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Ich habe jetzt auch eine.

Begonnen von Emma-Nina, 22.02.2009, 05:22:55

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Eric2

Na ja, also so weit ist es gerade mal noch nicht, zumal sie keine Weckfunktion hat.  :-D

Buxi

... aber schön isse doch! Reicht das nicht?
Das wäre doch schon ein Grund!
Gruß, Burkhardt xxxx

● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

wetterfreak

ich meine frihag hat da nicht ganz Unrecht mit seiner Kritik. Auch ich habe mich schon mit dem Kauf eines solchen Gerätes befaßt. Aber so ein Gerät bietet mir einfach noch zu wenig Infomationen, und die Aktualisierung einmal pro Tag ist mir auch  zu wenig. Außerdem käme für meine Gegend nur der Empfang über den Zeitzeichensender in Frage. Der Empfang über den Page -Dienst kann man bei uns vergessen !

tschüß

Wolfgang

opa38

Hi wetterfreak


Nicht jeder möchte so viel Geld ausgeben.
Nicht umsonst liest man das hier sehr oft.
Das ist z.B. auch mit ein Grund, warum nur eine ganz bestimmte Klientel diese exquisite METE-ON1 besitzt.
Und das ist auch gut so.
Sie ist nun mal derzeit nicht nur einmalig, sondern auch das technisch am Besten ausgereifte und zudem ausgestattete Gerät, welches zu 100% genau das tut, was es nämlich soll.

Und zwar ganz einfach Wetterdaten die von hochqualifizierten jahrelang erfahrenen Experten die nach Besten Wissen und Gewissen erstellt werden, zu übertragen. :-)

Eric2

@ Opa: Ja, Du hast natürlich wieder mal völlig Recht!  :-)

@ Wetterfreak: Natürlich kann ich auch damit leben, dass nicht Jeder uneingeschränkt von dem System begeistert ist, denn Jedem kann man es ja bekanntlich nicht Recht machen. Auch bin ich mir darüber im Klaren, dass die nur einmal tägliche Aktualisierung eine Schwäche ist, wenn auch die Vorhersagen trotzdem recht verlässlich sind. Was ich allerdings nicht so spannend finde ist, hier Halbwahrheiten zu verbreiten, wie es Frihag tut. Zu der angeblich fehlenden Rückinfo über den Empfang habe ich ja schon geschrieben. Genauso Unsinn ist aber auch eine angeblich "unsichere Empfangsqualität". Die Geräte empfangen überall völlig problemlos, wo das auch eine Funkuhr schafft, nämlich in mehr als der Hälfte Europas. Und ich bin sicher, dass es zumindest in Mitteleuropa nirgends Empfangslöcher gibt. Ebenfalls Quatsch sind die angeblich schlechten Zukunftsaussichten des Systems, da sie unmittelbar an die der Funkuhren gebunden sind - im Gegensatz zu WetterDirekt, bei denen ja schon auf den Verpackungen darauf hingewiesen wird, dass man für den Fall einer Abschaltung keine Garantie übernimmt.

Deswegen - wohlgemerkt - kann ich akzeptieren, wenn Du von der Nr.1 nicht so angetan bist. Aber bitte immer schön sachlich bleiben.  ;-)

opa38

@Eric2

Das erste Datenpaket des folgenden Tages trifft z.B. nach Mitternacht bei mir geanu 1min 30sec. später ein.

Auf die sec. genau wird hier aktualisiert. Ich habe das so soft mit Genuss kontrolliert.

Es ist einfach der pure Wahnsinn, mit welcher Präzision hier Meteotime arbeitet.

Deshalb stimme ich Dir auch voll zu, das hier einfach billige Polemik in Sachen angeblicher unsicherer Funkempfang gemacht wird, was einfach nicht stimmt.
Schade...schade....

Buxi

Hallo,

jetzt muss ich doch mal wieder als Uhrmacher für ,,Stunk" sorgen und die Wetterstationen auf DCF77-Basis etwas angreifen – dieses angeregt durch ,,frihag".
Ich kenne zwar diese Stationen nicht, kann aber trotzdem wesentliches dazu sagen, da es keine Rolle spielt, ob die Zeit alleine oder die noch zusätzlichen Wetterinformationen empfangen werden sollen.

Ihr meint ja, dass diese Stationen allesamt besten Empfang haben. Das kann ich eigentlich auf Grund normaler Funkuhren bestätigen, doch das ist nicht immer und in jeder Situation der Fall – da gibt es Ausnahmen!

Reine Funkuhren und diese DCF77-Wetterstationen unterscheiden sich im Betrieb sehr stark:
Bei einer Funkuhr ist man wegen der genauen Uhrzeit in dem Glauben, sie würde ständig mit dem Sender in Kontakt stehen, das ist aber nicht der Fall! Sie stellt (synchronisiert) sich im Regelfall nur einmal, meist nachts, die restliche Zeit läuft sie mit Quarz-Genauigkeit weiter – sie gehen also innerhalb 24 Stunden nur wenige Minuten auf Empfang!
Das hat zwei Vorteile, erstens wird der Stromverbrauch dadurch drastisch reduziert, und zweitens können kurzzeitige Störungen der genauen Uhrzeit nichts  anhaben.

Völlig anders ist es bei diesen Wetterstationen! Wegen der Wetterdaten, die in den Datenpaketen, und diese auf 24 Stunden verteilt sind, müssen diese ständig rund um die Uhr auf Empfang sein.
Letzteres kann in Verbindung mit den oft vernachlässigten aber zu berücksichtigenden Ausnahmen für Störungen zu erheblichen Problemen führen, die da praktisch jederzeit wirksam sind, jedoch insbesondere zu witterungskritischen Zeiten, was da überwiegend der Sommer wäre – oder sagen wir mal besser ca. 6 Monate/Jahr.

    1.) Die allzeit vorherrschenden Ausnahmen:
    a) Ein schlecht gewählter Aufstellungsort, Nähe von störenden Geräten, ,,Betonbunker"/Kellerräume, u. a.;
    b) Störungen z. B. durch schlechte Kontakte, Lichtschalter können ein Knacksen verursachen, welches das Nutzsignal kurzzeitig überlagert und das Datenpaket unbrauchbar macht.

    2.) Die sommerliche Ausnahmesituation:
    Jedes Gewitter, auch wenn es noch 30 – 40 km entfernt ist, sprüht ein Funkfeuer in den Äther, welches einem beim Abhören einer jeden Funkfrequenz die Ohren nur so zudröhnt! Anders geht es diesen Wetterstationen auf 77.5 kHz auch nicht, sie erhalten nur Fetzen von Datenpaketen. Ist innerhalb einer vollen Minute auch nur ein einziges Bit davon nicht vorhanden, ist das gesamte Datenpaket im Eimer – gehört dieses zu den Wetterdaten, dann ist die entsprechende Information der entsprechenden Wetterregion vermutlich für den ganzen Tag verloren (soviel ich weiß, gibt es keine Mehrfachaussendungen pro Tag)![/list]Der Normalanwender bekommt dieses vermutlich nicht mit, da die Uhr quarzgenau laufen wird –allenfalls durch einen Indikator im Display.

    Besonders die Störanfälligkeit bei Gewitter habe ich noch sehr gut in Erinnerung, da ich für den Betrieb, in dem ich Anfang der 70er Jahre arbeitete, eine damals so genannte ,,Atomuhr" zusammenbaute. Es war eine der ersten, die in der Passage zur Demonstration von ,,genauer Zeit" stand; es standen oft schlangen von Interessierten davor und bewunderten die neue Technik.
    Anders im Sommer, da bekamen wir Spötteleien zu hören: Na wo bleibt denn die genaue Zeit, das Display bleibt ja dunkel!
    Und wieso war das so? Eben weil diese Funkuhr es wörtlich nahm und Minute für Minute das Zeittelegramm auslas und Life auf das Display übertrug – eine Quarzzeitbasis hatte sie nicht. Bei Gewitter war dann entsprechend stundenlang kein Empfang möglich und die Zeit fehlte!
    Besonders krass war auch, dass anfangs der Empfang ständig gestört war, da die Leuchtstofflampen des Betriebs stark störten. Ich musste deshalb ein sehr langes Kabel bis auf den Dachboden ziehen und die von Haus aus abgesetzte Ferritantenne dort platzieren.

    Anders wird es den Wetterstationen zumindest bei Gewitter auch nicht ergehen, sie können die Physik nicht einfach umkrempeln. Da nützen auch nicht die netten Postings hier, die meist von Leuten verfasst werden, die von der reinen Technik keine Ahnung haben, sondern das ,,Wunderwerk" nur bestaunen – genau wie damals.
    Gruß, Burkhardt xxxx

    ● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

    opa38

    Hallo Burghardt

    Ein herzliches Dankeschön für Deine fachkundigen Ausführungen die ich durchaus zu schätzen weiß. Dass eine Funkuhr keinen  permanenten Kontakt zum Sender braucht, ist mir  bekannt.
    Ich kann aber mit Fug und Recht behaupten, das dass was ich bisher beobachten konnte, an
    Präzision nicht zu überbieten ist.
    Wenn die Datenpakete auf die sec. genau bei mir eintrudeln, dann ist es einfach nur genial und zeigt zudem, wie zuverlässig die Datenübertragung an sich ist.
    Des weiteren behaupte ich einfach mal, das es hier im Forum kein einziges Posting geben wird, wo eine unzuverlässige Funkübertragung der Wetterdaten einer Meteotime Station beklagt wird.
    Von der etwas langwierigen Erstinbetriebnahme mal abgesehen.
    Ein weiterer Punkt für die Robustheit z.B. meiner METE-ON1 liegt auch darin, das wie von Dir beschrieben, evtl. starke Gewitter die zur Beeinträchtigung führen könnten, von mir noch nicht bemerkt wurden.
    Gerade hier in unserer Gegend gibt es häufig mal das eine oder andere Gewitter verbunden mit einigen Wetterkapriolen.

