Ich habe mal wieder eine Frge an euch...
Und zwar habe ich nun auch schon knapp 2 Jahre meine Daten schön ins Wswin eingespeist.
Nun möchte ich sie etwas zusammenfassen und entsprechend auswerten.
Meine Frage:
Welche Daten kann man später am besten auswerten?
Wie ist es sinnvoll diese auszuwerten und wertet ihr sie in Diagrammen aus oder in Tabellenform?
Soll nun langsam alles mal Hand und Fuß bekommen...
Über zahlreiche Infos wäre ich dankbar!
Hallo,
dein Datenschatz ist ja nun nicht sehr umfangreich und da wird es die eine oder andere Möglichkeit geben. Das werden dir die Experten hier noch mitteilen.
Wird der Datenschatz aber erheblich größer wird es unübersichtlich.
Mit Programmen wie Excel kommt man da am leichtesten weiter. Ist halt viel Arbeit.
Gruß
Reiner :) :kaffee:
Nein, aber er soll ja größer werden. Deswegen von Anfang an eine richtige Entscheidung zur Auswrtung treffen...
Servus,
die einzig vernünftige Möglichkeit ist eine Datenbank (Access, PostGres, MySQL...).
Mittels CSV- Dateien kann man die DB aus WSWIN automatisiert füllen, die Auswertung kann dann aus der DB direkt oder mit Excel etc. erfolgen.
Für PostGres haben wir das schon gemacht, da gibt's von Trix und Duffy jede Menge Zeug. Da PG, Access und andere DB's ähnlich sind, kann man das sicher umbauen. Aber um das einarbeiten in SQL wirst Du nicht drumrumkommen, zumindest die Grundbegriffe.
Ok das ganze klingt etwas komplexer.
Das PostGres kenne ich nicht und höre ich zum ersten mal... Was ist das?
Welche Daten sind wichtig zur Auswertung?
Höchste Temperatur
Tiefste Temperatur
Höchste Tiefsttemperatur
Tiefste Höchsttemperatur
Kräftigste Windböe
Kräftigster Mittelwind
Kräftigste Niederschlags Intensität
Höchste Stunden Niederschlagsmenge
Höchste Tages Niederschlagsmenge
Höchste Monats Niederschlagsmenge
Höchster Luftdruck
Tiefster Luftdruck
Was noch oder was kann man lassen?
Das, was Du da aufgeschrieben hast, ist das, was man aus einer Datenbank rausholt. Zuerst musst Du Daten reinschieben, um dann nach diesen Kriterien abfragen zu können.
Zitat von: Pohnsa am 23.05.2013, 23:28:47
Das PostGres kenne ich nicht und höre ich zum ersten mal... Was ist das?
Zitat von: leknilk0815 am 23.05.2013, 22:47:53
eine Datenbank (Access, PostGres, MySQL...)
Pohnsa,
sieht schon gut aus.
Dazu noch die Mittelwerte. Die meteorologischen Kenntage. Wärme- und Kältesummen. Und was auch interessant ist, die Beziehungen der Werte untereinander. Also z.B. Luftdruck zu Wind, Taupunkt - Außenfeuchte - Außentemperatur zum Niederschlag usw. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Gruß
Reiner :) :kaffee:
gelöscht
Eine Menge Statistiken liefert WsWin schon selbst. Für eine eigene Ausgabe muß man sich eben mal ein bißchen mit den Templates beschäftigen. Eine externe Auswertung braucht man eigentlich erst, wenn eher exotische Werte und Vergleiche gesucht werden.
Das ist schonmal ein Analtspunkt.
Vielen Dank.
Welche Datenbank bevorzugt ihr denn?
Arbeitet Ihr mit Excel oder doch mit dem PostGres?
Was ist das für eine Datenbank und woher bekommt man diese?
Also ich mache es auch "nur" in Excel und ich werte auch nicht alles aus. Die Prioritäten mußt du für dich setzen.
Minima/Maxima/Durchschnitte der Temperaturen und Niederschlag sind schon ein Muss, denke ich.
Gunga hat ja auf seiner Page dargestellt, was alles möglich ist. Ich habe 110 Jahre Grunddaten von Leipzig zusammengezimmert und Auszüge davon auf die Page gebracht. (Allerdings habe ich dafür Monate gebraucht).
