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automatische Datensicherung?

Begonnen von meteofrog, 31.05.2004, 12:21:00

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meteofrog

Wie macht Ihr eigentlich die Datensicherung? Da ich einen Festplattencrash hatte - ist nun dieses Thema für mich brandaktuell geworden.

Gibt es eine Möglichkeit, dies automatisch durchführen zu lassen? Also etwa 1x wöchentlich auf einen externen Datenträger die Daten übertragen zu lassen ohne umständiches Suchen von Daten und händisch hinüberkopieren? (CD einlegen, Daten werden zu einer bestimmten Zeit übertragen, CD wieder rausnehmen).

Dies wäre zugleich auch eine Anfrage an die Programmierer unter Euch!

Für Infos wäre ich dankbar!

lg
meteofrog
Gruß

Meteofrog
_______________
www.meteonex.at

langold

Mit dem Windows internen Backupprogramm und einer 2. Festplatte ist ein automatischer Backup leicht zu machen. Die Backupdatei kann man dann in grösseren Abständen auf CD/DVD sichern.

Jürgen

Ich verwende Linux und habe mir ein kleines Backup-Script erstellt, das eine inkrementenne Sicherung von meinen Dateien macht. In einer Datei wird das Datum der letzten sicherung gespeichert und dann werden alle Dateien gesichert, die sich seit diesem Datum geändert haben. Das ganze badiert auf den zip-Packer. Ich muß dann lediglich die erstelle Zip-datei auf den anderen Rechner kopieren.
Die erste Sicherung wird ohne zeitstemlel gemacht, dann wird alles gesichtert, jede weitere Sicherung speicher dann nur noch die Änderungen. Hat der Datenumfang CD-Größe, wird eine CD gebrannt und alles beginnt von vorne.

Unter Windoof habe ich eine ähnliche Lösung, hier kommt man aber um eine (Delphi-)Programmierung nicht herum.

Jürgen
Jürgen

wetterfreak

Hallo,
ich mache mein Backup mit der Brennsuite Nero 6.0  die eigentlich viele die einen CD oder DVD Brenner im Rechner haben und diesen seit dem letzten Jahr gekauft haben als OEM-Version haben sollten. Man kann glaube ich die OEM Version für 15 Euro oder so erwerbn. Mit diesem Brennprogramm kann man das Backup direkt auf CD oder DVD automatisch und Komfortabel erstellen lassen. Es lassen sich ganze Partitionen, Dateien , Ordner oder ganze PLatten sichern.  Außerdem kann mann die Uhrzeit und den Rhythmus der Sicherung einstellen.

tschüß

Wolfgang

El-Chico

Mahlzeit!

Genau das Problem eines möglichen (zum Glück noch nicht erlebten) Festplattencrashs hat mich auch an eine Datensicherung denken lassen.

Ich mache das ganze mittels des Backup-Programms von WinXP.

Die Daten von PC1 und PC2 werden jede Woche einmal gesichert (sofern die PCs zu dem entsprechenden Zeitpunkt an sind) - und zwar direkt per Netzwerk auf meinem Server.

Das bei PC1 oder 2 und zeitgleich beim Server ein Crahs auftritt ist sehr sehr unwahrscheinlich.

Was aber nun mit den Wetterdaten, die nur auf dem Server liegen?
Man könnte sie ja auf einem der beiden PCs sichern.
Das Problem ist aber, dass PC1 und 2 eben nicht immer an sind - eine Sicherung der Wetterdaten würde also oftmals nicht möglich sein.
Daher nutze ich den FTP-Watchdog, der das Sicherungsverzeichnis der Wetterdaten überwacht.
Sobald dort vom Backup-Programm eine neue Sicherung erstellt wurde (3 mal dien Woche), wird diese mittels FTP auf die Festplatte meines Digital-Receivers (Dreambox 7000) kopiert.

Ich hoffe, so im Falle eines Falles zumindest meine Dokumente, EMails und Wetterdaten gesichert zu haben...
<a href="http://www.winsenwetter.de" target="_blank">Das aktuelle Wetter in Winsen (Aller)</a>
<a href="http://www.bargteheidewetter.de.vu" target="_blank">Das aktuelle Wetter in Bargteheide</a>

Luggi

mal eine Frage

könnte man nicht unter Windows 10 und OneDrive eine automatische WsWin Datensicherung einrichten ?
Die z.B alle 6 Stunden die WsWin- Datei auf OneDrive schreibt.
Davis Vue, USB Logger, WSWin, (Weatherlink), Awekas = ID 8588, Wetter.com = ID 6174, ASUS Eee X 101 (32GB SSD)

----------------------------------
Gruß aus Niedernkirchen, Luggi

48° 27´Nord
12° 48´Ost

432 Meter über Normalnull

leknilk0815

Servus,
in der angehängten Datei "wswincopy.txt" den Usernamen ändern
(c:\Users\Username\OneDrive\%timestamp%WetterAktuell.Dat)
dann die Datei speichern (z.B. im WSWIN- Verzeichnis) und umbenennen in "wswincopy.bat".
Diese Batchdatei dann mit dem Aufgabenplaner alle 6 Stunden ausführen.
Es wird dann die "WetterAktuell.Dat" nach OneDrive kopiert und gleichzeitig umbenannt in
"201610061627WetterAktuell.Dat" (mit aktuellem Timestamp).
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

TheWeather

Auch wenn das keine Lösung ist, aber gegen "automatische" Datensicherungen habe ich mittlerweile ein Verständnisproblem.

Es ist bei jeder Datensicherung unumgänglich zu entscheiden, ob man eine Datensicherung nur für eine gewisse (bestandlich fortgeführte) Datei, ein Verzeichnis (mit all seinen Änderungen), für eine Auswahl von Verzeichnissen (wichtiger Projekte) oder gar für den kompletten PC vornehmen möchte.

Beim kompletten PC wird's nicht mehr so einfach, da man zwar (meist mit Bordmitteln) eine Sicherung von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen (z.B. auf eine externe Platte oder gar einen USB-Stick oder eine SD-Karte) vornehmen kann, die Sicherung des kompletten System-Inhalts (inklusive Registry-Einträgen) aber vom Umfang her kaum mit verträglichem Aufwand auf einer Cloud geparkt werden könnten, geschweige denn im "Notfall" von dort so einfach wieder zurück geladen werden könnte.

Meines Erachtens ist die "lokale Sicherung" das einzig Wahre. Man nehme einen USB-Stick, ziehe ein Verzeichnis (sofern man weiß, dass nicht noch andere Verzeichnisse betroffen sind), regelmäßig auf mehrere verteilte USB-Sticks, externe Platten oder SD-Karten und macht regelmäßig Sicherungen des kompletten Systems (z.B. mit Acronis) auf externe Festplatten oder klont gar hardwaremäßig und regelmäßig Festplatten, um sie im Bedarfsfall direkt im gleichen System wieder einsetzen zu können. Dazu braucht's aber Vorbereitungen, weil man die entsprechenden Backup-Medien (und die benötigte Software) natürlich erstmal verfügbar haben sollte.

Von "Clouds" halte ich leider garnichts. Es gibt ja immer wieder diese "lustigen" Vertragsbedingungen, dass die auf eine "Cloud" geschobenen Daten auch dem Betreiber der "Cloud" gehören dürfen und dabei wird mir regelmäßig übel. Nicht, weil ich irgendeinen Inhalt meines PCs auf eine Cloud schiebe, aber dort natürlich auch direkt lesbare und auswertbare Daten enthalten sein könnten, welcher der Betreiber der "Cloud" direkt für seine eigenen Zwecke verwendet. Ja - nöhh -  :D das macht ja keiner ...

Alleine wegen des Umstands, dass "Clouds" häufig ja nicht umsonst angeboten werden, wenn auch in aller Regel kostenlos, muss man dennoch überlegen, was man dorthin übermittelt. OK - Wetterdaten aus WsWin sind sicherlich kein Kriterium, sich eines solchen Tools nicht zu bedienen.

Meine komplette Festplatte würde ich  ;) niemals nicht auch nur ansatzweise auf eine Cloud schreiben. Clouds sind letztendlich nur Wolken und wenn's morgen regnet, wird der Inhalt meiner Dateien über der Weltbevölkerung verteilt. Warum soll eine "Cloud" sicherer sein, als schon hundertfach gehackter Daten von Banken und prämierter Internet-Dienstleistern.

Lokale Sicherung ist nach wie vor angesagt und das Angebot an Clouds ist letzendlich für mich nichts anderes als eine Farce. Warum sollte man "Upload"-Space für jemanden kostenlos bereit stellen, wenn man (zumindest über Umwege) daran nicht verdienen könnte.

Es gibt in unserem Ortteil ein ungeschriebenes Gesetz: Gib nur das weiter, das jeder sowieso über kurz oder lang erfahren sollte. Ansonsten - den Rest für sich behalten ...

Gruß Hans
2xTFA Nexus, Sinus, Duo, EOS Max, Klima-Logger, Mebus TE923

Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von einem Amateur. ...

leknilk0815

Servus Hans,
da rennst Du bei mir offene Türen ein...
Luggi wollte eine Möglichkeit - die hat er bekommen.
Und - ob die Leute ihre Steuererklärung nebst Zugangsdaten für Online- Banking neben die Katze-entlaufen- Plakate an die Bäume tackern ist mir mittlerweile egal. Man kann warnen wie man will, letztlich steht man dann am Ende als "ewiggestriger Pessimist" da.
500 Millionen geklauter Yahoo- Accounts und mehrere 100 Millionen geknackter "supersicherer" IOS- Bretter reichen nicht als Denkanstoss.
Gruß - Toni

KS300+WS444PC (WSL/WSWIN)+Windrichtung+Sonnenschein, CCU2, KS550, KS888

TheWeather

Servus Toni,

Ich halte das Übertragen minder interssanter Daten (auch wenn ich damit Fotos und wichtige Dokumente nach wie vor ausschließe) für eine vielleicht sinnvolle Aufgabe von Clouds, welche den Usern ein gewisses Maß an Datensicherung abnehmen (im Sinne von Entlasten) möchten.

Zur "automatischen Datensicherung" im Fall Luggi hast Du ja bereits eine Anleitung geliefert, da aber das Thema generell "automatische Datensicherung" lautet, wollte ich den von mir formulierten Aspekt nicht außen vor lassen.

Wir hatten (in meiner aktiven Vertriebszeit) früher mal Lieferanten, bei denen ich mit Kollegen der gleichen Meinung war, dort dürfe man nur etwas bestellen, wenn man es absolut nicht dringend braucht. OK - irgendwann lässt man es ...

Diese "Cloud"-Angebote vermitteln mir Ähnliches. Wenn mir meine Datensicherung nicht wirklich wichtig ist (sensible Daten ausgenommen), kann ich sie auch auf einer Cloud parken. Falls ich dringend auf die Daten in einer Cloud angewiesen sein sollte, muss ich erstmal nach einem Systemabsturz dort meine Zugangsrechte wieder klären, das längst vergessene Passwort wieder irgendwie klären - zuvor aber meinen PC aber mit Internet- und email-Zugang wieder soweit eingerichtet haben, dass ich überhaupt noch an die "Cloud" mit meinen Daten komme.

Da wird "automatische Datensicherung" auch automatisch  zur langweiligsten Sache, um nicht irgendwann auf solche Angebote zu verzichten. Wer sich keine 34,75 € für einen 128 GB-USB-Stick oder 57,95 € für eine externe 1 TB Festplatte leisten will, der ist auch in einer Cloud nur sehr bescheiden aufgehoben.

Ich schicke doch meine Daten nicht über zig Server rund um die Welt, wenn ich zuhause eine "gewöhnliche" Sicherung, quasi "im Sparstrumpf" als USB-Stick oder CD oder auf HD oder einer SD-Karte im eigenen Haus anlegen könnte.

Ja, "Clouds" sind schön, wenn sie am bewölkten Abendhimmel sonnendurchströmt durchziehen.

Auch wenn der Begriff "Cloud" ja nicht unbedingt unbeabsichtigt gewählt wurde, sind Wolken einfach nur vorübergehende Gebilde, in denen sich vielleicht mal Wasser speichert, die aber genauso schnell wieder verschwinden, wie sie aufgetreten sind. Dahin soll ich Daten speichern?

Gruß Hans
2xTFA Nexus, Sinus, Duo, EOS Max, Klima-Logger, Mebus TE923

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