    Es hilft also nicht, wie ein Pfadfinder weiterhin nach Argumenten krampfhaft zu suchen um das eine oder andere hier in Frage stellen zu wollen.

    Die METE-ON1 stellt derzeit das Nonplusultra dieser Art von Wetterstationen zum vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis dar.
    Ich weiß, es fällt so einigen Usern sehr schwer dieses zu glauben und kann daher nur dazu Raten, sich so ein Teil einfach zuzulegen.  :top:

    Ich habe nicht umsonst hier alle 3 verschiedenen Stationen in Betrieb und kann Dir sagen, das die METE-ON1 bei weitem das zuverlässigste und ausgereifteste Gerät schlechthin ist.
    ;-)

    Buxi

    Zitat von: "opa38"Ein weiterer Punkt für die Robustheit z.B. meiner METE-ON1 liegt auch darin, das wie von Dir beschrieben, evtl. starke Gewitter die zur Beeinträchtigung führen könnten, von mir noch nicht bemerkt wurden.
    Hallo Opa,

    dann gehörst du eben zu den Glücklichen, die nichts Negatives festgestellt haben. Vielleicht ist das die ausgleichende Gerechtigkeit :-), denn mit deiner Cresta sieht es ja völlig anders aus :-(.

    Weshalb das Display immer schön was anzeigt, dazu kann ich nichts sagen – das hängt einzig und allein von der verwendeten Technik ab – und die könnte in so einer Situation u. U. einem etwas positives vorgaukeln. Aber könnte es nicht vielleicht sein, dass bei einer Störung solange die alte Information da steht, bis mal eine neue eintrudelt? Woher willst du denn wissen, dass das, was du da siehst, auch wirklich stimmt? Hatten nicht schon einige gesagt, mein Display zeigt etwas völlig falsches an?

    Eines ist in jedem Fall sicher wie das ,,Amen in der Kirche", bei Gewitter wird vielleicht irgendetwas empfangen, jedenfalls nicht das Richtige! Halbe Bits gibt es nicht, und fehlende Informationen können durch nichts ersetzt werden!

    Ich werde dir mal einen Test vorschlagen, den du jetzt ausprobieren kannst oder auch nicht:
    Wenn wieder mal ein dickes Gewitter über deinem Kopf hinwegfegt, dann nehme deine Station mal völlig neu in Betrieb
    (die vorhandenen Daten dürfen nicht mehr vorhanden sein). Du wirst sehen, sie wird während des Gewitters eine Initialisierung verweigern. Weshalb, weil sie die Daten nicht mehr korrekt empfangen kann. Was macht es da für einen Unterschied, ob man die Station neu in Betrieb nimmt, oder sie schon die ganze Zeit läuft. So oder so werden die Daten in dieser Zeit nicht korrekt empfangen! Bast, und erzähle mir nicht was anderes.

    Ich sagte ja schon, sehr wahrscheinlich wird die Zeit von einer Quarzbasis abgeleitet, deshalb siehst du ja nicht den gestörten Empfang. Was natürlich auch von entscheidender Bedeutung ist, die Verteilung der Wetterdaten auf die 24 Stunden eines Tages. Wenn die Daten deiner Region gerade zu einer störungsfreien Zeit übertragen werden, dann bist du natürlich zufällig auch auf der sicheren Seite, alle anderen nicht!
    Gruß, Burkhardt xxxx

    ● Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle.

    Trix

    Hi

    Buxi hat da nicht wirklich ganz Unrecht. Ich mußte für den Wetterrechen den ich auf Arbeit betreue auch ein Zeitnormal auf DCF77 Grundlage bauen weil er nicht so leicht mit dem Internet verbunden weren kann wie ein normaler HomePC. Verbaut ist ein etwas teureres Modul von GSP aber auch bei dem werden alle drei Zeitdatensegmente (ohne die ersten Sekunden Wetter, da kenne ich die Prüfsummenberechnung nicht)nur korrekt empfangen wenn im Umfeld keine Maschiene läuft. Das ist für meinen Zweck egal da ich sycronisieren lasse wenn die Prüfsummen und die Zeit von zwei aufeinader volgenden Minuten richtig sind. (rund um die Uhr, so zu sagen)

    Bei der Entwicklung zu Hause war auch nicht immer jedes Packet i.O. jedoch Nachts um Mitternacht sind die Chancen erheblich besser als am Tage.

    Ob nun das Gewitter in der Nähe in einiger Entfernung das Packet zerstört Hab ich noch nicht beobachtet aber es läst sich vermuten denn wenn man sich mal einen Gewittersensorempfänger anschaut kann man gewisse Paralelen erkennen obwohl der Unterschied zwischen 0 und 1 mit 100 ms doch recht groß ist. Eine gewisse Störfreie Umgebung sollte es schon sein. Das liegt im System.

    Gruß Trix
    WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

    (ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)