Interessant sind auch die Jahreszeitenverläufe. Als nächstes veröffentliche ich die klimatologischen Kenntage auch das ist recht interessant.
Irgendwann kommt man dann bei den Riesenmengen mit Excel auch an die Grenzen, vor allem, wenn viel verknüpft ist. Vielleicht mache ich auch mal "in Datenbanken" - Postgre wird es aber nicht werden, dafür habe ich mich damals mit meiner Weather Prof Software und PG zuviel geärgert (hier war es bei meiner Station Pflicht). Aber auch SQL hat seine Tücken...
Vom Händling denke ich da schon eher an Access... :)
Anmerkung zu Postgre: Bietet viele Möglichkeiten, frißt aber enorme Ressourcen und ist bei Datenproblemen nur schwer zu reparieren. Ein Rechnerwechsel erfordert hohen Sachverstand und Ausdauer, mitunter sogar Mut :D
Zitat von: Pohnsa am 24.05.2013, 06:25:27
Welche Datenbank bevorzugt ihr denn?
Arbeitet Ihr mit Excel oder doch mit dem PostGres?
Excel ist überhaupt keine Datenbank, sondern eine Tabellenkalkulation. Die zugehörige Datenbank von MS heißt Access.
PostGres heißt korrekt PostGreSQL. Den Rest dazu verrät dir die Suchmaschine deiner Wahl. Unter dem allgemeinen Suchbegriff SQL findest du weitere Datenbankanwendungen.
Ja danke für die Aufklärung.
Also da meine Daten noch sehr überschaubar sind, denke ich, dass Access oder sogar Excel fürs erste zureicht.
Servus,
einen Zahn muss ich Dir fast ziehen:
Wenn Du beabsichtigst, Auswertungen via Excel nach Gungas Vorbild zu machen, kannst Du Dich auch locker in Access einarbeiten, dabei bekommst Du ohnehin zum Teil dann mit, wie man das in Excel anschließend in Diagramme bringt.
Die Gunga- Auswertungen sind keineswegs "schnell mal durchgeklickt", das erfordert gute Kenntnisse in Excel und sehr viel Zeit und Durchhaltevermögen.
Mit "guten Excel- Kenntnissen" meine ich etwa 1 Jahr mit täglicher Beschäftigung, ansonsten bleibt man blutiger Anfänger und bekommt sowas nie hin.
P.S.: PostGres war keine Empfehlung, sondern nur ein Vorschlag, weils da eben schon was gibt. Ich persönlich würde jetzt vermutlich Access bevorzugen, aber von der Funktion her ist Datenbank gleich Datenbank, also (fast) egal. Man muss halt damit klarkommen...
Toni,
du hast es richtig erkannt.
Habe auch nichts anderes von dir erwartet. :top:
Ich bin halt etwas konservativ und verbleibe meist bei dem, was bei mir funktioniert. Kann auch eine gewisse Lernfaulheit sein. :D
Die Frage ist eben auch, was bietet die vorhandene Wetterstation an Daten an. Nicht alle können alles.
Für mich ist der Hauptgrund so vorzugehen, dass ich jederzeit Eingriffsmöglichkeiten habe. Die bei anderen Datenbanksystemen programiertechnisch erheblich schwieriger sind.
So schnell mal eine Auswertung erstellen in 10 Minuten ist nach meinem Kenntnisstand nicht so einfach. Bei meiner Vorgehensweise ja.
Und war natürlich im nachhineingesehen sehr viel Zeit- und Arbeitsaufwand. Wenns aber mal läuft keine Probleme.
Im Übrigen ist bei Excel praktisch keine Datenbank notwendig.
Die Jahrgangsdaten in eigenen Ordnern. Jeder weitere Jahrgang wird eigentlich nur per C&P angefügt, mit Anpassungen zum Jahreswechsel. Der Phantasie in Punkto Zugriffe auf die alten Daten sind keine Grenzen gesetzt.
Bestimmte Arbeitsmappen werden für jedes Jahr immer wieder für die Abgriffe zur Erstellung der Diagramme benötigt. Und der Vorgang ist immer der gleiche.
Monatsauswertungen zum Monatsende und in der Zwischenzeit sind praktisch jederzeit verfügbar.
Gruß
Reiner :) :kaffee: