelle verfälschte Meßwerte möglichst genau Messen ergibt keinen Sinn.
Zitat von: Buxi am 11.09.2015, 22:19:37
Bei der Davis ist es wie beim Mercedes, dort ist die Karre wegen dem Stern auch teuer, hat aber auch nur 4 Räder.
Genau, der Trabbi hat auch vier Räder, es gibt also keinen Unterschied zum Mercedes.
Zitataber wenn ich all die Mängel hier lese, dann ist das eher abschreckend.
Was soll das? Von welchem "all die Mängel" phantasierst du? Der Kondensator ist eine bekannte Schwachstelle, die sich für ganz kleines Geld reparieren läßt, wenn sie mal auftritt. Noch seltener stirbt der Reed-Kontakt im Windmesser und kann für ein paar Cent ausgetauscht werden. Mehr echte Mängel hat die Davis nicht.
ZitatWenn bei der Nexus die Reichweite (normal 20 - 25 m) nicht reichen sollte, kann man für weniger als 10 € einen besseren Empfänger einbauen. Wenn man etwas Talent mitbringt, geht das mit meiner Umbauanleitung sehr gut (über 130 User haben meine Umbauanleitung geordert und besseren Empfang).
Damit kommt man trotzdem nicht an die Reichweite der Davis heran... und schon gar nicht an die Reichweite mit einem Repeater.
Das hat ja kommen müssen: Wehe es sagt Jemand etwas Negatives über eine Davis, schon wird sie verteidigt. :biggrin:
Zitat von: Buxi am 11.09.2015, 22:55:50
Das hat ja kommen müssen, wehe es sagt Jemand etwas Negatives über eine Davis. :biggrin:
Hier wird jede Menge Negatives über die Davis gesagt, auch und vor allem von mir. Aber nicht so ein unspezifiziertes und unbegründestes Gewäsch, sondern Fakten und konkrete Defekte.
Zitat von: Buxi am 11.09.2015, 22:19:37
Ich glaube kaum, dass dir zurückliegende Wetterdaten Aufschlüsse zu deinem Befinden beitragen werden, weißt du denn noch, wie es dir z. B. am 17.5.2009 erging? Da wird sich kaum eine Verbindung herstellen lassen.
Messe lieber aktuell, denn die Zukunft liegt vor dir, die Vergangenheit kommt nicht mehr zurück.
Mit Vergangenheitswerte meine ich ein paar Tage nach hinten, damit man nicht immer sofort nachschauen muss. Wetter.com geht ja anscheinend nicht mehr als einen Tag zurück. Da ich aber ein Kopfschmerztagebuch führe, dürften auch Werte aus der weiteren Vergangenheit hilfreich sein.
Ich werde aber mal mein Glück mit der TFA Nexus versuchen...
Die Hauptnachteile der Nexus sind die schwache Auflösung beim Regenmesser, der Windmesser und die schwankenden Luftdruckmessungen.
Den Regenesser kann man mit größerem Trichter verbessern, dennoch werden im Schnitt 10% zu wenig gemessen wenn man länger mit dem großen Hellmann vergleicht. Aber wenn man eh vorhat einen Hellmann einzusetzen ist die Nexus für das aktuelle Ablesen völlig ausreichend. Später kann man dann die Werte aus dem Hellmann übernehmen und in WsWin korrigieren.
Windmesser ist nur ein Problem wenn wenn man ideale Messvoraussetzungen hat und in Freifeld in 10m Höhe messen kann. Nur dann lohnt sich hier die Vantage, andernfalls sind die Werte eh nicht korrekt.
Ein wenig nervig ist das Luftdruckproblem bei schwankender Temperatur im Raum. Hier muss man dann immer mal wieder über die Höhe justieren, aber Luftdruck ist für mich jetzt nicht so wichtig.
Nach fast zwei Jahren bin ich sehr insgesamt zufrieden mit der Nexus.
Ich werde nur dann auf die Vantage unmsteigen wenn ich eventuell mal eine Stück Wiese pachte und dann auch WMO Konforme Messbedingungen habe.
Grüße
Günter
Ich sollte mal aufhören zu googlen und wirklich bestellen... :oops:
Müsste so ein Datenloggerstick nicht auch für meine Zwecke ausreichen (zumal ich hier im Forum gelernt haben, dass es für den Luftdruck egal ist, ob drinnen oder draußen gemessen)?
https://www.reichelt.de/Datenlogger/UT-330C/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4052&ARTICLE=147784&OFFSET=16& (https://www.reichelt.de/Datenlogger/UT-330C/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4052&ARTICLE=147784&OFFSET=16&)
http://www.voelkner.de/products/433968/Extech-Multi-Datenlogger-RHT50-Messgroesse-Temperatur-Luftdruck-Luftfeuchtigkeit-40-bis-70-C-0.html (http://www.voelkner.de/products/433968/Extech-Multi-Datenlogger-RHT50-Messgroesse-Temperatur-Luftdruck-Luftfeuchtigkeit-40-bis-70-C-0.html)
Wobei der Stick aus dem zweiten Link genauso viel kostet wie die ganze Wetterstation...
Kallo KEF,
um zunächst Zweifel auszuräumen oder eine gewisse Vorauswahl zu treffen (ob Nexus oder Davis oder ganz was Anderes ist zunächst zweitrangig) kann Dir die neutrale Datensammlung hier (http://wiki.wetterstationen.info/index.php?title=Kategorie:Wetterstationen) vielleicht schon mal weiterhelfen.
Allgemein akzeptierte Genauigkeiten liegen für Wetterstationen im Consumer-Bereich (Nexus, Davis, Andere) bei Absolutwerten von +/- 0,5 bis 1.0 C bei Temperatur, bei +/- 2 bis 3 % bei relativer Feuchte und bestenfalls +/- 1,5 bis 3.0 hPa beim absoluten und (daraus berechneten) relativen Luftdruck. Da sind keine Welten dazwischen sondern verlässlich zu erwartende Werte im Bereich günstig zu erwerbender Messtechnik. Viel besser wird's im Detail (je nach Messaufgabe) nur noch mit entsprechend teurer Industrieausstattung, wobei auch dann +/- 0,2 °C bei Temperatur, +/- 1 % bei Feuchte und +/- 1 hPa beim Druck auf Dauer als technisch umsetzbar gelten. Besser wird's nur mit aufwändiger Messtechnik im Labor ... das gilt auch für Wind und Regen.
Nun zu den USB-Sticks: Der Luftdruck ist natürlich drinnen und draußen (nahezu) identisch, wenn man nicht in einem hermetisch dichten Gebäude lebt. Luft-Temperatur und -Feuchte kannst Du halt nur am Stick messen und der steckt (online) im Laptop und misst die Größen in dessen Umgebung oder man muss ihn der Witterung aussetzen und kann ihn nur von Zeit zu Zeit auslesen.
Wetterstationen (per Funk oder Draht) verfügen über wetterfeste Aussensensoren für Temperatur/Feuchte/Wind/Regen und übermitteln die Daten an die geschützt aufgestellte Konsole (z.B. im Wohnzimmer), wo man die Daten bequem bei Wind und Wetter "drinnen" ansehen und auswerten kann.
Dann gibt's da noch die Absolutwerte und deren relative Änderung. Jeder Temperaturmesser kann 0,1 °C auflösen, jeder Feuchtemesser 1 % und jeder Luftdruckmesser (in der Regel) 0,1 hPa.
Meist sind es die Änderungen, welchen wetterfühligen Zeitgenossen (auch ich gehöre dazu) die ein oder andere Beschwerde erfahren lassen. In der relativen Genauigkeit geben und nehmen sich die Stationen nahezu nichts mehr. Jede kann 0,1 °C Temperaturänderung, 1% Feuchteschwankung oder 0,1 hPa Luftdruckänderung genauso gut abbilden, wie eine Station mit teuer einjustierten Absolutwerten.
Wenn Dein Ziel vor Allem die Beobachtung der momentanen Wetterverhältnisse auf Dein Wohlbefinden ist, dann kommst Du mit einer Investition von knapp 160 € genauso auf aussagefähige Ergebnisse wie mit einer Station von 750 €. Die Bruchteile von geringem Genauigkeitsgewinn sind in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, da wir (Menschen) eh kein ausgeprägtes Gefühl für absolute Temperatur/Feuchte/Luftdruck haben sondern nur relativ schnell deren Änderungen (Temperatur/Feuchte) registrieren oder beim abnehmenden Luftdruck (ab ca. 4.000 m Höhe) nur "schweres Atmen" registrieren. Schnelle Luftdruckänderungen (6 bis 10 hPa/h) führen in der Regel nur bei "Wetterfühligen" zu Unwohlsein und meist nur dann, wenn der Luftdruck rapide fällt.
Da spielt auch eine Aktualisierungsrate von bis zu 2,5 sec im Vergleich zu knapp 2 min keine Rolle. Ich kenne niemanden, der bei einer Böe für 5 sec Kopfschmerzen bekommt, die nach 15 sec wieder weg sind. Die Gesamtwetterlage oder -änderung über einen länger anhaltenden Zeitraum ist das Übel - aber wem erzähl ich das?
Kurzum: Für Dein Vorhaben scheint mir eine Investition im unteren Bereich des Machbaren völlig ausreichend und zielführend.
Viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung und ich bin mal auf Deine zukünftigen Erfahrungen gespannt.
Gruß Hans
:top: - besser hätte ich es auch nicht sagen können. :)
Zitat von: TheWeather am 12.09.2015, 23:08:29
...
Super. Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! :)
Hallo KEF,
wenn mein Beitrag zu einer finanziell/zielgerichteten Entscheidung beigetragen haben sollte, freue ich mich natürlich mit. Es wurden weiter unten aber auch Bedenken geäußert, die zu einer "ultimativ Notwendigen" Station raten - das sehe ich aber bei Weitem nicht gegeben.
Formuliere einfach Deine eigenen Anforderungen und nimm eine Station, welche zu Deinem Profil passt.
Um's ganz grob zu formulieren: Such Dir eine WS, die Deine Anforderungen erfolgreich erfüllt. Da muss die Temperatur nicht asolut auf 1/10 °C stimmen, da darf die Feuchte auch mal um 5 % drüber oder drunter liegen und der Luftdruck auch mal um +/- 5 hPa gegenüber Vergleichsstellen schwanken. Die Änderungen bekommst Du bei allen WS mit.
Gruß Hans